Star Wars: Episode 3 – Die Rache der Sith schließt die Prequel-Trilogie ab und zeigt den Aufstieg des größten Filmschurken aller Zeiten. Noch bevor Anakin Skywalker vollkommen zu Darth Vader wird, wäre er jedoch fast von seiner Frau Padme Amidala aufgehalten worden. Dieses alternative Ende war wohl zu düster für Star Wars.
Star Wars: Im alternativen Ende wird Padme zur Attentäterin
Star Wars: Episode 3 – Die Rache der Sith hat bereits ein wirklich spektakuläres Finale. Anakin Skywalker wird zu Darth Vader, die Republik fällt und wird zum Galaktischen Imperium. Nur die Rolle von Padme Amidala stand wohl nicht immer fest. Konzeptzeichnungen zeigen, dass die Senatorin und Mutter von Luke und Leia fast zur Attentäterin geworden wäre.
Im fertigen Film fliegt Padme zum Lavaplaneten Mustafar, um Anakin zur Rede zu stellen. An diesem Punkt will sie seine Verbrechen noch nicht wahrhaben. Das Treffen endet tragisch: Anakin vermutet Verrat, als Obi Wan Kenobi auftaucht und würgt mit der Macht seine schwangere Frau, die daraufhin ohnmächtig wird. Der Angriff kostet sie das Leben, da sie nach der Geburt ihrer Kinder „den Lebenswillen verliert“. Hier ist der große Unterschied. Die Konzeptzeichnungen für Episode 3 zeigen Padme mit einem Messer. Offenbar wollte sie ihrem tyrannischen Liebhaber also selbst ein Ende bereiten.
Star Wars: Konzeptzeichner zeigt finale Tat von Padme
Konzeptzeichner Ian McCaig erklärt weiter, dass Padme in seiner Version der Geschichte tatsächlich die Möglichkeit gehabt hätte, ihren Mann zu stoppen. Letztendlich könne sie sich dann aber doch nicht zu dieser Tat durchringen. In einer frühen Version der Geschichte habe Padme außerdem in einer aktiveren Rolle zur Gründung der Rebellion beigetragen. Zumindest dieser Handlungsstrang wird in gelöschten Szenen noch angedeutet (Quelle: Express).
McCaig erläutert weiter, dass er bereits an Konzeptzeichnungen arbeitete, bevor George Lucas überhaupt das finale Filmskript für Die Rache der Sith fertiggestellt hatte. Dementsprechend wurden einige Ideen dann doch noch vor den Dreharbeiten verworfen.