Nicht nur Browser, sondern auch Programme und Betriebssysteme zeigen Pop-Ups an. Aber was ist das eigentlich?
Im Screenshot oben seht ihr einen Pop-Up, der sich über die Webseite legt.
Pop-Up erklärt
Ein Pop-Up ist ein Fenster, das sich über den eigentlich benötigten Bildschirminhalt legt – „es poppt einfach auf“:
- Im Browser geschieht das oft unerwartet und artet oft in nervige Werbe-Pop-Ups aus.
- Programme können durch Pop-Ups weiterführende Informationen oder Funktionen einblenden, wenn ihr auf bestimmte Buttons oder Links geklickt habt.
- In Windows 10 oder kostenlosen Programmen gibt es ebenfalls häufig Werbe-Pop-Ups, wie unser Screenshot zeigt.
In der Regel sieht ein Pop-Up nicht wie ein eigenes Fenster aus, sondern eher wie ein Aufkleber, der einfach über dem Bildschirminhalt liegt. Da Pop-Ups oft ungefragt auftreten, werden sie meistens als störend empfunden.
Perfide Pop-Ups haben keinen ersichtlichen Schließen-Button oder lassen sich gar nicht auf üblichem Weg ausblenden. Hier helfen Pop-Up-Blocker:
Was tun gegen Pop-Ups?
- Für Browser gibt es meistens Plug-Ins, welche die Pop-Ups unterdrücken.
- Für Firefox gibt es etwa uBlock Origin.
- In Chrome könnt ihr Poper Blocker nutzen.
- In Windows 10 blendet ihr Werbung so aus.
Webseiten funktionieren wegen Pop-Up-Blockern nicht mehr
Falls ihr einen Pop-Up-Blocker im Browser nutzt, werden bestimmte Webseiten unter Umständen nicht mehr angezeigt. Das kommt daher, weil Pop-Up-Blocker mitunter auch Werbung ausblenden, die auf der jeweiligen Webseite geschaltet ist.
Einige Webseitenbetreiber entscheiden sich dafür, die Webseite dann nicht anzeigen zu lassen, da Werbung die primäre Einnahmequelle für viele Webseiten sind.
In den Pop-Up-Blockern gibt es in der Regel eine Whitelist, auf die ihr solche Webseiten aufnehmen könnt. Auf den Whitelist-Webseiten werden keine Pop-Ups blockiert, sodass diese ohne Probleme angezeigt werden.