Wer über DVB-T2 auch die privaten Fernsehsender sehen möchte, benötigt „Freenet TV“. Kostenlos kann man mit dem Antennenfernsehen nur die öffentlich-rechtlichen Sender empfangen. Was ihr bei „Freenet TV“ für Abo-Kosten zu erwarten habt beziehungsweise wie es um die Prepaid-Angebote steht, zeigen wir euch hier.
Was ist eigentlich DVB-T2?
Kosten in der Übersicht
Entweder ihr schließt einen Vertrag mit passendem Empfangsgerät direkt bei Freenet ab oder ihr kümmert euch selbst um die Hardware (bei Amazon anschauen) und nutzt dann entweder den monatlich kündbaren Vertrag oder eine Prepaid-Guthabenkarte (bei Amazon anschauen).
Kosten für DVB-T2-Empfänger (Hardware vorhanden)
Wenn ihr bereits die freien Kanäle über DVB-T2 empfangt und mit Freenet TV nur eueren Senderempfang erweitern möchtet, habt ihr 2 Möglichkeiten:
- Monatlich kündbares Abo per Bankeinzug für 7,99 Euro (bei Freenet anschauen)
- Die Guthabenkarte über 12 Monate für 99 Euro oder 24 Monate für 179 Euro (bei Freenet anschauen)
Kosten für Neukunden (Hardware erforderlich)
Wenn noch keine Hardware für den DVB-T2-Empfang besitzt, bekommt ihr diese bei den Angeboten, in denen 12 Monaten Freenet TV inklusive ist, quasi kostenlos. Denkt aber daran, dass ihr auch eine DVB-T-Antenne benötigt. Freenet bietet hier 2 Modelle an: Die Zimmerantenne „Oehlbach Scope Vision“ (39,99 Euro) oder die Außenantenne „Oehlbach Scope Vision Outdoor“ (69,99 Euro). Ihr könnt aber jede andere UHF-fähige Antenne nutzen, also auch eure alte DVB-T-Antenne, falls ihr noch eine besitzt.
Hardware | Eigenschaften | Einmalige Kosten |
mit TV-Stick | ||
| 99 Euro (+ DVB-T-Antenne) | |
mit Receiver | ||
| 94,99 Euro (+ DVB-T-Antenne) | |
| 99,99 Euro (+ DVB-T-Antenne) | |
mit CI+ Modul | ||
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Weitere Kosten für DVB-T2
Die oben angegebenen Kosten beziehen sich natürlich nur auf ein Empfangsgerät. Wenn ihr also auf mehreren Fernseher im Haus die Privatsendern über DVB-T2 empfangen wollt, müsst ihr den Receiver, das CI+-Modul oder den DVB-T2-Stick immer an das jeweilige Gerät anschließen.
Darüber hinaus ist auch eine DVB-T-Antenne notwendig, um die Sender empfangen zu können. Falls ihr jedoch noch eine Antenne besitzt, die ihr zuvor für den Empfang von DVB-T genutzt habt, sollte diese auch mit dem DVB-T2-Gerät funktionieren. Der DVB-T2-Standard sendet nämlich wie der Vorgängerstandard ebenso im UHF-Bereich.