Es gibt reichlich Anbieter für eine kostenlose Homepage. Nicht alle sind gleich gut. Wir haben 5 bekannte Anbieter getestet und nennen Vor- und Nachteile.
Man muss sich immer vor Augen führen, dass niemand etwas zu verschenken hat. Auf irgendeine Weise muss ein Anbieter von kostenlosen Homepages aus der Sache Gewinn schlagen. Kostenlos heißt in so einer Situation also manchmal lediglich, dass der Kunde kein Geld bezahlen muss. Dafür blendet der Anbieter aber z.B. Werbung auf der Homepage ein. Das ist gar kein so schlechtes Geschäft. Wenn man tausende von Homepages auf seinem Server hat und die auch noch gut besucht sind, kommt da schon ein erkleckliches Sümmchen zusammen. Und auch ein deutlich sichtbarer Hinweis der Art „Erstellt mit dem kostenlosen Homepagebaukasten von XYZ“ eignet sich nicht für jede Seite.
Mein Tipp: Grundsätzlich die Regeln und die Geschäftsbedingungen bzw. Datenschutzregeln vorher durchlesen!
Das bedeutet gleichzeitig also auch, dass solche Gratis-Webseiten für einen professionellen bzw. kommerziellen Einsatz eigentlich ausfallen. Was macht denn das für einen Eindruck, wenn ein Klempner lauter Werbebanner auf seiner Webseite hat und nicht mal Einfluss darauf nehmen kann, für was da geworben wird? Und auch die Webseitenadresse sollte weder zu seltsam, noch zu kompliziert werden. Meiner Meinung nach hat beispielsweise der israelische Homepageanbieter Wix nicht gut genug recherchiert, bevor er auch auf den deutschen Markt vordrang. ;-)
Tipp #1: Kostenlose Homepage bei Webvisitenkarte.net
Eine eigene Homepage zu erstellen, ist bei webvisitenkarte.net kostenlos und wirklich schnell erledigt. Der Hannoveraner Anbieter stellt uns dazu eine ganze reihe verschiedener Layouts zur Verfügung und die Nutzung des Baukastensystems ist wirklich auch für Anfänger sehr einfach.
Natürlich versucht die Firma, wie alle Anbieter solcher Dienste, uns zu einem kostenpflichtigen Konto zu überreden. Die Homepage wird mit einer Werbeeinblendung finanziert, die in diesem Fall aus einem kleinen Link im Fuß der Webseite besteht. Das ist nicht sehr aufdringlich und für private Webseiten sicher überhaupt kein Problem.
Die freien Konten bieten dem Benutzer eine Adresse als Subdomain unter den beiden Domains .de.rs sowie .wv.to an. Die Adresse der Webseite „harry“ würde also harry.de.rs oder harry.wv.to lauten. Wenn man damit keine Probleme hat, ist das ein gutes, leicht zu merkendes Angebot. Der Homepagebesitzer kann jede Menge eigener Menüpunkte hinzufügen und seiner Webseite auch ein Gästebuch verpassen.
Pro
- Leicht zu bedienen
- Schnelle Ergebnisse
- Attraktive Designs
- Kostenfrei
- Ein vorbereitetes Impressum, in das man nur noch seine Daten eintragen muss
Contra
- Werbung am Fuß jeder Webseite