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Top 10: Fantasy-Filme, die man gesehen haben sollte

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Die Wartezeit auf den nächsten Hobbit verkürzen: Dank Peter Jackson, Game of Thrones, irgendwie auch Harry Potter, Hunger Games und Co. wurde das Fantasy-Genre wieder ein heißes Eisen auf der Leinwand. Dabei wurden Phantastik-Fans im Kino in den letzten Jahrzehnten nicht gerade verwöhnt. Wir haben eine Liste aus 10 Fantasy-Filmen zusammengestellt, die man gesehen haben sollte - egal ob Tolkien-Fan, Rollenspiel-Nerd oder einfach nur Film-Liebhaber.

Wobei „Fantasy“ natürlich auch ein umstrittener Begriff ist. Das Genre im engeren Sinne wurde von JRR Tolkien mit dem „Herrn der Ringe“ begründet, als mythologische Welt mit Drachen, Elben und Zwergen. Aber Remakes mit denselben Elementen (nur schlechter) will man ja eigentlich doch nicht sehen (sagen wir: Eragon, Dungeons&Dragons, der Drachenlanze-Animationsfilm...). Sondern lieber eigenständige Entwürfe, die dem Genre noch etwas hinzufügen. Bis das Filmjahr 2014 mit der „Schlacht der fünf Heere“ hoffentlich einen gelungenen Abschluss findet, folgt hier eine subjektive Liste aus Fantasy-Klassikern und angrenzenden Sujets - allesamt Must-Sees.

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Die 10 besten Fantasy-Filme

1. Herr der Ringe / Hobbit (2001 bis heute)

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Gleich am Anfang zusammengefasst: Wer sich für den Herrn der Ringe nicht begeistern kann, ist in dieser Liste falsch. Die drei Filme von Peter Jackson lieferten alles, was das Fantasy-Herz begehrt. Stimmige Kostüme und Schauplätze, großartige epische Musik, High-End-Effekte und CGIs, eine ausgezeichnete Besetzung. Außerdem überzeugte Jackson mit einem umsichtigen Umgang mit der Vorlage, der eingeschworene Fans und Massenpublikum gleichermaßen begeisterte. Die Hobbit-Trilogie knüpft im Grunde direkt dort an, wobei das zugrunde liegende schmalere Buch eine deutlichere Bearbeitung verlangt. So trafen die ersten beiden Hobbit-Teile bei einigen Nörglern auf geteilte Kritik, der Großteil des Publikums war einfach wieder froh, in Mittelerde zu sein. Auf den Abschluss der Trilogie sind wir gespannt. Gibt es überhaupt noch Fantasy-Fans, die diese Filme nicht gesehen haben? Wenn ja, unbedingt nachholen.

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2. Die unendliche Geschichte (1984)

Die fehlenden 30 Jahre Kino-Technik-Entwicklung sieht man der Michael-Ende-Adaption inzwischen deutlich an, aber kaum ein Fantasy-Film brachte solch einen Zauber auf die Leinwand. Der Autor war zwar gar nicht begeistert von der Film-Version (auch, da nur die erste Hälfte des Buches umgesetzt wurde), aber auch die Kino-Adaption wurde ein Genre-Klassiker. Den Film heute zu sehen, ist ein wenig wie ein Ausflug in die High-End-Tricktechnik von 1984, aber wer von dieser Geschichte nicht berührt wird, ist ein Stein. Und die Idee des Buchs, dass ein Kind aus der Gegenwart in die Geschicke einer fremden Welt eingreift, wurde inzwischen tausend Mal variiert (von Harry Potter bis Tintenherz etc.), ein Genre-Meilenstein eben.

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3. Highlander (1986)

Es kann nur einen geben: Zwar keine High Fantasy, lässt sich aber ein Großteil der heutigen fantastischen Filme und Serien ohne „Highlander“ gar nicht verstehen. Aus heutiger Sicht ist das Schwert-Spektakel durch die Jahrhunderte zwar optisch (und vielleicht auch musikalisch - so großartig der Soundtrack von Queen zwar ist) schon etwas angestaubt, aber was dieser Film an Emotionen, Ideen, Kult und Fantasy-Reichweite angestoßen hat, sucht Seinesgleichen.

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4. Der goldene Kompass (2007)

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Anders als die eher konventionell gedrehten Harry-Potter- und Narnia-Filme versuchte sich der „Goldene Kompass“ an einer düsteren und fordernden Version der Young-Adult-Fantasy. Das kam beim Massenpublikum (und auch bei den Kritikern) größtenteils nicht so gut an, daher wurden die Fortsetzungen auf Eis gelegt. Immerhin ein guter Einstieg, um das erklärte nicht-katholische Gegenstück zu den Narnia-Chroniken, die „His Dark Materials“-Trilogie von Philip Pullman, weiterzulesen. Und eher ein ernsthafter Ausnahmefall unter den glattgebügelten Teen-Fantasy-Adaptionen.

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