20 Fragen, die die Wissenschaft noch immer nicht beantworten kann

Wenn man sich überlegt, wie groß das Universum ist, klingt die Annahme, dass wir alleine sein könnten, eigentlich lächerlich. Doch trotz der Bemühungen zahlreicher Forscher und durchgeführten Missionen konnten wir die Frage bis heute noch nicht abschließend klären.

Braucht es für Leben einen Herzschlag? Wann zählen Roboter als Lebewesen? Ist ein Virus oder eine Pflanze „am Leben“? Alles Fragen, auf die wir bislang noch keine allgemeingültige Antwort haben.

Warum genau finden wir das Vibrieren von Luft und Gegenständen in unterschiedlichen Frequenzen nur so verdammt angenehm? Was genau hat Musik für einen Nutzen?

... oder haben wir sie erfunden? Ist sie ein von uns erschaffenes Konzept, welches uns dabei hilft, unsere Umwelt zu verstehen und zu formen? Oder wurde unser Universum schon auf der Grundlage von Mathe erschaffen? Wenn dem so sein sollte, müssten auch außerirdische Lebensformen später unser Konzept von Mathe begreifen können, oder?

Klingt vielleicht banal, aber auch hier gibt es keine feste Definition. Ist bereits unser Gang zur Arbeit Kunst, da er sich von jedem auf der Welt unterscheidet und somit einen Ausdruck unseres Individualismus darstellt? Was meint ihr?

Warum altern wir überhaupt? Nehmen unsere Moleküle einfach im Laufe der Zeit immer mehr Schaden? Doch die eigentlich wichtige Frage ist, können wir es aufhalten? Und wollen wir das überhaupt?

Liegt unser Leben wirklich in unserer Hand? Sind wir das Produkt aus der Summe unserer Entscheidungen? Oder haben wir vielleicht doch gar keine Entscheidungsfreiheit und unser Leben ist von Anfang an vorherbestimmt?

Während Physik und Chemie überall im Universum gleich funktionieren sollten, sind sich Wissenschaftler immer noch nicht sicher, ob das auch auf den Naturwissensschaftszweig der Biologie zutrifft.

Das ist wahrscheinlich eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss – zumindest so lange, bis ein verdammt kluger Philosoph um die Ecke kommt und uns alle mit seiner Antwort zu dem Thema aus den Socken haut.

Oder anders ausgedrückt: Werden Betriebswissenschaftler und die Leute an der Börse irgendwann in der Lage sein, Finanzkrisen vorherzusagen?

Der Urknall war der Ursprung allen Lebens – doch was führte eigentlich zum Urknall? Und was war vor dem Urknall?

Was für einen Einfluss haben wir wirklich auf die Entwicklung unserer Kinder? Liegt es wirklich in unseren Händen, wo die Reise für sie später einmal hingeht? Oder spielt das direkte Umfeld und vor allem die Umwelt vielleicht eine viel größere Rolle?

Werden wir jemals in der Lage sein, eine erfolgreiche Hirntransplantation durchzuführen? Und wenn ja, was macht das dann aus dem Menschen, in dessen Körper wir verpflanzt wurden? Sind wir dann er, oder wird er zu uns?

Klappe zu, Affe tot! Aber was passiert danach? War es das? Ist da einfach nichts mehr? Hören wir auf zu existieren? Und bekommen wir das mit? Ist unser Bewusstsein für immer in unserem toten Körper gefangen?

Okay, zugegeben, das ist eher eine philosophische oder in manchen Fällen sogar theologische Frage, aber auch das sind Wissenschaften.

Auf einer abstrakten Ebene zwischen unbewussten und bewussten Handlungen zu unterscheiden, scheint uns auf den ersten Blick einfach zu fallen. Doch wenn man das ganze einmal etwas genauer beleuchtet, entpuppt es sich als sehr viel komplexer als man denken mag.

Alleine der körperlichen Erholung kann der Schlaf nicht dienen. Unser Körper benötigt keine 8 Stunden mit möglichst wenig Bewegung, um sich effektiv regenerieren zu können. Wissenschaftler und Ärzte gehen davon aus, dass der Schlaf vor allem dem Gehirn zu Gute kommt. Wir können die Geschehnisse des Tages im Schlaf besser verarbeiten und dadurch auch einprägsamer lernen, aber das sind an sich keine „lebensnotwendigen“ Funktionen.

Wo sich alle einig sind: Komplett auf Schlaf verzichten, können wir nicht. Doch warum das so ist, bleibt auch weiterhin ungeklärt.

Obwohl wir mit unseren Gesetzen Vorgaben geschaffen haben, die unsere Gesellschaft zusammen- und in gewissen Bahnen hält, hat doch jeder von uns ein anderes Verständnis von Moral. Ob sich das jemals ändern wird?

Wie genau entstanden unsere Sprachen? Wer hat festgelegt, dass Wasser „Wasser“ und nicht „Stuhl“ heißt? Und wie konnte man damals so viele Menschen von diesen „Regeln“ überzeugen, sodass sie sich weiter verbreitet haben?

Nehmen wir mal an, dass wir alle deine Informationen aus deinem Gehirn herunterladen und auf einen Server packen würden: Wärst du dann der Server? Wie sieht das mit Klonen aus? Sind sie du? Oder sind sie mehr so etwas wie dein perfekter Zwilling und daher ein eigenes Individuum?

Wer lange genug „Warum?“ fragt, kommt irgendwann an eine Stelle, wo er auf Granit beißt. Wir wissen, dass die Erdanziehung uns auf dem Boden hält, aber woher kommt sie eigentlich? Alles was wir wissen, ist, dass größere Körper eine größere Anziehungskraft auf kleinere Körper ausüben. Deswegen ist auch die Anziehungskraft des Mondes kleiner als die der Erde.

Doch woher kommt dieses Phänomen überhaupt? Könnten Einstein und seine Theorie der Raumkrümmung damit etwas zu tun haben?