Ihr denkt, dass ihr manchmal echt dumme Ideen habt? Nachdem ihr euch diese bekloppten patentierten Erfindungen angeguckt habt, werdet ihr euch wie Einstein fühlen!
Die menschliche Fantasie kennt keine Grenzen. Immer wieder kommen wir auf neue Ideen, die unter anderem auch zu genialen Erfindungen führen können. Damit diese später nicht schamlos kopiert werden können, lohnt sich es unter Umständen, ein Patent dafür anzumelden.
Das Patentamt muss sich aber auch immer wieder mit Einreichungen rumschlagen, bei denen man sich wirklich nur noch an den Kopf fassen kann, wie die folgenden Beispiele eindrucksvoll beweisen.
Jetzt gibt’s Dresche!
Habt ihr euch nicht schon immer ein Gerät gewünscht, mit dem ihr euch selber den Arsch versohlen könnt? Dieses Patent ist die Lösung all eurer Probleme.
Hannibal Lecter hat gleich 10 bestellt
Na, auch Probleme eure Diät durchzuziehen? Dann versucht es doch einfach mal mit dieser Anti-Ess-Gesichtsmaske. Durch das wunderbare gruselige Gitterdesign könnt ihr immer noch atmen und reden, nur essen ist halt nicht mehr drin.
Eignet sich übrigens auch super als Halloween-Maske. Zwei Fliegen mit einer Klappe!
Was soll die Kacke?!
Wer keine Lust mehr hat, seinem Wellensittich ständig hinterherzuräumen wird sich über dieses Patent besonders freuen: Die Vogelwindel.
Das tolle an der Sache: Laut dem Patent sollen die Flugeigenschaften eures Vogels durch das spezielle Design nicht beeinträchtigt werden.
Drehen wir ne Runde?
Das Wunder der Geburt ist für jede Frau ein äußerst schmerzhaftes und kräftezehrendes Unterfangen. Um den Damen ein bisschen unter die Arme oder besser gesagt unter die Beine zu greifen, hat Clive Menezes aus Texas eine ganz besondere Maschine als Patent angemeldet.
Diese soll die Geburt des Kindes durch den Einsatz einer gehörigen Portion Zentrifugalkraft erleichtern und so das Baby „herausschleudern“.
Ich denke, dass selbst ich als Mann in diesem Fall für alle Frauen spreche, wenn ich sage: „Ne, lass mal gut sein.“
Hol‘ das Stöckchen!
Kein Witz! Der gute Ross Eugene Long hat sich dieses Haustier-Spielzeug patentieren lassen: Einen Stock. Auf insgesamt 7 Seiten zeigt er haarklein, wie seine „Erfindung“ aussieht und wie sie funktioniert. Wunderbare Lektüre sag‘ ich euch!
Willst du aussehen wie Frankenstein?
Dann ist dieses Patent genau das richtige für dich! Anstatt eure Brille von eurer Nase stützen zu lassen, soll das diese metallene Vorrichtung auf Höhe eurer Ohren für euch übernehmen.
Aber die muss ja auch erstmal an eurem Kopf befestigt werden – und das könnte unangenehm werden, da eine ambulante Operation von Nöten wäre.
Und ich wage jetzt einfach mal stark zu bezweifeln, dass eure Krankenkasse die Kosten dafür tragen würde.
Riechst du das auch?
Das ist der Duft von purer Genialität. Das „Flatulenz-Deo“-Patent aus dem Jahre 2000 beschreibt eine Einlage für eure Unterhose, die alle ausströmenden Gase absorbieren soll. Da bleibt euch glatt die Luft weg, wa?
Jetzt gibt es einen Satz warme Ohren!
Habt ihr auch einen Hund, der extrem lange herunterbaumelnde Ohren hat? Dann seid ihr von diesem Patent bestimmt begeistert, oder nicht? Ach, ihr wisst noch gar nicht, was man damit anfangen soll? Ist das nicht offensichtlich?
Diese wunderbaren „Ohrenschützer für Tiere“ sind dafür gedacht, damit sich euer kleiner Vierbeiner beim Fressen nicht ständig seine Ohren besudelt.
Sieht für mich eher so als, als hätte der Antragsteller zwei leere Klorollen genommen und sie durch die Ohren seines Pudels gesteckt, aber was versteh‘ ich schon von Wissenschaft?
Lehrstunde für die Katze
Das hier abgebildete Patent beschreibt offiziell „Methoden zum Trainieren einer Katze“. Letzten Endes zeigt es aber nur, wie man einen Laserpointer dazu benutzen kann, um seine Katze vollkommen in den Wahnsinn zu treiben.
Wie diese wunderbare „Erfindung“ wirklich ein eigenes Patent zugeschrieben bekommen hat, ist mir ein Rätsel. Könnte ich dann auch zum Patentamt gehen und mir das Atmen patentieren lassen? Ich werde reich, Leute!
High Five!
Albert Cohen scheint nicht sehr viele Freunde zu haben. Ansonsten wäre er wohl nie auf die Idee gekommen, eine Apparatur zu bauen, die einen High Five simuliert. Laut seinem Patent kommt das Gerät dann zum Einsatz, wenn man eine Sportübertragung im Fernsehen ansieht und seiner Freude über einen guten Spielzug Ausdruck verleihen will.
Kann einer von euch den guten Albert mal bitte mit in eine Sportsbar nehmen?
So ein Käse!
Ob ihr es glaubt oder nicht, aber in der Zeichnung dieser Zigarette kommt geriebener Käse als Filter zum Einsatz. Laut dem Erfinder erwies sich das Milchprodukt als erstaunlich geeignet zum Filtern von Nikotin und Teer.
Ist auf jeden Fall mal was anderes.
Beruhig‘ dich mal!
Es gibt Situationen, die einen gerne mal auf 180 bringen. Am liebsten will man dann einfach mal so richtig rumbrüllen, um den ganzen Frust loszuwerden. Doch testosterongeschwängertes Geschrei wird in der Öffentlichkeit meist misstrauisch beäugt. Also was tun? Hier kommt der „Sound Muffler“ ins Spiel.
Ein Gefäß, welches mit Schaumstoff gefüllt ist, der euer Gebrüll in ein leises Flüstern verwandeln soll. Wer will, kann sich auch noch ein Mikrofon und eine Digitalanzeige verbauen lassen, um direkt Feedback zum Geräuschpegel seines Wutausbruches zu erhalten.
Ich werde im Notfall dann doch lieber weiterhin zum Kissen greifen. AAAAAAAAAAAAAAAAAAaaaaaaaaaaaaaaaah!
Tattoo 2.0
Bereits im Jahr 2012 beantragte Nokia ein Patent für ein Tattoo, das vibriert, wenn euer Telefon klingelt. Anscheinend soll euer Telefon durch das Aussenden von Magnetwellen mit dem Tattoo „kommunizieren“ können.
Leck‘ mich doch!
Findet ihr es nicht auch eklig, wenn ihr Briefmarken mit eurer Zunge anfeuchten müsst? Ach was? Ihr habt damit auch kein Problem? Nun, zu spät würde ich mal sagen, denn Donald Poynter hat für uns bereits eine Maschine entworfen, die uns dieses anscheinend gar nicht mal so lästige Problem abnimmt.
Was mich etwas verstört, ist, dass der Apparat sogar aussieht wie eine Zunge …
Schluckauf? Stromschlag!
Es gibt viele Hausmittel, um ein Schluckauf zu beenden. Die Luft anhalten, einen Kopfstand machen und regelmäßig schlucken oder einfach ein Glas Wasser trinken. Doch das scheint bei Philip Charles Ehlinger alles nicht wirklich geholfen zu haben.
Stattdessen kam er auf die schockierende Idee ein Gerät zu bauen, dass euch zusätzlich einen kleinen elektrischen Schlag verpasst, wann immer ihr trinkt.
Angeblich soll das ausgewählte Nerven stimulieren, die daraufhin den Schluckauf beenden. Hat einer von euch Bock, das einmal auszuprobieren? Freiwillige vor!
Jetzt mal langsam
Damit sich Polizisten keine Verfolgungsjagden mehr mit Verbrechern leisten müssen, hat Young Choi dieses Gerät konzipiert und patentieren lassen.
Um den Wagen zum Stoppen zu bringen, muss die Polizei lediglich den Barcode des Fahrzeugs einscannen, der auf der Heckglasschreibe untergebracht ist. Wenn der Barcode mit dem des gestohlenen Fahrzeugs übereinstimmt, soll es auf eine von drei Arten gestoppt werden können:
- Der Motor wird ausgeschaltet
- Die Reifen werden automatisch zerschossen
- Die Hinterreifen werden automatisch zerstochen
Während die erste Variante ja noch halbwegs sicher klingt, frage ich mich, wieso man dafür überhaupt einen Barcode benötigt? Könnte man nicht zur Identifikation auch einfach das Nummernschild zu Rate ziehen? Naja, das wird bestimmt alles schon seine Richtigkeit haben
Sommer, Sonne, Bier
Um euer Bier vor der unnachgiebigen Sonne zu schützen, hat Mason Scott McMullin den „Beerbrella“ erfunden: Einen Sonnenschirm für den heiligen Gerstensaft. Genial!
Ich könnte aber auch einfach das Bier aus der Sonne nehmen oder ein kleines normales Schirmchen in den Flaschenhals packen, oder?
Komm Kaa, wir gehen Gassi!
Ihr denkt, dass ihr Exoten seid, weil ihr mit eurer Katze Gassi geht? Ich bitte euch! ECHTE Hipster gehen mit ihrer Schlange Gassi und danken Donald Robert Martin Boys jeden Tag aufs Neue für diese Erfindung.
Schwamm drüber
Ganz ehrlich, als ich das Bild von dieser „portablen Badewanne“ zum ersten Mal gesehen habt, dachte ich, dass es eine Vakuumverpackung für Menschen ist. Zum Glück hat sich meine Vermutung als falsch herausgestellt, obwohl ich dieses Ding genauso absurd finde.
Das perfekte Sandwich
Fragt nicht wieso, aber anscheinend kann man sich in Amerika selbst die Zubereitung und Verpackung eines Erdnussbutter-Marmelade-Sandwich patentieren lassen.
Wieviel Maschinen braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?
Anscheinend nur eine – dafür aber eine verdammt komplexe. Guckt euch diese Konzeptzeichnung an! Wie kann man einen so einfachen Vorgang nur so kompliziert darstellen? Und noch viel wichtiger: Wieso sollte ich dafür eine eigene Maschine gebrauchen?