25 ikonische Filmszenen, in denen Schauspieler einfach improvisiert haben

Erinnert ihr euch noch an die Filmszene, in der Rocky durch die Stadt joggt, um sich auf seinen nächsten Kampf vorzubereiten? Ja? Dann erinnert ihr euch bestimmt auch noch an die Stelle, in welcher der Sportler von einem Passanten eine Orange zugeworfen bekommt.

Ihr denkt, dass die Szene im Drehbuch stand? Nope! Fast alle Passanten, die man im Hintergrund sehen kann, hatten in Wahrheit keine Ahnung, dass sie gerade gefilmt werden.

Eigentlich sollte die Szene, in der Indiana Jones auf einen Schwertkrieger trifft, in einem heftigen Duell ausarten. Da Harrison Ford sich aber während der Dreharbeiten eine Lebensmittelvergiftung zuzog und deswegen etwas angeschlagen war, wurde die Szene in letzter Sekunde umgeschrieben.

Anstatt sich einen Kampf auf Leben und Tod zu liefern, schießt Indiana Jones seinen Widersacher kurzerhand über den Haufen.

Wie im echten Leben, so auch im Film: Chris Pratt ist einfach ein Tollpatsch. Die Szene, in der Peter den Orb fallen lässt und schnell wieder aufhebt, stand eigentlich nicht im Skript. Hups!

Eigentlich sollte diese bekannte Szene etwas schnulziger ablaufen: Auch Han sollte Leia seine Liebe erklären. Doch Harrison Ford hatte das Gefühl, dass das nicht zu seinem Charakter passen würde.

Stattdessen bekam die schmachtende Prinzessin von Alderaan nur ein „Ich weiß.“ von ihrer großen Liebe zu hören.

Auch die Szene, in der Thor seinen Hammer an die Garderobe hängt, stand nicht im Skript. Eigentlich wollte sich Chris Hemsworth nur einen Spaß erlauben, aber da seine Impro so gut war, bekamen wir die Sequenz auch im fertigen Film zu sehen.

Leonardo DiCaprio gibt in seinen Filmen immer 110 Prozent. Auch bei Django Unchained geht Leo wieder voll in seiner Rolle als Calvin Candie auf, der während des Abendbrots einen spontanen Wutanfall bekommt und dabei eines der Gläser mit seiner bloßen Hand zerschmettert. Dabei zog sich der Schauspieler eine fiese Verletzung zu, die mit mehreren Stichen genäht werden musste.

Die Szene, in der Mrs. Doubtfires Gesicht mit Kuchenglasur überzogen war, verlief nicht ganz nach Plan. Da die Studiolampen dafür sorgten, dass die Glasur innerhalb kürzester Zeit von seinem Gesicht schmolz, musste Robin Williams improvisieren. In dem Moment, in dem die Glasur in Mrs. Sellners Tee tropfte, sagte Williams: „Bitteschön, jetzt haben Sie ihre Milch und ihren Zucker.“

In Plötzlich Prinzessin spielt Anne Hathaway die Rolle eines tollpatschigen Mauerblümchens. Während einer der Aufnahmen rutscht die Schauspielerin auf einer rutschigen Bank aus und fällt unsanft auf den Hosenboden – eine Szene, die so nicht im Skript stand und auch nicht von der Schauspielerin geplant war.

Da ihn keine der vorher besprochenen Formulierungen so wirklich begeisterte, entschloss sich James Cameron kurzerhand dazu, dass Leo einfach nur „Ich bin der König der Welt!“ rufen und sein ganzes Herzblut reinstecken sollte.

Jap, ihr könnt es euch vermutlich schon denken: Die Waxing-Szene im Film ist echt, genauso wie die Schmerzensschreie von Steve Carell. Nachdem die Szene abgedreht war, versprach er sich selbst, dass er sowas nie wieder über sich ergehen lassen wird.

Eigentlich sollte die Gegenüberstellungs-Szene deutlich ernster rüberkommen. Da einer der Schauspieler aber konstant furzte, mussten die Schauspieler die ganze Zeit über lachen.

Erinnert ihr euch an noch an die Szene, in der Éowyn aus der Haupthalle Edoras schreitet und einen Blick über Rohan wirft. Genau in diesem Moment löst sich eine der Flaggen und fliegt davon. Eine verdammt starkes Bild, welches jedoch nicht im Skript stand. Die Fahne löste sich durch Zufall im passenden Moment vom Fahnenmast.

Auch die intime Szene aus Dirty Dancing, in der Johnny und Baby langsam zueinander kriechen, stand so nicht im Skript. Tatsächlich waren die beiden Schauspieler gerade dabei, sich für das Drehen der Szene aufzuwärmen.

„Mein Name ist Forrest Gump, aber alle nennen mich Forrest Gump.“ – Tom Hanks in Höchstform.

Stell dir vor, du und dein Schauspieler-Kollege steckt beide in einer winzigen Telefonzelle fest und auf einmal lässt einer von euch so richtig einen stehen. Was tust du? Tom Cruise blieb in seiner Rolle und integrierte die Flatulenzen spontan mit in die Szene.

Erinnert ihr euch an diese unangenehme Szene, in der McConaughey anfängt auf seine Brust zu schlagen, ein Lied vor sich herzusummen und Leo darum bittet, es ihm gleich zu tun? Jep, auch das stand nicht im Skript.

Die Geschichte seiner pupsenden Ehefrau zog sich Robin Williams spontan während der Dreharbeiten aus den Fingern. Nicht nur Matt Damon, sondern auch der Kameramann schien die Story lustig zu finden. Wer bei der Szene genau hinsieht, wird merken, dass die Kameraführung hier etwas unruhiger als sonst ist.

Ja Robert, ich rede mit dir! Verdammt gute Arbeit! Im Drehbuch gab es für den Schauspieler lediglich die Anweisung, dass er rund 30 Sekunden lang mit sich selbst reden sollte. De Niro schaffte es jedoch, alleine durch diese Szene wunderbar den immer weiter aufkeimenden Wahnsinn von Travis Bickle zu porträtieren.

Keiner konnte sich erklären, wie die Katze aufs Set kam, aber im Nachhinein wussten alle, dass die Szene nur halb so gut ohne sie gewesen wäre.

„Ich bin Iron Man.“ Sein spontaner Einfall sorgte dafür, dass sich das komplette Marvel Cinematic Universe weiter von seiner Comic-Vorlage entfernte. Während die Comic-Helden stets darauf bedacht waren, ihre wahren Identitäten geheimzuhalten, machen sie in den Filmen keinen Hehl daraus.

Das stand zwar so nicht im Skript, aber Tom Holland fand die Idee witzig, Robert Downey Jr. während der Szene zu umarmen – der Plan ging auf, die kurze Sequenz sorgte im Kino für einige herzhafte Lacher.

Keiner der Schauspieler wusste während des Drehs, dass gleich ein kleines Alien aus der Brust ihres Crew-Kollegen schießen würde. Die Überraschung steht ihnen förmlich ins Gesicht geschrieben.

„Sie werden ein größeres Boot brauchen.“ Und der gute Martin Brody sollte Recht behalten. Der ikonische Spruch fiel ihm ganz spontan ein und ist auch heute noch eines der wohl bekanntesten Filmzitate aller Zeiten.

Heath Ledgers langsames Klatschen im Film passte perfekt zu seiner Rolle als Joker.

„Ich hab‘ n‘ Glas voll Dreck. Ich hab‘ n‘ Glas voll Dreck und rate mal, was da drin ist!“ Weder Orlando Bloom noch Keira Knightley konnten etwas mit Johnny Depps kurzer Gesangseinlage anfangen, was sich auch in ihren entgleisten Gesichtern bemerkbar macht.