38 technische Erfindungen, auf die wir immer noch warten müssen

Beam mich hoch, Scotty! Teleporter finden wir in zahlreichen Sci-Fi-Serien und -Filmen. Obwohl wir bereits in der Lage sind, mit einigen Fortbewegungsmitteln schneller als der Schall zu sein, würde sich so ein Teleporter noch einmal auf einem komplett neuen Level „bewegen“.

In der Theorie könnten wir auf diese Weise Wege mit Lichtgeschwindigkeit hinter uns bringen. Die Strecke Berlin – New York könnten wir dann in etwas mehr als einer Millisekunde zurücklegen.

Ein Gerät, welches ohne Energiezufuhr durchgehend arbeitet. Damit widerspricht ein Perpetuum Mobile knallhart dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik – dem Energieerhaltungssatz. Mit anderen Worten, die Entwicklung einer solchen Apparatur ist schlichtweg unmöglich, kein „wenn“, kein „aber“ – es geht einfach nicht…

… außer ihr entwickelt vorher ein Gerät, welches die physikalischen Grundsätze weltweit außer Kraft setzt…

Aber wäre es nicht noch cooler, wenn es auch Lichtschwerter geben würde? Damit würde einem Zweitjob als Teilzeit-Jedi nichts mehr im Wege stehen, außer vielleicht…

Letzen Endes ist der Einsatz „der Macht“ ja auch nur eine Form der Telekinese, oder? Zwar können wir bislang noch keine physischen Objekte alleine durch die Kraft unserer Gedanken bewegen, digitale Eingaben hingegen können bereits ausgeführt werden.

Aber auch diese Technik steckt bislang noch in den Kinderschuhen. Möge die Macht bald mit uns sein!

Doch vergesst alles, was ich bislang gesagt habe! Was bestimmt viele von uns gebrauchen könnten, wäre der Neuralisator aus Men in Black. Das wunderbare kleine Gadget erlaubt es den Agenten, die Erinnerungen von Zivilisten zu löschen und sogar gegen andere auszutauschen.

Das hätte mein Kumpel wahrscheinlich damals echt gut gebrauchen können, als er seinem Schwarm volle Kanne aufs Kleid gekotzt hat…

Der nächste Familien-Urlaub steht an. Die Koffer sind gepackt und warten nur darauf, von euch in den Kofferraum eingeladen zu werden.

Doch egal wie ihr sie dreht und wendet, es passen einfach nicht alle rein. Was macht man jetzt in so einer Situation? Nochmal die Koffer auspacken? Ein größeres Auto besorgen?

Wie wäre es stattdessen, wenn man sein Gepäck mit einem Schrumpfstrahler auf die passende Größe zusammenstauchen könnte?

Doch alles was verkleinert wurde, muss früher oder später auch wieder vergrößert werden. Hier kommt der Riesenstrahler ins Spiel!

Doch wer sagt denn, dass man damit nur kleine Sachen wieder normalgroß machen kann? Meine Wohnung könnte durchaus ein paar Quadratmeter mehr vertragen. Muss der Vermieter ja nicht unbedingt wissen…

Zeit ist relativ – das hat uns damals schon Einstein bewiesen. In der Theorie sind „Zeitreisen“ also möglich und haben sogar schon stattgefunden – wenn auch weniger eindrucksvoll als ihr auch vielleicht vorstellt.

Sergei Konstantinowitsch Krikaljow ist durch seine ständigen Aufenthalte im Weltraum langsamer gealtert als wir Erdenbewohner. Eine 48stel Sekunde konnte er durch seinen Job „in die Zukunft reisen“.

Aber „echtes“ Zeitreisen, wie wir es aus Film und Fernsehen kennen? Das könnte noch eine ganze Weile dauern…

Stellt es euch nur mal vor, dass es ein Smartphone geben würde, das ihr nie wieder aufladen müsstet – ein Traum!

Genau das wird es aber auch wahrscheinlich für immer bleiben. Außer die Techniker von Samsung, Apple und Co. schaffen es irgendwann, unsere abgegebene Körperwärme, sowie auf das Display einfallende Sonnenenergie in genug Saft umzuwandeln, um das Smartphone dauerhaft zu befeuern.

Aber was bringt mir ein stets geladenes Smartphone, wenn ich im ICE oder auf dem Land immer noch ständig mit Netz- und Internetabbrüchen zu kämpfen habe? Vielleicht wird auch dieses Problem irgendwann mal Geschichte sein.

Ein saftiges Steak, Omas Klöße, die Lieblingspizza – Essen macht uns in vielen Fällen nicht nur satt, sondern auch glücklich. Manchmal gibt es aber Situationen, in denen man keine Zeit hat, sich was zwischen die Kiemen zu schieben, es aber trotzdem machen muss, weil man ansonsten vom Stuhl kippt.

Genau in solchen Situationen würden die Mahlzeiten in Pillenform zum Einsatz kommen. Mund auf, Pille rein, runterschlucken und schon seid ihr euren Appetit los und habt eurem Körper 600 kcal und alle benötigten Nährstoffe geliefert. Wäre doch super, oder?

Wasser ist nicht nur zum Trinken, sondern auch zum Waschen da. Doch was wäre, wenn man sich auch ohne den Einsatz von Wasser reinigen könnte?

Mit der Ultraschall-Dusche würden wir nicht nur Unmengen an Süßwasser einsparen, sondern müssten uns im Nachhinein nicht einmal abtrocknen und könnten sogar kurz mit Klamotten runterspringen.

Eine Art unsichtbarer Schutzschild, der uns gegen Einwirkungen von außen schützt. Seien es nun lästige Insekten oder tödliche Projektile.

Oder wie wäre es mit dem Mantel aus Harry Potter, der einen unsichtbar macht?

In der Theorie bräuchte man dafür nicht einmal „Magie“ einsetzen, sondern müsste es „nur“ irgendwie schaffen, dass sich das Licht komplett um den zu verbergenden Gegenstand krümmt. Aber das ist leider leichter gesagt als getan…

Tony Stark, wo bist du?

Gebrochenes Bein, leichter Schnupfen oder fiese Ohrenentzündung? Die vollautomatische Medbay nimmt sich deiner an. Nachdem ihr euch auf die Apparatur gelegt habt, scannt sie euch, stellt eine Diagnose und innerhalb weniger Minuten seid ihr wieder auf dem Damm.

Zumindest in Film und Fernsehen. In der Realität ist Medizin dann doch etwas komplizierter.

Ja, der Google-Übersetzer lernt immer mehr Sprachen und ist ein cooles Tool, um auch im Ausland vernünftig kommunizieren zu können. Aber wirklich komfortabel ist das Teil noch nicht wirklich.

Wie wäre es stattdessen mit einem universellem Übersetzer, der nicht nur automatisch die gesprochene Sprache eures Gegenübers erkennt und sie euch übersetzt ins Ohr flüstert, sondern auch bei Tieren funktioniert?

Wolltet ihr nicht schon immer mal wissen, was eure Haustiere wirklich von euch halten?

Wir schreiben den 01. August 2018. In Berlin haben wir gerade 33 Grad und die Sonne ballert ohne Gnade auf den Asphalt. In solchen Situationen wünscht man sich eine Wettermaschine, die zumindest kurzfristig für Abkühlung sorgt.

Flirtet sie mit mir, oder ist sie nur nett? Würdet ihr manchmal nicht auch gerne wissen, was gerade in eurem Gegenüber vorgeht? In manchen Situationen wäre so ein Tool zum Gedankenlesen schon ganz praktisch…

Na? Mal wieder die Nacht zum Tag gemacht? In den meisten Fällen fühlt sich euer Kopf danach an, als wärt ihr mit voller Wucht gegen eine Wand gerannt.

Wie schön wäre es, wenn es ein simples Elixier geben würde, mit dem man den Kater einfach wegtrinken kann…

… oder noch besser: Alkohol, der erst gar nicht für einen Kater sorgt! In vielen Fällen stammen die Kopfschmerzen am nächsten Tag von der entstandenen Dehydratation des Körpers – kein Scheiß! Ihr bekommt Flüssigkeitsmangel, wenn ihr zuviel trinkt.

In der Theorie müsste man also nur dafür sorgen, dass der Alkohol keine Flüssigkeit aus eurem Körper treibt. Der heilige Gral für jeden Studenten und Bauarbeiter.

Kennt ihr das auch? Ihr habt einen coolen Traum, aber kaum seid ihr aufgewacht, könnt ihr euch fast gar nicht mehr an ihn erinnern?

Wie cool wäre es, wenn es eine Art Speicher- und Anzeige-Medium für Träume geben würde?

Viele Sachen machen doppelt so viel Spaß, wenn man sie mit jemandem teilen kann. Stellt euch mal vor, ihr könntet wie in Inception eure Träume mit euren besten Freunden zusammen erleben. Das wäre doch absolut genial.

Da das ganze immer noch EUER Traum ist, wärt ihr immer noch wie der Admin eines Servers, könntet aber euren Freunden auch entsprechende Rechte erteilen, damit sie aktiv Einfluss auf euren Traum nehmen können.

Wer braucht schon Virtual Reality, wenn er das haben kann?

Minority Report hat uns nicht nur gezeigt, wie einfach Verbrechen durch den Einsatz eines solchen Gerätes zu verhindern wären, sondern auch, was für ein Dilemma dadurch entstehen würde.

Eigentlich bin ich sogar ganz froh, dass es ein solches Gerät noch nicht gibt und hoffentlich niemals geben wird.

Eine komplette Stadt unter Wasser? Wie geil wäre das denn bitte? Stellt euch mal vor, dass ihr morgens aufwacht und neben euch ein riesiger Blauwal am Fenster vorbeischwimmt. Für einige mag diese Vorstellung vielleicht etwas gruselig klingen, ich hingegen wäre SOFORT am Start!

Mit Microsofts HoloLens und Google Glass haben wir zwar schon zwei Big Player, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, aber so richtig marktreif sind beide Modelle noch nicht ganz. Zu speziell sind bislang die Anwendungsbereiche, zu spitz die Zielgruppen.

Aber was nicht ist, kann ja noch werden…

Ins Weltall hingegen müsste ich nicht unbedingt. Da habe ich die Vorzüge unseres Planeten dann doch etwas zu lieb gewonnen. Aber vielleicht sind wir ja bald schon so weit, dass wir den Mars oder andere Planeten besiedeln können – nur eben jetzt noch nicht.

Böse Zungen würden behaupten, dass man sich dafür einen Lebensgefährten sucht, aber so ein Androide, der den kompletten Haushalt für einen schmeißt, hätte definitiv auch was für sich. Stellt euch mal vor, wieviel Zeit ihr dadurch täglich einsparen könntet!

Das könnte fast ausreichen, um die ganzen Serien und Filme nachzuholen, die ihr auf eure Netflix-Watchlist gepackt habt.

Pewpew! So ein Blaster aus Star Wars oder ein Phaser aus Star Trek wäre schon eine coole Sache, oder?

Sei es nun der Gang zum Einwohnermeldeamt nach dem Umzug, die Beantragung eines Reisepass oder der Antrag fürs BAföG – überall muss man mit stundenlangen Wartezeiten rechnen und geht mit einem riesigen Stapel an Formularen und Unterlagen wieder raus.

Wie schön wäre es da doch, wenn es ein Online-Amt geben würde, der mit einem Online-Assistenten ausgestattet wäre. Dieser könnte mich bei der Fertigstellung meiner Anträge unterstützen und sollte auch er mal an seine Grenzen stoßen, könnte er mich an einen echten Mitarbeiter in einen Chat-Room weiterleiten.

Damit wären alle unsere Probleme auf einen Schlag gelöst. Vielleicht könnte dadurch sogar der Weltfrieden hergestellt werden!

Aus eins, mach‘ zwei! Zwar lassen uns 3D-Drucker inzwischen auch schon die eine oder andere Replique anfertigen, aber mit dem Replikator aus Star Trek erscheint das gewünschte Objekt binnen weniger Sekunden einfach so aus der Luft!

Absolut unmöglich, aber niemand hat gesagt, dass sich die Auflistung unserer Technik-Träume an die Grenzen der Realität halten muss.

Auf den ersten Blick cool, auf den zweiten hingegen mehr als nur bedenklich. Durch solche Kontaktlinsen würden wir nicht nur komplett auf unsere Privatsphäre verzichten, sondern jeden zu einer wandelnden Laser-Kanone machen. Stattdessen sollten sich die Forscher lieber hierauf konzentrieren…

Vor etwas mehr als 100 Jahren lag die Lebenserwartung von Frauen und Männern in Deutschland noch bei unter 50 Jahren, heute hingegen sind es schon knapp 80 Jahre.

Obwohl wir diesen Anstieg auch vor allem dem Fortschritt der modernen Medizin zu verdanken haben, gibt es immer noch Krankheiten, die wir nicht vollständig heilen können.

Ja klar, es gibt diese schlechte Version eines Hoverboards, für die sogar schon Tony Hawk Werbung gemacht hat, aber ein ECHTES Hoverboard gibt es auch heute noch nicht. 

Stellt es euch vor – ein universelles Betriebssystem, auf welchem jedes Programm läuft, das sowohl auf dem PC als auch auf eurem Smartphone und sogar auf eurem Kühlschrank funktioniert. Keine Kompatibilitätsprobleme mehr, keine Plattform-Kriege mehr – der Himmel auf Erden!

Der Film Transcendence hat sich bereits mit der Frage beschäftigt, was passieren würde, wenn man den Verstand eines Menschen in einen Computer hochladen würde.

Zwar nimmt das ganze im Laufe des Films einen eher verheerenden Lauf, die Idee der digitalen Unsterblichkeit bleibt aber weiterhin ein faszinierender Gedanke.

Einmal mit nicht aufgepasst und schon landet das Smartphone mit dem Display voran auf dem Asphalt. In der Regel könnt ihr euch dann sicher sein, dass das Display hinüber ist und schon mal euer Konto leerräumen, wenn ihr es reparieren wollt.

Doch was wäre, wenn es irgendwann Smartphones geben würde, die alles aushalten? Das würde nicht nur unseren Geldbeutel schonen, sondern auch unseren ökölogischen Fußabdruck etwas verkleinern.

Samsung arbeitet übrigens gerade an einer derartigen Technologie.

Welche Technik würdet ihr gerne in Zukunft sehen? Bestimmt habt ihr noch viele weitere Ideen auf Lager. Schreibt sie uns gerne in die Kommentare!