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„Dito“: Was heißt das als Antwort und wie benutzt man es?


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Manchmal liest oder hört man als Antwort nichts weiter als das Wort „Dito“. Was bedeutet dieser kurze Begriff? Und wo kommt er her?

Der Ausdruck kann zum Beispiel in folgender Gesprächssituation auftreten: Person A gibt eine Meinung zum Besten, etwa in einem Satz wie „Den neuen Star-Wars-Film fand ich richtig super.“ Daraufhin antwortet Person B bloß: „Dito“. Person A, die das Wort noch nie gehört hat, fragt sich jetzt, was das heißen mag.

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Dito: Bedeutung & wann verwende ich das Wort?

„Dito“ bedeutet „gleichfalls“ oder „ebenso“. Als Antwort auf das oben genannten Beispiel heißt es „Das sehe ich genauso.“. Wenn jemand „dito“ sagt oder schreibt, stimmt er einer vorherigen Aussage also zu.

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Weitere Bedeutungen von „Dito“ sind:

  • ebenso
  • desgleichen
  • auch
  • gleichermaßen
  • ebenfalls
  • sowie

Die Bedeutung von „Dito“ liegt also in einer Zustimmungs-Bekundung. In gewisser Weise ähnelt „Dito“ dem Wort Kudos, allerdings ist der Anwendungsbereich etwas spezieller: „Dito“ wird vor allem sehr oft verwendet, um eine Gefühlsäußerung, wie ein Kompliment oder einen Glückwunsch zu erwidern.

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  • „Ich wünsche dir alles Gute zum neuen Jahr!“ – „Dito“.
  • „Ich will hiermit erklären, dass ich Dich liebe und bis in alle Ewigkeit vergöttern werde.“ – „Dito“.
  • „Du widerst mich an!“ – „Dito“.

Es handelt sich um ein umgangssprachliches Wort. Ihr könnt es also im Freundeskreis und in einer lockeren Atmosphäre nutzen. In anderen Kontexten kann es aber herablassend oder unhöflich wirken. Wer etwa „dito“ auf eine Aussage wie “Ich liebe dich“ sagt, handelt entweder wie ein Clown oder zeigt seinem Gegenüber wenig Respekt.

Wichtig ist dabei, dass das jeweilige Ereignis beide Gesprächsteilnehmer betrifft: Auf die Äußerung „Alles Gute zum Geburtstag“ mit einem „Dito“ zu antworten, macht logisch beispielsweise keinen Sinn, solange der Gratulierende nicht ebenfalls an diesem Tag Geburtstag und einen Grund zum Feiern hat. Eine richtige Antwort gibt es darauf nicht. Man muss also auf „dito“ direkt nichts erwidern, kann aber natürlich das Gespräch fortführen, wenn man über die einstimmige Meinung weiterreden will.

Woher kommt „Dito“?

„Dito“ ist kein deutsches Wort, sondern ein Lehenwort aus dem Französischen. Der Ursprung reicht weit zurück, nämlich bis ins Lateinische. Das ursprüngliche Wort ist das lateinische Verb „dicere,“ was so viel wie „sagen, meinen“ bedeutet. Aus dem Lateinischen wanderte das Wort ins Italienische, wo es sich als Partizip-Form „detto“ (“das Gesagte“) in der Umgangssprache etablierte. Die Verwandtschaft zum Italienischen sieht man recht gut in der veralteten Schreibweise des deutschen „Dito“: Bis 1901 wurde es nämlich „Ditto“ geschrieben.

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