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jwd: Bedeutung der Abkürzung schnell erklärt

© Getty Images / Khosrork
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Surft man durch das Netz, stößt man in Foren und Kommentarsektionen auf verschiedene Abkürzungen, deren Bedeutungen auf den ersten Blick unklar sind. So kann man zum Beispiel bei Twitter und Co. häufig das Kürzel „jwd“ lesen.

Was bedeutet dieses „jwd“? „jwd“ ist eine Abkürzung für „janz weit draußen“ und stammt aus dem Berliner Dialekt.

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Auch in WhatsApp werden zahlreiche Abkürzungen benutzt. Die beliebtesten und wichtigsten zeigen wir euch hier:

Was bedeutet „jwd“?

Anders als viele andere Buchstabenkombinationen die man im Netz liest, wie lol, wtf oder asap, stammt „jwd“ nicht aus dem Englischen. Stattdessen lässt sich das Kürzel auf die deutsche Sprache, genauer den Berliner Dialekt, zurückführen.

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Jwd steht für „janz weit draußen“

In der Regel ist die Abkürzung also bei Angaben zu einem Ort oder einem Weg zu lesen. Der Absender gibt damit an, dass sich ein Ort weit entfernt befindet und vor allem nicht ohne erheblichen Aufwand zu erreichen ist. Die Abkürzung findet man nicht nur in Kommentaren im Netz, sondern auch in der gesprochenen Alltagssprache. Ähnlich wie „jwd“ werden unter anderem die Begriffe „Walachei“, „Pampa“ oder „Niemandsland“ verwendet. Im Grunde genommen bedeutet es, dass sich etwas an einem abgelegenen oder weit entfernten Ort befindet.

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Weitere beliebte Chat-Abkürzungen findet ihr im Video:

„JWD“ wird normalerweise scherzhaft verwendet, um eine Situation zu beschreiben, die ungewöhnlich oder außerhalb der Norm ist. Es verleiht dem Gespräch einen lockeren und humorvollen Ton.

Jwd und andere Abkürzungen im Netz

In der heutigen Umgangssprache wird „JWD“ auch online oft humorvoll verwendet, um auszudrücken, dass sich jemand an einem Ort befindet, der weit entfernt oder schwer zu erreichen ist. Es kann sich auf eine abgelegene Stadt, einen entfernten Ort auf dem Land oder sogar auf eine metaphorische Situation beziehen, in der man sich weit weg von allem fühlt.

„jwd“ kann zum Beispiel wie folgt eingesetzt werden:

  • „Meine neue Arbeitsstelle ist jwd“.
  • „Döner? Der nächste Dönerladen ist jwd!“
  • „Der Wanderweg, den wir gestern genommen haben, war wirklich JWD. Wir waren stundenlang unterwegs und haben kaum eine Menschenseele getroffen.“
  • „Diese Veranstaltung findet in einem kleinen Dorf am Rande des Waldes statt - also wirklich jott-weh-deh.“

Es gab auch eine Zeitschrift mit dem Titel „JWD“. Hier bedeutete die Abkürzung „Joko Winterscheidt's Druckerzeugnis“ (sic!). Die Zeitschrift wurde aber nur wenige Monate nach der erten Ausgabe wieder aufgegeben.

Weitere Beispiele für die Verwendung von „jwd“ finden sich bei Twitter/X:

Bei uns findet ihr viele weitere Erklärungen gängiger Begriffe aus dem Netz:

Letztendlich ist „JWD“ eine unterhaltsame Abkürzung, die in lockeren Gesprächen und auf sozialen Medien verwendet wird, um auszudrücken, dass etwas weit entfernt oder abgelegen ist.

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