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5 großartige Manga-Serien (noch) ohne Anime-Adaption


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In These Words (Toga Q & Kichiku Neko (Guilt|Pleasure))

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Cover In These Words (normal)
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Ich habe sehr lange überlegt, ob ich In These Words hier wirklich aufliste. Doch die Tatsache, dass die zwei bisherigen Bände auf mich einen so bleibenden Eindruck hinterlassen haben, wie sonst keine anderen ersten Ausgaben, ließ mich den wohlmöglichen Aufschrei der Yaoi-Hater in Kauf nehmen - denn ja, In These Words ist ein Yaoi-Manga. Einer, von der sehr harten Sorte; aber genau das ist der Punkt. Er stellt nicht die ach so große und doch so komplizierte Liebe zweier Männer in den Vordergrund, sondern erzählt eine schonungslose, absolut grausame und erstickende Murder-Mystery-Geschichte, die rein gar nichts mit den weiteren Vertretern des Genres gemein hat - und genau deshalb so unglaublich gut, anders und erfrischend-erschreckend ist. In These Words möchte nicht jedem gefallen - und das ist gut so.
Es geht um den jungen Psychologen Katsuya Asano, der für die Polizei als Profiler agieren soll, da diese nicht mehr weiter wissen. Seit drei Jahren sind sie einem sadistischen Mörder auf der Spur, der ihnen alle drei Monate ein neues, männliches Opfer hinterlässt. Die Körperteile sind dabei meistens abgetrennt und verstreut. Außerdem scheint es, als würde der Mörder ein unbekanntes Ritual mit seinen Opfern vollführen und sie erst an einem bestimmten Punkt töten, nachdem er sie lange in Gefangenschaft behielt. Nur durch die Erstellung eines Profils durch Asano gelingt es der Polizei, einen Verdächtigen festzunehmen. Obwohl jener nahezu überführt ist, will er nicht gänzlich gestehen und eine Verurteilung steht auf der Kippe. Doch einer Person möchte er sich schlussendlich anvertrauen: Asano. Dieser lässt sich darauf ein, muss aber feststellen, dass in den dunklen Ecken seines Herzens und seiner Erinnerung, er der Einzige ist, der den Schlüssel zur Wahrheit in sich trägt. Doch ob er mit dieser Offenbarung umgehen kann, wird sich zeigen...

In These Words zeigt explizite, sexuelle und gleichzeitig sadistische Handlungen, die dem Manga definitiv den Stempel kompromisslos und unkonventionell bescheren. Tokyopop Deutschland ist absolut positiv zuzuschreiben, dieses Werk hierzulande überhaupt zu veröffentlichen. Jeder, der etwas finsteres, erbarmungsloses und erschreckendes weit ab des Mainstreams lesen will und mit den Darstellungen umgehen kann, sollte In These Words eine Chance geben. Aber seid vorgewarnt. Die Darstellungen sind wirklich sehr detailliert, aber die Geschichte und der krasse Mindfuck in der Mitte des zweiten Bandes sind es Wert, diese zu überstehen.

Mittlerweile gibt es in Deutschland zwei Bände von In These Words. Die Serie wird noch fortgeführt. Hier könnt ihr den ersten Band kaufen.

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Die Cover und die Innenseiten wurden von Tokyopop bereitgestellt.

IN THESE WORDS (c)  GUILT|PLEASURE 2011 by TogaQ + Kichiku Neko / Guilt | Pleasure

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