Vor über einem Jahr flimmerte die letzte Folge „Breaking Bad“ über die Bildschirme, doch seitdem hat die Serie nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Wir haben ein wenig im „Breaking Bad“-Serien-Fundus herumgewühlt und präsentieren euch die besten Fun Facts und Trivia zu „Breaking Bad“, die ihr sicherlich noch nicht wusstet!
Mit „Breaking Bad“ erschuf Serienschöpfer Vince Gilligan einen Meilenstein der Fernsehlandschaft, der nicht nur im Laufe der einzelnen Staffeln immer mehr Fans für sich gewinnen konnte, sondern auch über ein Jahr nach seinem Ende bei Serienliebhabern immer noch ein Stein im Brett hat. Natürlich sammeln sich während der fünf Staffeln allerhand lustiger Fun Facts an, die Fans ins Staunen versetzen und man sich fragt, wie viel davon wirklich geplant war, oder sich einfach per Zufall ergab. Wir präsentieren euch die spannendsten „Breaking Bad“ Trivias, in der ihr auch als Hardcore-Fans noch den ein oder anderen Punkt finden werdet, den ihr sicher noch nicht wusstet. Viel Spaß!
Die besten Breaking Bad Fun Facts und Trivia
- Aaron Paul hat in seinem Leben nicht eine einzige Schauspiel-Stunde genommen. Seiner Meinung nach ist es doch ganz einfach: Gib vor, jemand anderes zu sein und schon läuft es.
- Walter White existiert wirklich! Noch bevor „Breaking Bad“ überhaupt über den Bildschirm flimmerte, machte sich ein Herr aus Alabama in der Meth-Drogenszene einen Namen und landete sogar auf der Liste der meistgesuchten Männer der USA. Sein Name: Walter White.
- Gale konnte schon in einem kurzen Moment in „Breaking Bad“ beweisen, dass ein wahres Gesangstalent in ihm steckt, doch wer die komplette Karaoke von ihm sehen möchte, der kann sich auf YouTube den kompletten Part des Chemikers zu Gemüte führen.
- Wäre der Autorenstreik nicht gewesen, dann hätte Jesse Pinkman wohl die erste Staffel von „Breaking Bad“ nicht überlebt, denn Serienschöpfer Vince Gilligan plante, den Junkie noch am Ende von Staffel 1 ableben zu lassen. Zum Glück haben die Verantwortlichen sich noch einmal umentschieden und den sympathischen Hänger in der Show belassen. Doch auch jeden anderen Charakter hätte es jederzeit an den Kragen gehen können, denn wie Gilligan immer wieder betonte, änderte sich die Ausrichtung von Breaking Bad kontinuierlich und somit war kein Charakter sicher vor dem plötzlichen Tod.
- Die Episoden 1,2,10 und 13 der zweiten Staffel besitzen alle Schwarz-weiße Intros und auch die Titel der Folgen haben eine Verbindung. Wenn wir die Titel der Episoden aneinanderreihen ergibt sich folgender Satz: Seven Thirty-Seven / Down / Over / ABQ. Schon hier wird als auf die verheerenden Ereignisse am Ende der Staffel angespielt.
- Die Koordinaten auf dem Lottoschein von Walt (N 34, 59′, 20″, W 106, 36′, 52) führen vielleicht nicht zu 80 Millionen US-Dollar, jedoch aber zu dem Studio in Albuquerque, wo „Breaking Bad“ gedreht wurde.
- Noch ein wenig Musik gefällig? Dann haben wir hier Twaughthammer’s „Fallacies“ für euch!
- Die beiden Killer-Salamanca-Brüder, die Hank beinah das Leben kosteten, sind auch im wahren Leben nicht aus Zucker. Daniel und Luis Moncado sind auch außerhalb von „Breaking Bad“ Brüder und sie waren beide in Gangs aktiv sowie zeitweise im Gefängnis. Doch Luis legt noch eine Schippe oben drauf, denn er hat die Buchstaben „F U“ auf seine Augenlider tätowiert. Da die Augenlider so dünn sind und man schnell auf die Augapfel tätowiert, musste beim tätowieren ein Löffel hinter das Augenlied gehalten werden. Harter Kerl.
- Die letzte „Breaking Bad“-Szene, die jemals gedreht wurde, ist der Flashback in der Folge „Ozymandias“. Danach ging das Team zusammen ein bis 10 Drinks wegkippen und Bryan Cranston ließ sich ein Tattoo mit dem „Breaking Bad“-Logo auf den inneren Zeigfinger tätowieren.
- Eine der ikonisch-lustigsten Szenen aus Breaking Bad gelang gleich auf Anhieb, den Bryan Cranston brauchte nur einen einzigen Anlauf, um die riesige Pizza kongenial aufs Dach zu befördern.
(Klick für gif-Animation)
- Solltet ihr den Plan haben, „Breaking Bad“ als Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Meth Kochen zu verwenden, lasst euch gesagt sein, dass dieser Plan nach hinten losgehen könnte. Die DEA des wahren Lebens gab den Drehbuchschreibern von „Breaking Bad“ nämlich vor, welche wissenschaftlichen Fakten sie einbringen dürfen und welche nicht.
- Jesse Plemons, der in der Serie den Psychopathen Todd verkörpert, hat eigentlich eine ganz liebreizende Singstimme. Kostprobe gefällig? Bitte sehr:
- Die letzte Episode von „Breaking Bad“ trägt den Titel „Felina“. Auf der einen Seite ist dies ein Anagramm des Wortes FINALE und auf der anderen Seite ergibt das Wort getrennt Fe Li Na, beziehungsweise Eisen, Lithium und Natrium. Diese einzelnen Elemente sind auch die Hauptbestandteile von Blut, Meth und Tränen. Eine andere Erklärung ist, dass der Titel der Episode eine Anspielung auf den Song „El Paso“ von Marty Robbins ist, der ebenfalls in der Episode zu hören ist. Darin kehrt ein Mann in eine Stadt zurück, in der er gesucht wird, um die Frau zu finden, die er liebt. Ihr Name: Felina.
- Die 10. Episode der dritten Staffel Namens „Die Fliege“ wurde eigentlich nur aus Budget- und Zeit-Gründen gedreht. Da man nur ein einziges Set und zwei Hauptdarsteller benötigte, war die Folge schneller abgedreht, als eine übliche Folge „Breaking Bad“. Heute zählt grad diese Folge zu den Lieblingen der Fans.
- Es gibt 62 Episoden von „Breaking Bad“. Das 62. Element im Periodensystem ist Samarium, das auch oftmals zur Schmerzlinderung bei Krebspatienten eingesetzt wird.
- Den einzigen Hauptcharakter, den Jesse niemals zu Gesicht bekommt, ist Walter Jr..