Armageddon – Das jüngste Gericht
Man kann von Michael Bay halten, was man will, doch mit „Armageddon – Das jüngste Gericht“ schuf der Regisseur einen wahren Meilenstein des Katastrophenkinos. Eine Star-Besetzung aus Bruce Willis, Ben Affleck, Will Patton, Owen Wilson, William Fichtner, Billy Bob Thornton und Steve Buscemi muss versuchen, die Erde vor einem herannahenden Asteroiden zu retten.
Neben coolen Sprüchen, packender Bohrungsaction und genialen Charakteren überzeugte „Armageddon – Das jüngste Gericht“ vor allem mit einer hoch emotionalen Geschichte, die nicht zuletzt durch das Dreieck von Bruce Willis, Ben Affleck und Liv Tyler bekräftigt wurde. Gewohnt explosiv, dafür sinnhafter als etwa „Transformers 4: Ära des Untergangs“, geht es in diesem Michael-Bay-Film her.
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Airport
Die „Airport“-Reihe sorgte in den 1970er Jahren für die zweite Hochphase des Katastrophenfilms. Die vier Filme „Airport“ (1970), „Airport '75 – Giganten am Himmel“, „Airport '77 – Verschollen im Bermuda-Dreieck“ und „Airport '80 – Die Concorde“ sorgten für einen wahren Ansturm an Kinozuschauern und standen ähnlich wie „Flammendes Inferno“ mit einem Star-Aufgebot den melancholischen New-Hollywood-Filmen entgegen.
So spielt Dean Martin einen Piloten, dessen Maschine von einem Sprengstoffexperten beschädigt wird und der mit einem Loch im Rumpf die Notlandung antritt. Allerdings sorgt ein Schneesturm über dem Flughafen von Lincoln für unkontrollierbare Verhältnisse, die sämtliche Passagiere noch einmal zusätzlich in Gefahr bringen. Spannungskino at its best!
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World Trade Center
Am 11. September 2001 erschütterte die westliche Welt ein terroristischer Anschlag ungeheuren Ausmaßes. Wir alle können uns sicherlich ziemlich genau daran erinnern, wie wir von den Anschlägen erfahren haben. Es war natürlich nur eine Frage der Zeit, bis sich Hollywood dem besonders für die USA erschreckendem Thema annahm und 9/11 filmisch umsetzte.
Eindrucksvoll, da beklemmend, erschütternd und Atem raubend zugleich, gelang dies Oliver Stone 2006 mit „World Trade Center“. Gezeigt wird das Schicksal der beiden Feuerwehrleute William Jimeno (Michael Pena) und John McLoughlin (Nicolas Cage), die den Leuten zu Hilfe eilen und selbst unter den Trümmern begraben werden. Damit beginnt ihr Kampf ums Überleben.
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Erdbeben
Wie auch „Flammendes Inferno“ und „Airport“ stammt der Film mit dem einfachen Titel „Erdbeben“ aus der zweiten Hochphase des Katastrophenfilms in den 1970er Jahren. Das Merkmal dieser Zeit – eine eindrucksvolle Star-Besetzung – erfüllt auch „Erdbeben“: Neben einem kleinen Auftritt von Walter Matthau sind Charlton Heston und Ava Gardner in den Hauptrollen zu sehen.
Die Megastadt Los Angeles, die sich tektonisch eh an einer brenzligen Stelle befindet, wird von mehreren Erdstößen heimgesucht. Dass dies nur die Boten einer verheerenden Katastrophe sind, mag zu diesem Zeitpunkt niemand glauben. Der Film gilt als Vater sämtlicher tektonischer Katastrophenfilme, die daraufhin vor allem in B-Formaten die Filmwelt überfluteten.
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Dante's Peak
Wie eingangs schon erwähnt, befasste sich Georges Méliès bereits 1902 in „Éruption volcanique à la Martinique“ filmisch mit einem Vulkanausbruch. „Dante's Peak“ erschien immerhin 95 Jahre später, setzte der vulkanischen Inszenierung aber bisher die Krone auf. Mit packenden Bildern und einer eindrucksvollen Kameraarbeit wird die tägliche Bedrohung der nicht zu unterschätzenden, noch aktiven Vulkane eingefangen.
Es obliegt dem Vulkanologen Dr. Harry Dalton (Pierce Brosnan), die Stadt Dante's Peak vor einer Katastrophe zu warnen. Sein eigener Chef, Dr. Dreyfus (Charles Hallahan), allerdings ist gegen eine unnötige Panikmache. Ihr könnt euch vorstellen, dass sich die Natur selbstverständlich nicht vorschreiben lässt, wann sie zuschlägt und so brechen Chaos und Zerstörung über die Menschen ein, als der gleichnamige Vulkan schließlich ausbricht.
