Und weiter geht's mit den besten Johnny-Depp-Filmen.
Fear and Loathing in Las Vegas (1998)
Für viele Fans ist „Fear and Loathing in Las Vegas“ der Johnny-Depp-Film schlechthin, erreichte das Werk doch schnell Kultstatus. Der Schauspieler verkörpert Raoul Duke, ein Alter Ego des Journalisten Hunter S. Thompson, der in der Wüste von Nevada über das Mint 400 Rennen berichten soll. Der Ausflug, bei dem Raoul von seinem Anwalt Dr. Gonzo (Benicio del Toro) begleitet wird, steht unter einem Aspekt: Drogen!
Dass Johnny Depp für die Rolle (seines Lebens?) in „Fear and Loathing in Las Vegas“ geradezu prädestiniert war, zeigt die Tatsache, dass Hunter S. Thompson persönlich sich für Depp entschied. Zuvor war nämlich auch noch John Cusack im Gespräch gewesen.
Chocolat – Ein kleiner Biss genügt (2000)
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit von Johnny Depp und Lasse Hallström in „Gilbert Grape“ entschied sich der Regisseur im Jahre 2000 dafür, wieder einmal mit dem Schauspieler zusammenzuarbeiten. Das Ergebnis ist „Chocolat – Ein kleiner Biss genügt“, eine kleine, aber feine romantische Komödie, in der Juliette Binoche in einem französischen Städtchen um Toleranz und Anerkennung kämpfen muss.
Immerhin eröffnet sie während der christlichen Fastenzeit eine Chocolaterie, was dem Bürgermeister von Lansquenet-sous-Tannes (Alfred Molina) gar nicht gefällt. Johnny Depp tritt zwar erst in der zweiten Hälfte des Films auf, bringt dann aber einen Großteil des Charmes des Films mit, als er als Zigeuner Roux das Herz von Juliette Binoche erobert.
Blow (2001)
In Drogen-Filmen scheint Johnny Depp besonders aufzudrehen, denn immerhin ist „Blow“ schon der zweite Film in dieser Liste, der sich um das Thema rankt. Im Film spielt Johnny Depp den Jungunternehmer Georg Jung, der schnell lernt, dass sich ehrliche Arbeit nicht lohnt, und daher auf das Drogengeschäft umsattelt.
Der wahre Georg Jung wurde 2014 nach 20 jähriger Haft – er war als Wiederholungstäter eigentlich zu 60 Jahren Gefängnis verurteilt wurden – entlassen. Das Drehbuch zu „Blow“ wurde von Regisseur Ted Demme in Absprache mit Jung geschrieben. Johnny Depp lernte den Inhaftierten auch persönlich kennen.
Wenn Träume fliegen lernen (2005)
James Matthew Barrie (Johnny Depp) liebt es, Theaterstücke zu inszenieren und in seine Fantasiewelten zu entfliehen. Bei seiner Frau trifft er damit aber nur auf taube Ohren. Bei den Kindern der Witwe Sylvia Davies (Kate Winslet) dagegen nicht. Diese lauschen seinen Geschichten mit großer Aufmerksamkeit und spielen diese auch sehr gern nach. Das entfernt James aber immer mehr von seiner eigenen Familie.
Wer sich den wohl schönsten Wohlfühlfilm mit Johnny Depp ansehen will, sollte definitiv bei „Wenn Träume fliegen lernen“. Dieser bietet nicht nur tolle Unterhaltung, sondern gibt auch ein wenig Nachhilfe, was das Entstehen der berühmten Figur Peter Pan anbelangt. J.M. Barrie ist nämlich dessen Erfinder.
Public Enemies (2009)
Und auch im letzten Film unserer Liste der besten Johnny-Depp-Filme verkörpert der Schauspieler eine reale Persönlichkeit. Er schlüpft in die Rolle von John Dillinger, ein Bankräuber, der Anfang der 20. Jahrhunderts für ordentlich Aufsehen sorgte. Er war die erste Person, die vom FBI zum Staatsfeind Nr. 1 erklärt wurde.
Neben Johnny Depp weist „Public Enemies“ mit Christian Bale, Marion Cotillard und Channing Tatum weitere hochkarätige Stars auf. Zudem bewies Regisseur Michael Mann bereits durch „Heat“, dass er wohl in der Lage ist, Kriminelle durchaus sympathisch dastehen zu lassen.
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