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Was wurde aus dem Cast der Bill Cosby Show? - Teil 2


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Lisa Bonet als Denise Huxtable

© NBC
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Lisa Bonet war nicht nur die wilde Denise, sondern auch der Star unter den Huxtable-Kindern. Die Schauspielerin aus San Francisco war 17 Jahre alt, als sie 1984 zur harmlosen Vorzeigefamilie aus der sauberen Vorstadt stieß und verärgerte die Öffentlichkeit drei Jahre später, als sie an der Seite von Robert De Niro und Mickey Rourke im erotisch aufgeladenen Okkult-Thriller „Angel Heart“ blank zog. Sie musste die Huxtables verlassen, doch Bill Cosby schrieb ihr mit „College Fieber“ eine neue Serie auf den Leib und zwei Jahre später war sie wieder ein fester Teil der „Bill Cosby Show“.

Nach dem Ende der Serie nahm sich die junge Mutter erst einmal eine Auszeit und kehrte erst 1998 in Tony Scotts „Staatsfeind Nr. 1“ vor die Kamera zurück, wo sie neben Will Smith und Gene Hackman zu sehen war. Es folgte die Rolle der verführerischen Sängerin in der Nick-Hornby-Verfilmung „High Fidelity“ sowie weitere Engagements in diversen Fernsehproduktionen. Lisa Bonet war mit dem Sänger Lenny Kravitz liiert und ist die Mutter der Schauspielerin Zoë Kravitz sowie zweier weiterer Kinder, die sie mit ihrem Ehemann, dem Schauspieler Jason Momoa hat. Das Paar ist momentan gemeinsam in der Serie „The Red Road“ zu sehen.

Phylicia Rashād als Claire Huxtable

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Die Anwältin Claire Huxtable war die gute Seele im Hause Huxtable und die bis dato vorrangig als Sängerin erfolgreiche Phylicia Rashād schaffte in ihrer Paraderolle bei der „Bill Cosby Show“ den Durchbruch als Schauspielerin. Die Serie ist nicht nur untrennbar mit der sowohl so strengen wie sanftmütigen Claire Huxtable verbunden, Phylicia Rashād blieb ihrem Serien-Ehemann auch in der weniger erfolgreichen Sitcom „Cosby“ treu, die zwischen 1996 und 2000 auf immerhin fast 100 Episoden kam und in der sie erneut die Ehefrau von Bill Cosby verkörperte. In den Folgehjahren stand die Schauspielerin dann weiter vornehmlich in TV-Produktionen vor der Kamera, darunter Serien wie „Alle hassen Chris“ oder „Psych“.

Aktuell spielt die gebürtige Texanerin Phylicia Rashād an der Seite von Sylvester Stallone in dem „Rocky“-Spin-off „Creed“ die Rolle der Mary Anne Creed, Mutter von Apollo Creeds Sohn Adonis, der bei Rocky in die Boxschule geht.

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Bill Cosby als Cliff Huxtable

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Bill Cosby begann seine Karriere als Stand-Up-Comedian in den 1960er Jahren und konnte auf diesem Gebiet schnell Fuß fassen. Einen ersten Erfolg vor der Kamera feierte er mit der Serie „Tennisschläger und Kanonen“, die zwischen 1965 und 1968 über den Bildschirm lief. Es folgte eine erste eigene Sitcom unter dem Namen „The Bill Cosby Show“, in der der Komödiant einen Highschool-Lehrer verkörperte. Die Rolle passte zu diesem Zeitpunkt ganz gut in das echte Leben von Bill Cosby, dem 1976 ein Doktortitel in Pädagogik verliehen wurde.

Obwohl Bill Cosby seinerzeit in den USA von permanentem Erfolg verwöhnt wurde, war die „Bill Cosby Show“ auch für ihn ein Karriere-Höhepunkt, an den er mit der Nachfolge-Serie „Cosby“ trotz der erneuten Besetzung von Phylicia Rashād als seiner Ehefrau nicht mehr anknüpfen konnte. Heute ist der Entertainer immer noch auf den Bühnen der USA mit einem Comedy-Programm unterwegs, von seinem guten Ruf ist allerdings kaum noch etwas übrig geblieben. Grund für seine aktuelle Situation sind schwere Mißbrauchsvorwürfe, die bereits seit der Jahrtausendwende kursieren, in letzter Zeit allerdings massiv zugenommen haben, wie unter anderem die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet.

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