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Filmfehler: Die 10 krassesten Logiklöcher, die uns immer wieder von Blockbustern untergejubelt werden


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MAN OF STEEL (2013)

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Und hier bauen wir unseren neuen Planeten hin.
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Seine sinnlosen Zerstörungsorgien am Ende wurden “Man of Steel“ ohnehin schon vorgeworfen. Im aktuellen Zusammenhang bekommt die Sache mit der Sinnlosigkeit jedoch doppeltes Gewicht. Der Film gibt sich eingangs einige Mühe dabei, die Beweggründe von General Zod nachvollziehbar zu gestalten. Doch spätesten als Zod Supermann gefangen hat, wird die Motivation des Generals im Logik-Vakuum erstickt.

Zod will ein neues Krypton. Um das zu erreichen, will er den Weltenbauer einsetzen. Eine Terraforming-Maschine, die jeden Planeten bewohnbar machen kann. Frag sich nur, warum Zod dafür unbedingt die Erde wählt. Warum Milliarden von Menschen umbringen? Warum den erbitterten, militärischen Widerstand der Menschheit provozieren, wenn er doch einfach den Mars terraformen könnte? Das „Men of Steel“-Beispiel steht für die unnötige Nachlässigkeit, die uns in Blockbustern immer wieder begegnet. Ein Satz hätte hier nämlich genügt. Eine irgendwo eingestreute Erklärung, ein nettes Detail und schon hätte wir uns nicht für dumm verkauft gefühlt.

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THE LOST WORLD (1997)

Filmfehler-07
Was auf dem Schiff passierte, bleibt zwischen dem T-Rex und Crew.
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Auch wenn Blockbuster größere Zeitsprünge machen, läuft gerne mal was in der Logik-Abteilung schief. Man denke zum Beispiel an „Indiana Jones“, der bei seinem ersten Auftritt einfach mal 800 Seemeilen lang am Periskop eines deutschen U-Boots chillt.

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Unser Paradebeispiel für diese Art von logischer Luftigkeit ist aber immer noch „The Lost World“. Als unser liebstes, prähistorisches Megamonster am Ende des Films mittels Frachtschiff in Richtung San Diego gekarrt werden soll, geschehen ganz merkwürdige Dinge an Bord. Als das Schiff in San Diego aufläuft, sind nämlich schon alle Seeleute tot. Gefressen vom T-Rex, der sich aber – man glaubt es kaum – selbst wieder in der Frachtabteilung eingeschlossen hat. Wie so ein T-Rex sich bis in die Niederungen eines Frachters knabbern kann, lassen wir jetzt mal außen vor. Warum er aber die Crew komplett auslöscht und sich am Ende doch wieder im Frachtraum feststeckt, das wissen wohl nur die Autoren. Ach und warum der Wachmann ihn dann wieder befreit, muss uns auch noch jemand erklären.

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OCEAN'S ELEVEN (2001)

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Ebenfalls ein Klassiker: Das unerklärliche Auftauchen von handlungsrelevanten Gegenständen. In seiner Reinform unter anderem zu bestaunen in „Ocean´s Eleven“. Der finale Heist ist dramaturgisch sehr schön aufgezogen und arbeitet sich clever auf den sympathischen Twist am Ende zu. Danny Oceans geheimer Plan besteht darin, dass er den Cops Attrappen-Taschen mit Flyer eines Protestierten-Dienstes unterjubelt. Die Polizei beziehungsweise Bendicts Männer jagen als fälschlicherweise den falschen Taschen nach, was die Crux der gesamten Aktion ist, denn die echten Taschen verlassen das Gebäude mit dem falschen SWAT Team.

Wie die Flyer aber überhaupt in den Safe kamen, das bleibt den Zuschauern ein Rätsel. Weder Danny (kommt durch den Fahrstuhl ohne, dass er etwas tragen würde), noch Linus (hat nur seinen Koffer dabei) oder Yen (steckt im Wagen) werden mit den Taschen gesehen. Ihr Erscheinen ist somit ein ziemlich gewaltiges Plot Hole, das selbst die Drehbuchautoren schon eingestanden haben.

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