Nun sind die Männer an der Reihe und während hier auch die „Fast and Furious“-Reihe oder anderer Krawall stehen könnte, lassen wir etwas Charme walten und die guten alten Haudegen Terence Hill und Bud Spencer ihre Dampfhammer auspacken. Im Prinzip geht fast jede ihrer Prügel-Komödie im Vorglüh-Modus in Ordnung und wer die beinahe schon klassischen Westernparodien wie „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ oder „Vier Fäuste für ein Halleluja“noch nicht kennen sollte, darf diese Filme natürlich zuerst anschauen.
„Zwei wie Pech und Schwefel“ bietet alles, was einen gelungenen Spencer/Hill-Spaß ausmacht, verkompliziert den Abend nicht mit einer nennenswerten Story, sondern reiht legendäre Sprüche („Der hat auch nicht mehr Grips als ein Spatz Fleisch an der Kniescheibe!„) an ausufernde Prügeleien und garniert das Ganze mit rasanten Verfolgungsjagden. Obendrauf amüsiert noch der als Killer verkleidete Paganini-Verschnitt und natürlich auch das Wettessen bestehend aus Bier und Würstchen. Das darf natürlich auch gern in Maßen zur Sichtung nachgespielt werden, aber Vorsicht, denn vor Ende des Wettkampfs steht im Imbiss in „Zwei wie Pech und Schwefel“ kein Stuhl mehr neben dem anderen.
Selbstverständlich dürfen auch Frauen teilnehmen oder dieser Vorglüh-Variante frönen. Wir möchten mit diesem Artikel natürlich nicht auf die Titelseite des Klischee-Magazins für Geschlechterforschung.
Rezept: Bier
Zutaten:
Bier
Zubereitung:
In einen Supermarkt/Tankstelle/Kiosk gehen, Bier kaufen, kalt stellen und dann austrinken. Prost!