In der Geschichte von Pokémon finden sich viele ungelöste Rätsel und Mysterien. Und auch bei der Herkunft oder den Eigenschaften der Taschenmonster fehlen oft plausible Erklärungen. Über die folgenden 10 Monster wundern sich daher selbst echte Kenner.
Habt ihr euch auch immer gefragt, warum einige Pokémon eine bestimmte Vorliebe für Gegenstände zu haben scheinen? Viele der geliebten Taschenmonster schlüpfen offenbar schon mit einem gewissen Mitbringsel aus dem Ei oder erhalten es auf magische Weise bei der Weiterentwicklung.
Das allein wäre ja noch nicht so merkwürdig, wenn das Spiel oder die Serie wenigstens Informationen liefern würde, warum ein bestimmtes Pokémon gerne mit einem geliebten Objekt seiner Wahl herumläuft. Stattdessen lassen uns die Erfinder im Dunkeln und hinterlassen damit große Fragezeichen.
Oder sie liefern nur halbherzige Erklärungen, die meist auch jeder Logik entbehren Wir schauen uns in folgender Bilderstrecke nun 10 dieser rätselhaften Taschenmonster an, viel Spaß!
Ihr wollt mehr weirden stuff zu Pokémon sehen? In diesem Video zeigen wir euch 4 spannende Mysterien und Glitches in der bunten Welt der Pokémon!
Pokémon, die Fans immer noch vor große Rätsel stellen: Kadabra
Den Anfang macht das Pokémon Kadabra mit einem Löffel. Die erste Entwicklungsstufe ist Abra, welches noch keinen Löffel besitzt. Die dritte Entwicklungsstufe mit Simsala besitzt sogar schon zwei Löffel.
Der Grund dafür findet sich in einem Pokédex-Eintrag von Pokémon Saphir. Demnach hilft der Löffel dabei, die Alphawellen seines Gehirns zu verstärken, um die doppelte Kraft seiner telekinetischen Kräfte freizusetzen.
Doch warum ein Löffel? Ginge jeder Gegenstand des selben Materials? Und bringt eine Schublade an Löffeln ein unbesiegbares Kadabra hervor? Trainer sollten auf jeden Fall ihre Besteckschublade im Auge behalten, denn irgendwo muss Kadabra seine Löffel ja auch herbekommen.
Pokémon, die Fans immer noch vor große Rätsel stellen: Porenta
Bei dem Pokémon Porenta nimmt die mitgeführte Lauchstange eine ganz besondere Rolle ein. Nicht nur nutzt das Pokémon diese zum Kampf, auch der Nestbau und die Nahrungsaufnahme in Notsituationen wird damit sichergestellt.
Es finden sich sogar Informationen, die besagen, dass das Pokémon nicht ohne die Lauchstange leben kann und will. Das ist mal ein Statement. Es sollen sogar ganze Revierkämpfe um die qualitätsvollsten Stangen geführt werden. Ein großes Rastel bleibt am Ende dabei: Warum eine Lauchstange? Wir werden es wohl nie erfahren.
Pokémon, die Fans immer noch vor große Rätsel stellen: Nockchan
Nockchan ist an sich schon ein komisches Pokémon: Seine Statur lässt es zu sehr einem Menschen ähneln, was so gar nicht den üblichen niedlichen Pokémon entspricht. Noch merkwürdiger ist der Ursprung seiner Kleidung.
Entweder wird es schon mit seiner Kleidung und den Boxhandschuhen geboren oder erhält sie plötzlich bei der Entwicklung. Beides ziemlich ungereimte Vorgänge. Wo kommen die Klamotten her? Werden sie vielleicht doch irgendwo geklaut? Offenbar werden wir auch hier für immer im Dunkeln gelassen.
Pokémon, die Fans immer noch vor große Rätsel stellen: Praktibalk
Das Pokémon Praktibalk hat eine unerklärliche Vorliebe für Holzbalken, schließlich schleppt es immer einen herum. Die Balken sind sogar ein zentrales Element seiner Entwicklung.
Mit dem Tragen immer schwererer Holzbalken rückt es seiner Entwicklung näher, um dann als Strepoli sogar einen Stahlträger in den Händen zu halten.
Hat sich der Holzbalken also auch einfach mit verwandelt, ist Praktibalk womöglich sogar ein heimlicher Alchemist? Im Pokédex-Eintrag wird sogar aufgeführt, dass Praktibalk bei Zeiten auf Baustellen mithilft, um Balken zu schleppen. Die Liebe zum Tragen dieser Gewichte muss also groß sein. Aber auch hier, warum?
Pokémon, die Fans immer noch vor große Rätsel stellen: Maschock
Als unschuldiges und unbekleidetes Machollo gestartet, entzückt uns Maschock nach der Entwicklung plötzlich mit einem Wrestler-Gürtel. Woher kommt dieser? Laut diversen Pokédex-Einträgen dient der Gürtel als Kraftbegrenzer.
Offenbar ist Maschock so stark und gefährlich, dass ihn nur noch sein Lendenschurz davon abhalten kann, zu mächtig zu werden. Auch die Weiterentwicklung Machomei trägt einen solchen Gürtel. Da konnte der Gürtel die Kraftbegrenzung wohl nicht einhalten.
Und warum die eigene Kraft begrenzen, wenn man doch das stärkste Pokémon sein möchte? Noch ein unlösbares Mysterium.
Pokémon, die Fans immer noch vor große Rätsel stellen: Rasaff
Das Pokémon Rasaff erhält in der Weiterentwicklung von Menki plötzlich Fessel-ähnliche Reife an den Beinen und Armen. Woher stammen diese? Haben sie eine Hintergrundgeschichte? Wurde Rasaff zwischenzeitlich in einem Kellerverlies gefoltert und konnte sich nur mit Mühe befreien?
Es häufen sich viele Fragen bei dem plötzlich hinzugewonnenen „Körperschmuck“. Auch im Pokédex finden sich keinerlei Einträge zu diesem. Auch dies wird wohl ein ewiges Rätsel bleiben, das uns die Macher aufgegeben haben.
Pokémon, die Fans immer noch vor große Rätsel stellen: Clavion
Die gesamte Existenz von Clavion dreht sich um Schlüssel. Es ähnelt nicht nur selbst einem Schloss, Schlüsselbund sowie Schlüssel, sondern es trägt auch tatsächlich fremde Schlüssel mit sich herum. Dabei sind diese entweder Geschenke oder Leihgaben, aber teilweise auch Diebesgut.
Laut Pokédex-Eintrag entwendet es nämlich Schlüssel aus fremden Haushalten. Und auch das Pokédex gibt an, dass Clavion aus unerklärlichen Gründen von Schlüsseln fasziniert ist. Vielleicht ist es ein schwerer Fall von Narzissmus? Wir werden es wohl nie erfahren.
Pokémon, die Fans immer noch vor große Rätsel stellen: Koalelu
Das Pokémon Koalelu pflegt allein schon einen ungewöhnlichen Lebensstil, indem es praktisch immer schläft. Dabei umklammert es ständig ein Stück Holz. Laut einem Pokédex-Eintrag aus Pokémon Mond soll Koalelu das Holzstück von seinen Eltern zur Geburt bekommen haben.
Das mag bei wilden Koalelus vielleicht zutreffen, doch wie kann das passieren, wenn ein Trainer ein Ei ausbrütet? Zudem würde die Paarung zweier Koalelus sich ohnehin schwierig gestalten, wenn sie doch ständig schlafen. Auch hier haben wir einen klaren Fall von unerklärlicher Vorliebe für Holz.
Pokémon, die Fans immer noch vor große Rätsel stellen: Mimigma
Mimigma umringen nicht nur viele Rätsel, sondern auch eine ziemlich düstere Geschichte. Laut diversen Pokédex-Einträgen trägt Mimigma ein abgeranztes Laken, welches ein Pikachu-Kostüm darstellen soll. Es tarnt sich als Pikachu, weil es dessen Popularität als Fanchise-Maskottchen beneidet.
Woher weiß Mimigma vom Franchise? Durchbricht es damit ganz entspannt die vierte Wand? Mimigma ist ein einsames Pokémon, dass aufgrund seiner Lichtempfindlichkeit unter dem Laken steckt und sich nur nach Freunden sehnt.
Wer die wahre Form von Mimigma zu Gesicht bekommt, soll an einem plötzlichen Tod sterben, so schreibt es das Pokédex. Auch soll es unerlässlich an seinem Laken flicken, sollte es in einem Kampf mal kaputt gehen. Doch woher bekommt es das Kostüm eigentlich? Wird es so geboren?
Eines ist klar: Um Mimigma ranken sich viele Mysterien und Geheimnisse. Wir werden wohl nie richtig schlau daraus werden.
Pokémon, die Fans immer noch vor große Rätsel stellen: Fatalitee
Fatalitee ist wieder ein Pokémon der ganz bizarren Sorte. Auch wenn das Geist-Pokémon zunächst nach einer Tasse aussieht, ist der eigentliche Körper der Tee, der sich darin befindet. Warum sucht es sich gerade eine Teetasse als Gefäß? Warum nicht einen Teller?
Laut Pokédex-Eintrag geht der Geist in abgestandenen Schwarztee über und hofft von Menschen getrunken zu werden, damit es ihnen die Lebensenergie entziehen kann. Das ist mal eine düstere Seite. Warum der Geist nicht gleich in einen Menschen übergehen kann, wird wohl auch immer ein Rätsel bleiben.