9 Anime, die unbedingt ein Remake bekommen sollten

Mit über 140 Episoden, Filmen und Specials gehört Ranma ½ mit zu den älteren, aber auch sehr erfolgreichen Anime. Zwischen 1989 und 1992 wurden 143 Episoden in 7 Staffeln veröffentlicht.

Handlung: Auf einer Trainingsreise im Bayankala-Gebirge in der Provinz Qinghai in China fallen Ranma Saotome und sein Vater Genma in die verfluchten Quellen von Jusenkyo. Wenn jemand in eine verfluchte Quelle fällt, nimmt er die körperliche Form dessen an, was dort vor Hunderten oder Tausenden von Jahren ertrunken ist, sobald er mit dem kalten Wasser in Berührung kommt.

Der Fluch wird rückgängig gemacht, wenn er heißem Wasser ausgesetzt wird, bis er das nächste Mal mit kaltem Wasser in Berührung kommt. Genma fiel in die Quelle eines ertrunkenen Pandas, während Ranma in die Quelle eines ertrunkenen Mädchens fiel.

Der Anime verfolgt unter anderem den Schulalltag von Ranma und natürlich führt sein Zustand zu zahlreichen interessanten und lustigen Situationen – jede Menge Material, das sich ausgezeichnet für ein Remake eignen würde.

Ursprünglich war Ouran High School Host Club eine Shōjo-Manga-Serie der japanischen Mangaka Bisco Hatori. Diese war so erfolgreich, dass daraus unter anderem ein Anime mit 26 Episoden entstanden ist.

Handlung: In der romantischen Komödie dreht sich alles um einen Host Club an einer Eliteschule. Dieser besteht aus besonders schönen und besonderen Schülern, die die Mädchen der Schule unterhalten und umschmeicheln.

Im Mittelpunkt der Serie steht allerdings die 15-jährige Haruhi Fujioka, die nur dank eines Stipendiums an diese Eliteschule wechseln darf. Aufgrund ihres jungenhaften Aussehens wird sie von den restlichen Schülern für einen jungen Mann gehalten und das ist ihr nur recht.

Kurz nach ihrer Ankunft allerdings zerbricht sie eine teure Vase – um diese abzubezahlen, nehmen die jungen Hosts sie auf, und so ist sie fortan ebenfalls dafür zuständig, die gut betuchten Mädchen der Schule zu umschmeicheln – ihr wahres Geschlecht bleibt natürlich nicht lang unentdeckt.

Nach 15 Jahren hätte diese romantische Komödie auf jeden Fall ein Remake verdient.

Mit fünf Hauptstaffeln und zahlreichen Nachfolgeserien gehört Yu-Gi-Oh! zu den bekanntesten Anime der Welt, dessen Marke außerdem ein heiß begehrtes Sammelkartenspiel hervorbrachte.

Handlung: Der junge Schüler Yugi Muto erhält ein altes, ägyptisches Puzzle, das bisher niemand zusammensetzen konnte. Als er es schaffte, das Millenniumspuzzle zu lösen, weckt er den Geist eines alten Pharaos, dessen Gedächtnis gelöscht wurde und mit dem er nun einen Körper teilt. Mithilfe des Kartenspiels Duel Monsters versuchen Yugi und Yami (der Pharao) nun, sein Gedächtnis wieder herzustellen.

Nach den ganzen Staffeln, Zusatzstaffeln und Specials hätte Yu-Gi-Oh! wirklich ein rundes und abgeschlossenes Remake verdient.

Skip Beat! Ist mit 25 Episoden in einer Staffel zwar kompakter als andere Anime, dennoch steckt dahinter eine sehr interessante Geschichte.

Handlung: Die gutherzige und fleißige Kyoko Mogami folgt ihrem Kindheitsfreund und ihrer großen Liebe Sho nach Tokio, um ihm bei seinem Traum ein bekannter Sänger zu werden, zu unterstützen. Aufopfernd sorgt sie für sein Wohl und hat auch noch mehrere Jobs, um all seine Wünsche zu erfüllen.

Das ändert sich allerdings schlagartig, nachdem sie erfährt, dass er sie lediglich als Dienstmädchen sieht. Anstatt sinnlos Tränen zu vergießen, hat sie nur noch einen Gedanken: Rache! So beginnt auch sie ihre Reise in die Welt des Showbusiness und ihren Rachefeldzug gegen Sho –vielleicht ist ja sogar eine neue Liebe drin.

Wie viele Anime basiert auch Chrono Crusade auf einer Manga-Reihe. Mit nur 24 Episoden gehört auch dieser Anime zu den kompakten Exemplaren, doch dahinter verbirgt sich jede Menge Action und Spaß.

Handlung: Die junge Nonne Rosette Christopher und ihr Partner Chrone (selbst ein Dämon) arbeiten für den Orden der Magdalena. Als mobile Exorzisten-Einheit greift das schlagkräftige Duo immer dann ein, wenn wegen Dämonen Alarm geschlagen wird. Gleichzeitig befinden sich beide auf der Suche nach Rosettes Bruder Joshua, an der Chrono sich nicht nur gezwungenermaßen beteiligt, hält jeder doch den Schlüssel zur Wiederherstellung seiner dämonischen Selbstständigkeit in den Händen.

Nach rund 18 Jahren könnte man die Geschichte der beiden sicherlich etwas ausbauen – also ein guter Kandidat für ein Remake.

Itazura na Kiss ist eine Manga-Reihe, die nie zu Ende geführt wurde, da die Mangaka Kaoru Tada verstorben ist. Mit Erlaubnis ihres Ehemanns wurde das bereits fertige Material trotzdem weiterhin veröffentlicht.

Der Anime zu der romantischen Komödie besteht aus 25 Episoden und erzählen die niedliche Geschichte von Aihara Kotoko und Irie Naoki.

Handlung: Kotoko ist ein Mädchen der F–Klasse und bis über beide Ohren in den talentiertesten Schüler der A–Klasse verliebt. Um ihm ihre Liebe zu gestehen, schreibt sie einen gefühlvollen Liebesbrief, den Naoki allerdings kaltherzig ablehnt. Das Schicksal meint es aber gut mit ihr, so zieht sie nach einem Unglück in das Haus von Naoki und seiner Familie.

Basierend auf dem Manga sind zwar schon einige TV-Produktionen erschienen, doch der Anime hätte trotzdem ein Remake und vielleicht sogar eine erweiterte Geschichte verdient.

Der Anime Inu Yasha bietet seinen Fans 167 Folgen in 4 Haupt-Staffeln, kommt aufgrund einer zusätzlichen Staffel aber auf rund 200 Episoden. Hier kommen vor allem Fantasy- und Comedy-Fans auf ihre Kosten.

Handlung: Inu Yasha wird in der Sengoku-Zeit als Sohn von Inu no Taishō (Herr der Hunde) und der Menschenfrau Izayoi geboren. Damit ist er eine Art Halbdämon, der von den Menschen verachtet. Sein Vater kommt ums Leben, als er Inu Yasha beschützt, doch weil sein Halbbruder Sesshōmaru (vollwertiger Dämon) ihn für den Tod des gemeinsamen Vaters verantwortlich macht, ist das Verhältnis der zwei Brüder zermürbt.

Eines Tages trifft Inu Yasha auf Kikyō, eine Priesterin. Beide verlieben sich ineinander, doch ihr Glück währt nicht lang. Am Ende des 20. Jahrhunderts jedoch wird Kikyōs Seele in Higurashi Kagome wiedergeboren und natürlich trifft sie irgendwann auf Inu Yasha.

Der Anime Cowboy Bebop richtet sich vor allem an Sci-Fi-Fans der ersten Stunde. Die Serie besteht aus 26 Episoden in einer Staffel und basiert auf einer erfolgreichen Manga-Reihe aus dem Jahr 1998.

Handlung: Im Jahr 2071 sind die Ressourcen der Erde erschöpft und es folgt ein ungeahnter Anstieg der Kriminalitätsrate. Um der Polizei zu helfen, jagt eine Gruppe von Kopfgeldjägern mit ihrem Schiff Bebop entlaufene Verbrecher quer durch die Galaxie.

Nach 23 Jahren befinden wir uns viel näher am Jahr 2071, das heißt, ein Remake könnte aus dem Anime jetzt noch viel mehr rausholen.

Hana Yori Dango basiert auf der gleichnamigen Manga-Reihe, die von 1992 bis 2008 in 37 Bänden erschienen ist. Der Anime wurde bis 1997 abgeschlossen und besteht aus 51 Episoden. Die Geschichte richtet sich vor allem an Fans von romantischen Komödien.

Handlung: Die Eitoku Academy ist eine Elite-Schule in Japan, die vor allem von Kindern aus der Oberschicht besucht wird. Die Schule wird von den F4 (Flower Four) beherrscht – vier Junge Männer aus den reichsten und einflussreichsten Familien Japans, die seit ihrer Kindheit miteinander befreundet sind. Ihr Anführer ist Tsukasa Domyouji. Er hat es auf Tsukushi Makino abgesehen, ein Mädchen aus armen Verhältnissen, die durch einen glücklichen Zufall Schülerin der Eitoku Academy wird. Entsteht aus diesem anfänglichen Hass vielleicht Liebe?

Zwar hat die Geschichte mit einer japanischen und einer koreanischen Version bereits ausgesprochen gute TV-Adaptionen erhalten, doch auch der Anime hätte definitiv eine Auffrischung verdient.

Das waren 9 Anime, die unbedingt ein Remake bekommen sollten. Natürlich gibt es noch mehr gute Beispiele, die es ebenfalls verdient hätten, doch das hätte den Rahmen der Bilderstrecke gesprengt.

Wenn ihr noch mehr zu Anime sehen möchtet, empfehlen wir euch unsere Bilderstrecke Nostalgie pur! Das sind die 23 besten Anime-Serien eurer Kindheit.