19 alltägliche Dinge, deren Namen ihr ganz bestimmt nicht kennt

... den Bereich zwischen den Augenbrauen?

Der dreieckige Bereich von der Nasenwurzel bis zum inneren Ende der Augebrauen heißt Glabella.

... die Schlitze vom Ringordner?

Der Schlitz heißt Raumsparschlitz oder Radoösen.

... die Dinger vom Reißverschluss?

Man nennt sie Krampen. Ganz einfach, oder?

... die Dinger hinten am Schuh?

Vor allem Sneaker und Laufschuhe haben hinten am Schuh oftmals eine Zugschlaufe.

... die Teile vom einem Schlüssel?

Ihr packt den Schlüssel an der Räute und steckt den Bart ins Schloss. Hört sich irgendwie unanständiger an, als es eigentlich ist.

... das schmale Ende eines Hammers?

Das schmale Ende des Hammers wird entweder Finne oder Pinne genannt.

Dieser typische Regengeruch, der vor allem nach einer etwas längeren Phase Trockenheit bei einsetzendem Regen wahrgenommen werden kann, heißt Petrichor.

… das vordere Stück eines Löffels?

Dass der vordere, gewölbte Teil eines Löffels einen Namen hat, war uns nicht bekannt. Er heißt „Laffe“ und das kommt vom mittelhochdeutschen Wort „laffen“, was soviel wie „lecken“ bedeutet.

…die Nübsel, die hinten auf Ohrringen stecken?

Leute, die keine Ohrringe tragen, werden nicht wissen, was wir meinen. Aber üblicherweise fixiert man Ohrstecker von hinten mit kleinen praktischen Dingern aus Metall oder Plastik, damit sie nicht abfallen.

… den sagenumwobenen Trennstab auf dem Kassenband?

… Tatsächlich gibt es für das Ding gar keinen festen Begriff, aber viele gebräuchliche. Von „Warentrenner“, „Warentrennbalken“, „Kassentrennstab“ und „Warenstopper“ ist alles dabei. In der Schweiz nennt er sich übrigens „Kassentoblerone“.

… die Silikonplatten am Nasensteg einer Brille?

Das ist nicht sächsisch, die heißen wirklich Stegplättchen.

… die kleinen Erhebungen auf den F- und J-Tasten einer Tastatur?

Auf allen Computer-Tastaturen gibt es auf dem F und dem J kleine Hügelchen, die als Orientierung für blinde Menschen und Menschen, die mit dem Zehn-Finger-Schreibsystem arbeiten, dienen. Sie heißen „Fühlpunkte“ oder sogar „Fühlwarzen“.

… die Knöpfe am Fahrstuhl?

Mit Fachbegriff heißen die Knöpfe wirklich „Anholer“. Ergibt Sinn, weil sie den Fahrstuhl holen.

... das kleine Rädchen an der Armbanduhr?

Wer konnte ahnen, dass diese kleine Rädchen an einer analogen Armbanduhr „Kronen“ heißen? Sie könnten ja auch einfach Rädchen heißen.

... die Manschette aus Metall zwischen Bleistift und Radierer?

Wer hätte bitte gedacht, dass dieses Ding einen eigenen Namen hat? Gilt übrigens auch bei Pinseln!

… das Teil mit dem Getränkedosen geöffnet werden?

Hier gibt es gleich drei Bezeichnungen.

… das Plastikende eines Schnürsenkels?

Bei Metallenden heißt es übrigens „Pinke“.

… die kleine Rinne zwischen Lippen und Nase?

Die vertikal verlaufende Vertiefung zwischen Oberlippe und Nase heißt Philtrum.

… die kleinen Kasten, die Münzen aufnehmen, um sich einen Einkaufswagen zu leihen?

Eindeutig.