21 seltsame Objekte auf dem Mars - und was sie bedeuten

Was aussieht wie ein aufgehender Pancake auf dem Boden des Mars ist einfach ein Stein, der von Wind und Sand fein geschliffen wurde.

Hier hat kein gigantisch großes Monster seine Kratzspuren hinterlassen. Das ist das Ergebnis der Verwüstung von sogenannten Staubteufeln, von denen es massig viele auf dem Mars gibt. Und nein, das sind keine Tiere, sondern Wetterphänomene, die Windhosen/ Tornados ähneln.

Und es gibt ihn doch, den Einsiedler, der es sich auf dem Mars gemütlich gemacht hat... Wahrscheinlicher jedoch ist, dass wir Zeuge eines Einschlags durch kosmische Strahlung geworden sind.

Es würde dem ehemaligen US-Präsidenten ähnlich sehen, dass er sich bereits auf dem Mars verewigt hat – fehlt nur noch ein Trump Tower sowie ein Trump Hotel.

Hier meint jemand in einem Stein seinen verlorenen Kreuzschlitz-Bohrer auf dem Foto zu erkennen. Nun die Frage: Von Menschen oder Aliens vergessen?

Manche glauben hier ein Gesicht oder gar eine religiöse Alienstätte auf dem Mars entdeckt zu haben. Es handelt sich aber hier einfach um eine leichte Erhöhung der Oberfläche.

Was treibt denn Mister Peanut auf dem Mars? Wer erkennt hier noch das Maskottchen vom amerikanischen Snackfood-Unternehmen Planters? Tatsächlich sprechen Wissenschaftler von einer Sublimierung von Kohlendioxid an der südpolaren Restobergrenze. Alles klar, oder?

Ja, es sieht einem menschlichen Knochen verdammt ähnlich. Aber seien wir doch ehrlich, wenn die NASA auf Knochen von menschlichen Wesen oder Tieren auf dem Mars gefunden hätten, wären sie die ersten, die aufgeregt der gesamten Welt davon berichten würden.

Dieser Krater mit einer halbmondförmigen Barchan-Sanddüne im Inneren erinnert uns nur allzu gern an ein Retro Video Game. Mars hat auf jeden Fall Humor.

Besonders ruhig ist es auf dem Roten Planeten auch nicht – was auf den ersten Blick wie ein Tornado wirkt, sind die kleineren Verwandten, die bereits erwähnten Staubteufel.

Dieser Stein hat sich den unrühmlichen Namen „Butt Crack Rock“ eingehandelt – und ja, offensichtlich weil das Objekt an eine Pospalte erinnert.

Uns scheint, wer den Mars betrachtet, bekommt ganz schnell Appetit. Nicht nur Pancake-förmige Steine trifft man an, sondern auch Waffel-Inseln, umgeben von erkaltetem Lava.

Mit etwas Vorstellungskraft sieht der Betrachter hier einen Engel mit Heiligenschein sowie ein Herz. Welche Botschaft uns der fremde Planet hiermit senden möchte?

Ist es ein Stiefel? Oder ein Roboterbein? Oder beides? Die Form mag zwar überzeugen, aber dann müsste es sich um einen winzig kleinen Roboter handeln. Dieser Stein ist im Verhältnis zu anderen Objekten nämlich doch sehr klein geraten.

Der Mars kann uns auch seine glückliche Seite zeigen wie dieses „Happy Face“ beweist. Übrigens, die unterschiedlichen Farben kommen daher, dass die Frostschicht sich permanent ändert.

Oder doch menschlicher Nachwuchs in Form von Spermien? Unser Nachbarplanet wird sich hierbei sicherlich nichts gedacht haben, außer dass sich hier ganz natürlich ein kreisrunder Krater mit Wasserspur gebildet hat.

Der Planet Mars verdankt seinen Namen der römischen Mythologie als „Gott des Krieges“. Naheliegend, dass einige Beobachter sich vorstellen können, dass es dort schon zu Auseinandersetzungen kam. Ob außerirdische Wesen jedoch mit Kanonenkugeln schießen, ist dann doch fraglich.

Wer hier ein Zeichen von Zivilisation in Form einer Fabrik vermutet, wird enttäuscht: Wahrscheinlicher ist, dass sich einfach eine Lawine von Kohlenstoffdioxidfrost gelöst hat.

... und Löffel dürfen nicht fehlen. Wenn man sich das Zentrum des Fotos genau ansieht, erkennt man unweigerlich einen Stein geformt wie ein menschlicher Löffel. Hör auf, uns zu verspotten, Mars.

Es fällt uns nicht schwer, hier eine Meerjungfrau oder generell weibliche Statue in dieser Steinformation zu erkennen. Bildungssprachlich wird das Pareidolie genannt: Die Fähigkeit, in abstrakten Formen vertraute Wesen oder Gesichter zu sehen.

Irgendwie scheint die aufmerksamen Mars-Watcher besonders der Gedanke zu gefallen, auf weibliche Wesen auf dem Nachbarplanet zu treffen. Wer weiß, vielleicht stammen Frauen ja gar nicht von der Venus?

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