War früher wirklich alles besser? Keine Ahnung! Zumindest war früher aber vieles anders – und Dinge, die vor 10 oder 15 Jahren noch Alltag waren, sind heute fast vergessen. Hier sind die 21 krassesten „Ach, stimmt ja“-Erinnerungen aus der gar nicht mal so entfernten Vergangenheit.
Nervige Klingelton-Werbung, geradezu winzige Röhrenfernseher und Fotos, die wir uns erst nach zwei Wochen anschauen können? Aus heutiger Sicht absurd, aber „damals“ war das gang und gäbe.
Was früher sonst noch so zum Standard gehörte, für Kinder von heute aber vollkommen absurd erscheint – 21 Dinge aus der Vergangenheit, bei denen ihr garantiert einen Lach-Flash bekommt. Los geht's!
Diskette
Neee, niemand hat das „Speichern“-Symbol aus Microsoft Word ausgedruckt – das ist eine Diskette! Auf diesen scheußlich aussehenden Plastikdingern wurden früher Daten gesichert.
Telefonbuch
Diesen dicken Schinken hatte früher jeder Zuhause: das Telefonbuch. Kurz mal nach der nächsten Dönerbude zu googeln war nämlich nicht.
Pokémon mit Karten spielen
Zwar erschien das erste Pokémon-Spiel 1996 für den GameBoy, doch in den ersten Jahren haben wir mit unseren Lieblingsmonstern hauptsächlich Karten gespielt.
Kleine Röhrenfernseher
Mit einer durchschnittlichen Diagonale von 66 Zentimetern (nicht Zoll!) waren unsere Röhrenfernseher im Vergleich zu heute geradezu winzig.
Kinozeiten in der Zeitung nachschauen
„Was läuft im Kino?“ Heute zücken wir das Smartphone, um die Frage zu beantworten. Damals mussten wir die Spielzeiten in der Tageszeitung nachschauen.
Auf der Karte nach dem Weg schauen
Google Maps gabs damals nicht, also haben wir uns zum Ausflug immer eine passende Karte in den Rucksack gesteckt.
Klingeltöne kaufen
Klingeltöne haben uns echt eine Stange Geld gekostet – aber Sweety das Küken war doch echt süß, oder?
Auf Fotoentwicklung warten
Bildgewaltige Meisterwerke oder doch nur verschwommene Ruckelaufnahmen? Auf die Entwicklung unserer Urlaubsfotos mussten wir ein bis zwei Wochen warten.
TV-Empfang mit der Antenne ausrichten
Nach links, nach rechts, etwas höher … Was mussten wir uns früher verrenken, um den idealen TV-Empfang zu finden.
Videokassetten
Natürlich kann man Zuhause statt TV auch einen Film schauen – früher aber nur auf einer Videokassette! Aber bitte immer dran denken, dass ihr sie am Ende auch wieder zurückspult.
Telefonzellen
Unterwegs kurz mal telefonieren? Sicher, ihr müsst nur 20 Pfennig haben und eine Telefonzelle finden.
Bei SMS auf Leerzeichen verzichten
Um die Grenze von 160 Zeichen nicht zu überschreiten, haben wir bei längeren SMS-Nachrichten auf Leerzeichen verzichtet.
Tamagotchi
Ist euer Tamagotchi auch immer krepiert?
Beim Telefonieren nicht wegzugehen
Beim Telefonieren durch die ganze Wohnung laufen? Nicht damals! Das Telefon hatte einen festen Platz – meistens in der Küche oder im Flur – und wer telefonieren wollte, musste halt an Ort und Stelle bleiben.
Kostenloses Internet via CD
An jeder Ecke wurden sie einem hinterhergeworfen: CDs, um „kostenlosen“ Internetzugang zu bekommen – meistens von AOL. Wo die blauen Scheiben heute wohl sind …
Im Lexikon nachschlagen
Wie viele Einwohner hat Deutschland? Heutzutage beantworten Alexa oder der Google Assistant die Frage mühelos. Früher musste man sich eines dieser dicken Bücher – genannt Lexikon – aus dem Schrank holen.
Anrufbeantworter abhören
„Sie haben sieben neue Nachrichten …“ In den Zeiten vor dem Handy war man eben nicht ständig erreichbar. Wenn man wissen wollte, ob man angerufen wurde, musste man den Anrufbeantworter abhören.
Falschen Song herunterladen
BritneySpearsToxic.mp3 – das klingt doch gut, oder? Zu dumm nur, wenn sich am Ende des eMule- oder Kazaa-Downloads herausstellt, dass das eine dumme Cover-Version ist und man den falschen Song heruntergeladen hat.
Dämliche E-Mail-Adressen
Heute wissen wir, dass auch E-Mail-Adressen ein Aushängeschild sind. Als Teenager hat uns das früher aber nicht gekümmert. „beautygirl82@aol.de“ oder „ps2gangster@msn.com“ sind Relikte dieser dämlichen Zeit.
Videotheken
„Netflix and chill“ war nicht! Wenn nix Anständiges im Fernsehen lief, mussten wir zur nächstgelegenen Videothek latschen – immer in der Hoffnung, dass der Lieblingsfilm dann noch verfügbar war.