Von echten Mördern in Nebenrollen, paarenden Schildkröten bis hin zu Kidnappings am Set – diese irren Filmfakten lassen niemanden kalt.
An einer Filmproduktion sind hunderte – wenn nicht sogar tausende – Menschen beteiligt. Kein Wunder also, dass sich hier kuriose Fälle ereignen. Manche geplant, manche weniger. Wer in Zukunft mit exklusivem Triviawissen glänzen möchte, sollte sich die folgenden Hintergrundgeschichten nicht entgehen lassen.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Die berühmt-berüchtigte Aktzeichnung von Kate Winslet alias Rose in Titanic wurde von niemand geringerem als Regisseur James Cameron selbst angefertigt. Beeindruckend, was kann der gute Mann eigentlich nicht?
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Stellt euch vor: Buzz Lightyear in Toy Story sollte ursprünglich einmal Lunar Larry heißen. Klingt ein bisschen abgedreht. Zu Ehren des Raumfahrers Buzz Aldrin wurde es dann aber schließlich Buzz Lightyear.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Beim nächsten Mal schauen von Jurrassic Park genau darauf achten: Die gruseligen Geräusche von den Raptoren sind Aufnahmen von Schildkröten beim Paaren. Richtig gelesen. Wie der Sounddesigner wohl darauf kam?
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Da läufts einem schaurig den Rücken hinunter: Der Röntgenassistent in „Der Exorzist“ wird von Paul Bateson gespielt, einem später verurteilten Mörder.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Regisseur Martin Scorsese fiel kurzfristig ein, dass er einen Shot des Anschnallzeichens im Flugzeug für seinen Film „Wolf of Wall Street“ brauchte. Robert Legato, einer der Effektsupervisors, nahm kurzerhand bei einem Flug einen Shot mit seinem iPhone auf und dieser landete im Film.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Hitchcock verstand sich ohne Zweifel auf Schockmomente. Für einen kleinen Schock im Publikum sorgte er, als 1973 in „Psycho“ zum allerersten Mail eine Toilette gezeigt wurde, die gespült wird. So etwas gab es bis dato im US-Film noch nicht zu sehen!
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Star Wars-Schöpfer George Lucas hatte einen Alaskan Malamute an seiner Seite, der oft beim Schreiben oder Autofahren neben ihm saß. Dieser große, langhaarige und schwere Hund war seine Inspiration für Chewbacca, Han Solos loyalem und zotteligen Begleiter. Übrigens, der Malamute hieß Indiana.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Marlon Brando erlangte weltweiten Ruhm mit „Der Pate“, später zeigte er allzu häufig Star-Allüren. Für seinen gerade einmal 10-minütigem Auftritt als Vater in „Superman“ (1978) lehnte er es ab, seinen Text zu lernen und erhielt dennoch 3,7 Mio. US-Dollar an Gage. Sein Text soll teilweise auf der Windel des Babys geschrieben worden sein, damit er ablesen konnte.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Schaurig: Als JoBeth Williams in „Poltergeist“ durch einen Pool voller Skelette schwimmt, sind das keine Requisiten. Es waren echte Knochen und Totenköpfe, da es günstiger war, diese von einem Sanitätshaus zu kaufen als extra anfertigen zu lassen.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Die moderne Adaption von Romeo und Julia hatte mit einigen Sorgen während der Produktion in Mexiko zu kämpfen. Diese Situation war jedoch ungewöhnlich: Ein Maskenbildner wurde von einer Gang gekidnappt und gegen Lösegeld von 300 US-Dollar freigelassen. Bei der Freilassung wurde er aus einem fahrenden Auto gestoßen, wobei er sich sein Bein brach.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Minimaler Einsatz, maximaler Output. Gibt's nicht? In diesem Fall schon. „Paranormal Activity“ kostete insgesamt mit Werbung um die 460.000 US-Dollar und brachte mehr als 89 Mio. US-Dollar Umsatz ein. Damit gehört es zu den Top 3 der profitabelsten Filme.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Man kann nie genug Backup haben. Das beweist uns dieses Beispiel: „Toy Story 2“ wäre fast weg gewesen. Eine Eingabe bewirkte, dass 90 Prozent der Arbeit des Pixar-Teams gelöscht wurden. Eigentlich gab es ein Backup-System, das jedoch auch nicht funktionierte. Zum großen Glück hatte eine Technische Direktorin noch ein zwei Wochen altes Backup auf ihrem Heimrechner, weil sie als frischgebackene Mutter von zu Hause aus arbeitete.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
In dem US-amerikanischen Actiontitel „Stirb Langsam“ aus 1988 ist der überraschte und verängstigte Ausdruck auf Alan Rickmans Gesicht durchaus authentisch. Das Stuntteam hat sich einem alten Trick bedient und ihn einfach bei „1“ fallen gelassen statt wie angesagt bei „3“.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Der Animationsfilm „Ratatouille“ löste nach 2007 eine riesige Nachfrage nach Hausratten aus. Wir fragen uns, bei wie vielen Tieren die Verantwortung dann doch an den Eltern hängen blieb, nachdem die Kids feststellten, dass ihre Ratte nicht kochen kann?
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Gleiches vermutete man lange Zeit bei Clownfischen nach „Findet Nemo“. Doch Untersuchungen der University of Oxford haben ergeben, dass es solch einen „Nemo-Effekt“ im englischsprachigen Raum gar nicht gab. Das öffentliche Interesse an den Tieren stieg, der Kauf nahm jedoch nicht zu.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Die Harry Potter-Reihe strotzt ja nur so vor britischen Größen, da verwundert es nicht, dass im vierten Teil beim Weihnachtsball die Band „Die Schwestern des Schicksals“ aus Rock-Mitgliedern von Radiohead (Jonny Greenwood, Phil Selway) sowie Pulp (Jarvis Cocker, Steve Mackey) besteht.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Für das Skript zu „Taxi Driver“ brauchte Paul Schrader weniger als zwei Wochen. Er kam völlig pleite für zwei Wochen bei einer Freundin unter und schrieb ununterbrochen. Der erste Entwurf umfasste 60 Seiten, danach startete er sogleich den nächsten Entwurf.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Ganz schön gesundheitsgefährdend, doch damals wusste man es nicht besser: In „Der Zauberer von Oz“ (1939) wurde Asbest als Schneeattrappe genutzt – in den 40er Jahren eine beliebte Deko zu Weihnachten in den USA und Europa.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Falls ihr das euch auch schon gefragt habt: Es sind 10.297 Ballons, die das Haus in „Up“ tragen. Jon Reisch, einer der Effektsupervisors, bestätigte, dass nicht nur die äußere Hülle modelliert und animiert wurde, sondern jeder einzelne Ballon existiert.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
In „Die üblichen Verdächtigen“ soll Benicio del Toro während der Lineup-Szene einen deftigen Furz fahren lassen haben. Das sorgte für allgemeine Erheiterung aller Anwesenden und gefiel dem Regisseur so gut, dass er die Szene im Film einbaute.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Der simple Grund, wieso Elliot Page einen Dutt in „Inception“ im Hotel trägt, beruht darauf, dass das Produktionsteam sich keinen Kopf darüber zerbrechen wollte, wie man denn nun lange Haare bei null Gravitation darstellt.
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Für die ikonische Maske in „Halloween“ (1988) wurde einfach eine Captain-Kirk-Maske genutzt und etwas modifiziert. Ob sich Star-Trek-Darsteller William Shatner damit geehrt fühlt?
23 irre Filmfakten, die einfach unglaublich sind
Tom Cruise ist weltbekannt dafür, seine eigenen gefährlichen Stunts oft selbst durchzuführen. In einer Kampfszene in „Mission Impossible 2“ schlug er dem Regisseur sogar vor, ein echtes Messer zu nutzen, das nur wenige Zentimeter mit einem Stahlkabel befestigt über seinem Auge stoppte. Welche Versicherung das wohl mitmacht?
Wer noch tiefer in die Welt des Films abtauchen möchte, sollte sich diese 25 ikonischen Filmszenen, in denen Schauspieler einfach improvisiert haben anschauen.