Social Media ist schon lange im Zentrum unserer Gesellschaft verankert. Dabei kann sich jeder so zeigen, wie er es will. Das führt aber auch dazu, dass wir uns verschönern, uns belügen und besser darstellen, als unser Leben eigentlich ist. Wir haben Beispiele zusammengetragen, die zeigen, warum ihr den sozialen Netzwerken nicht trauen solltet.
Facebook, Instagram und Co. sind aus unserem Leben kaum mehr wegzudenken. Jeder teilt Erlebnisse, Gedanken und Erfahrungen mit der ganzen Welt. Dass diese Fotos und Videos meistens jedoch wenig mit der Realität zu tun haben, vergessen viele. Sie wollen nur Klicks, Likes und vor allem Anerkennung.
Studien zufolge löst die Nutzung der sozialen Netzwerke sowohl Neid als auch Stress aus. Viele gaben in den Befragungen an, dass sie aufgrund ihrer Social-Media-Nutzung schon einmal deprimiert waren oder neidisch darauf sind, wenn ihre Freunde mehr Likes bekommen als sie selbst.
Stattdessen sollten wir uns alle viel mehr auf uns selbst konzentrieren als neidisch auf eine Scheinwelt zu sein, die vermutlich fernab der Realität existiert. Seht selbst, denn die folgenden Bilder gewähren einen Blick hinter die Fassade.
Eigentlich ist alles Photoshop
Wer solche Bilder sieht, fragt sich, was heutzutage eigentlich noch normal ist. Statt natürlicher Gesichter und Körper sehen wir glatt polierte Poren und extrem überzogene Proportionen. Auch Männer probieren sich an Photoshop-Transformationen und scheitern kläglich, wie ihr an diesem Beispiel sehen könnt.
Oder Instagram-Filter
Viele brauchen gar kein Photoshop mehr, denn Filter und KI können uns sowieso besser aussehen lassen.
Auch KI sollte vorsichtig benutzt werden
Einmal nicht aufgepasst und eure „realistischen“ Bilder sind entlarvt.
Mehr Gesichter, als ein Mensch haben kann
Dieser Mann hat mehr Gesichter als ein Gestaltwandler.
Jeder ist immer glücklich
Kennt ihr das, wenn man einfach mal einen schlechten Tag hat? Nein? Instagram auch nicht. Die Realität hingegen sieht oft anders aus.
Man lebt quasi im Fitnessstudio
Und wenn es dann doch noch nicht genug ist, hilft Man(n) eben mit Photoshop nach.
Was zeigt uns das? Never skip leg day.
Unordnung? Nicht bei mir
Unordnung? Kommt uns nicht ins Haus. Wäre ja auch vollkommen unprofessionell und hat in der perfekten Welt der sozialen Medien nichts zu suchen.
Alles eine Frage der Pose
Na, kennt ihr alle Influencer-Tricks? Das perfekte Bild hat vor allem etwas mit der perfekten Pose zu tun.
Man trägt immer das perfekte Outfit
Es gibt keinen Tag, an dem Influencer ein Outfit tragen, das nicht süß ist. Ist einfach so.
#nomakeup
Und ohne Make-Up müssen sich Frauen immer anhören, wie müde sie aussehen.
Es wird gepostet, was gefällt
Und manchmal schauen wir vorher, ob es überhaupt gefallen kann, bevor wir Änderungen vornehmen.
Eine Plattform ist nicht genug
Instagram, TikTok, Twitch, YouTube, BeReal, … So viele Plattformen mit so viel möglichen Zuschauern. Aber es fällt auf, wenn ihr euch auf anderen Plattformen anders zeigt und verhaltet, also seid auf der Hut.
#nofilter
Wenn ihr die Bilder im Vergleich betrachtet, könnt ihr euch kaum vorstellen, dass es sich um dieselbe Person handelt. Instagram, TikTok und Co. können heutzutage jedes Gesicht so anpassen, wie wir wollen.
Ja, wer braucht eigentlich Poren?
Für all die Mädels da draußen, die dachten, sie würden bloß die falsche Foundation benutzen – ihr täuscht euch! Feine Poren und mattierte Haut sind auch nur Filter und Photoshop.
Weiß, so weiß
Die weißen Zähne dieses vermutlich von einer bekannten Fastfood-Kette gesponsorten jungen Mannes leuchten stärker als der Silberstreif am Horizont.
Bei allem wird geschummelt
In was für einer Welt leben wir, dass wir sogar bei der Muskulatur unserer Unterschenkeln schummeln müssen? #BeinewieFußballspieler
Man ernährt sich – stets gesund
Oberstes Gebot auf Instagram: Man muss sich immer gesund ernähren und wer es nicht tut, postet es nicht oder ist gesponsort von einem Fastfood-Giganten. (Siehe oben.)
Alles Lügen
Ist das so? Die Reflexion in der Autoscheibe spricht da eine ganz andere Sprache.
Einfach mal Likes kaufen
Hakts an der Entwicklung eurer Follower? Kein Problem, ihr könnt euch für ein bisschen Geld Follower auf allen Social Media Plattformen dazu kaufen.
Jeder klaut ungehemmt
In Zeiten, in denen jeder seine Kunstwerke online teilen kann, gibt es natürlich auch Leute, die vorgeben, Urheber zu sein, obwohl sie es gar nicht sind. Googles Bildsuche hilft dabei, diese Diebe zu entlarven. Geht einfach gar nicht sowas.
Schönheits-OPs?
Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Denn neben Photoshop und Co. gibt es ebenfalls ganz klassisch: Schönheitsoperationen.
Selbst der Urlaub ist fake
Es gibt sogar Firmen, die dir anbieten, euch in andere Bilder zu photoshoppen, damit ihr vorgeben könnt, gerade im Urlaub zu sein. Unglaublich.
Luxuriöser geht immer
Wenn es luxuriöser sein soll, dann können wir euch empfehlen, einen Privatjet zu mieten. Jedoch nur, um ein Bild für euren Instagram-Feed in ihm zu machen. Kostet so umgerechnet 200 Euro.
25 Beispiele dafür, dass ihr Social Media nicht vertrauen solltet
Low Budget hingegen geht es auch bei euch im Garten. Blöd nur, wenn ihr auffliegt.
Nichts ist real
Bei dieser Dame scheiden sich die Geister: Am Anfang war es noch nicht sicher, jetzt hat sie es zugegeben: Sie ist ein Bot und durch und durch unecht. Trotzdem konnte sie mehr als 1,6 Million Follower sammeln. Miquela wird gesponsort von Firmen wie Samsung und hat sogar ihre eigene Single aufgenommen.