25 Fakten über Harry Potter, die du bestimmt noch nicht kennst

Hermine Granger spiegelt einen Teil von J. K. Rowlings Persönlichkeit wider. Sie ist genauso ordentlich und sauber und ihr Lieblingstier ist ein Otter, genau wie Hermines Patronus.

Nicht nur Hermines Charakter ist von der Autorin selbst inspiriert. Harry Potters Geburtstag ist nämlich der 31. Juli – genau der gleiche wie von Rowling selbst.

Sybill Trelawney hat uns schon in „Harry Potter und der der Gefangene von Askaban“ vorhergesagt, dass Voldemort und Harry auf eine Weise verbunden sind. Erinnert ihr euch an die Szene, als sie dachte, dass Harry im Winter geboren sei, wie Voldemort? Natürlich konnten wir diese Andeutung zu dem Zeitpunkt noch nicht verstehen.

Wie witzig ist es, dass die beiden Scherzkekse am 1. April Geburtstag haben?

Ein wirklich tiefgründiger Fakt ist, dass Rowling sich bei den Dementoren von ihren Depressionen insiprieren ließ. Ihre Depressionen raubten nämlich ihre ganze Kraft, nachdem ihre Mutter verstarb – wie die dunklen Wesen, die einem die Seele aussaugen.

Unsere 3 Lieblingsdarsteller sind wohl ganz schön mit ihren Rollen verschmolzen. Sie sollten mal einen Aufsatz über ihre Charaktere schreiben: Emma Watson schrieb 16 Seiten über Hermine. So kennen wir sie! Daniel Radcliffe schrieb eine Seite über Harry und Rupert Grint kein einziges Wort. Wen wundert's?

Niemand hätte die Rolle des Totesser-Sprösslings besser darstellen können. Ursprünglich hat Tom Felton sogar für Harry und Ron vorgesprochen, aber die Macher sahen wohl schnell sein Potenzial als Draco Malfoy.

Vermutlich wisst ihr, dass Draco eine riesengroße Fangemeinde hat. Vielleicht wirkt sein boshaftes Schicksal anziehend. Denn er ist ein Bad Boy und ein Regelbrecher, aber irgendwie ein ziemliches Vatersöhnchen mit einer harten Schale und einem weichen Kern. Aber das Interessante ist, dass man Draco ingesamt nur 31 Minuten Spielzeit gegeben hat.

Die Kuss-Szene im letzten Teil zwischen Hermine und Ron ist legendär. Aber Rupert Grint fand es sehr komisch, denn als die Szene gedreht werden sollte, konnte er nicht mehr aufhören zu kichern und wurde vom Set geschickt.

Rowling hat damals im schottischen Edinburgh angefangen, ihren Roman zu schreiben. Das Krasse ist, dass es dort drei Grabsteine im Kirchhof der Greyfriars Kirk gibt, mit den Namen Thomas Riddell, William McGonogall und Elizabeth Moodie.

J. K. Rowling überlegte, das letzte Buch mit dem Wort „Narbe“ enden zu lassen. Doch sie entschied sich dann für „Alles war gut“.

In der letzten Szene ist euch bestimmt aufgefallen, dass Harrys Narbe kaum noch zu erkennen ist. Tja – wer die Bücher gelesen hat weiß, dass dies die symbolische Darstellung des letzten Buchzitats ist: „Die Narbe hatte Harry seit 19 Jahren nicht mehr geschmerzt. Alles war gut“.

OMG! Arthur Weasley sollte eigentlich in „Harry Potter und der Orden des Phönix“ sterben, aber Rowling brachte es nicht übers Herz und ließ jemand anderen stattdessen sterben. Wer von den fünf Charakteren (Häuptling der Riesen, Broderic Brode, Sirius Black, Luna Lovegoods Mutter und Regulus Black), die gestorben sind, es wohl war, verrät sie aber nicht.

Ist euch Hermines Zeitumkehrer um ihren Hals aufgefallen? Den trägt sie jedes Mal, wenn sie im 3. Teil aus dem Nichts in der Klasse auftaucht.

Es gibt in Harry Potter mehrere Hinweise darauf, dass Luna Lovegood und Seamus Finnigan komplette Gegenteile sind. Zum Beispiel: Lunas Patronus ist ein Hase, Seamus‘ ist ein Fuchs. Noch auffälliger ist, dass Luna Harry sofort glaubt, als er meint, dass der dunkle Lord zurück sei – obwohl die beiden sich zu diesem Zeitpunkt kaum kennen. Seamus hingegen sagt Harry, dass er verrückt sei. Und das, obwohl die beiden schon lange befreundet sind.

In der Szene, als Petunia im Hintergrund so aussieht, als würde sie kochen, färbt sie in Wirklichkeit Dudleys alte Uniform grau für Harrys Schuluniform. Nur diejenigen, die das Buch gelesen haben, wissen das.

Könnt ihr euch vorstellen, dass die Szene, als Draco Voldemort bei der Schlacht um Hogwarts in die Arme läuft, improvisiert war? Kein Wunder, dass Draco so verwirrt aussieht. Das waren die Zuschauer übrigens auch.

Ralph Finnes, der Voldemort spielt, bat um einen Haken an seinem Zauberstab, damit er sich mehr wie eine Schlange bewegen konnte. Jetzt wissen wir auch, warum er den Stab kaum festhält, er aber dennoch gut in der Hand liegt. Falls ihr schon immer mal wissen wolltet, wie sich der Zauberstab anfühlt – bei Amazon gibt es ihn.

Noch krasser ist, dass es sich bei der Halterung des Zauberstabs um einen echten Zahn handelt. Wahrscheinlich sogar von einer Schlange, denn dass würde die Verbindung zwischen Voldemort und seiner Schlange Nagini unterstreichen.

Als Dobby in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ sein Verspechen an Harry bricht, stirbt er. Denn im 2. Teil verpricht Dobby, nie wieder dessen Leben zu retten und das wird ihm zum Verhängnis. Der arme Dobby!

Crazy: Es ist eine Szene aus den Drehaufnahmen aufgetaucht, in der Draco Malfoy sich im entscheidenden Moment gegen Voldemort auflehnt und Harry seinen Zauberstab zuwirft. Leider schaffte es diese krasse Szene nicht in den Film, weil sie im Buch nicht vorkommt. 

Es gibt aber einen anderen Hinweis darauf, dass Draco nicht komplett böse ist. Im 6. Teil, als Harry, Ron und Hermine von den Greifern auf den Landsitz der Familie Malfoy gebracht werden, weigert sich Malfoy Harry zu identifizieren und rettet ihm das Leben.

Hier noch ein spannender Fakt: Bis zum Filmfinale dachte die ganze Welt, dass Snape böse ist, weil er Harry die ganze Zeit schlecht behandelt hat. Erst als er seine Liebe zu Harrys Mutter Lily offenbart, wird klar, auf welcher Seite er wirklich steht. Das krasse daran ist, dass nur Alan Rickman selbst, der Severus Snape spielt, wusste, wie es ausgehen wird. Es wurde sonst niemand eingeweiht.

Es ist schon komisch, dass Snape 17 Jahre lang Voldemorts Spion war und Voldemort nichts von seinem Geheimnis wusste. Denn bekanntlich kann Voldemort in die Köpfe seiner Opfer eindringen. Aber es gibt Momente, in denen man Voldemort aus seinem Kopf halten kann. Harry schaffte es, als sein Onkel Sirius Black und sein Freund Dobby starben, da der Schmerz Voldemort vertreiben konnte. Genau dasselbe erreichte Severus Snape. Denn er empfand all die Jahre tiefen Schmerz wegen seiner wahren Liebe Lily.

Wusstet ihr, dass Maggie Smith, die Professor Minerva McGonagall darstellt, während des epischen Kampfes um Hogwarts selbst gegen Krebs kämpfte? Im Alter von 73 Jahren wurde Brustkrebs diagnostiziert und sie benötigte intensive Behandlungen. Sie war jedoch so großartig, dass sie es sich nicht anmerken ließ und mit starkem Willen die Szenen beendete.