Bodybuilder, Schauspieler, Politiker, Unternehmer und mehr: Arnold Schwarzenegger lässt sich nicht mit einer einzigen Berufsbezeichnung beschreiben. Wir haben für euch die besten Fotos des „Terminators“ aus den Archiven geholt.
Arnold Alois Schwarzenegger kam im Juli 1947 in Thal (Österreich) auf die Welt. Schon früh zeigte sich sein sportlicher Ehrgeiz, bereits als Teenager konnte er erste Titel im Bodybuilding gewinnen. Was in den Jahrzehnten danach folgte, klingt wie eine Geschichte aus dem Reich der Fantasie. Schwarzenegger wurde nicht nur der größte Action-Star in Hollywood, sondern später auch noch Gouverneur von Kalifornien.
Arnold Schwarzenegger: Eine unglaubliche Karriere in 36 Bildern
Eine Rolle, die ewig mit „Arnie“ verbunden bleiben wird: Schwarzenegger als Killermaschine aus der Zukunft, die im grandiosen Action-Blockbuster „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ den Hoffnungsträger der Menschheit beschützt. Als der Film 1991 in die Kinos kam, war Schwarzenegger bereits ein etablierter Hollywood-Star. Angefangen hat aber alles ganz unscheinbar …
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Schwarzenegger wuchs in aus heutiger Sicht einfachen Verhältnissen auf: „Ich bin ohne fließendes Wasser aufgewachsen und wusste daher nicht, was eine Dusche ist, bis ich 15 war und ins Fitnessstudio ging.“ Gewaschen hat man sich im Hause Schwarzenegger mit einer emaillierten Waschschüssel.
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Erste Erfolge als Bodybuilder konnte Schwarzenegger bereits als Teenager in Österreich und Deutschland verzeichnen. Später prägte er die Sportart weltweit wie kein anderer, gewann unter anderem sieben Mr. Olympia-Titeln und fünf Mr. Universum-Titel.
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„Hercules in New York“ (1969) gilt als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten, die Wertung bei IMDB beträgt zurzeit 3,3 von 10 Sternen. Trotzdem ist der Streifen mit Arnies erster Hauptrolle heute Kult, zumindest für seine treuesten Fans.
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Auf dem Weg zum Star: In der 1970ern wusste sich Schwarzenegger bereits sehr gut in Szene zu setzen.
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Arnold beim Flexen, 1977 in Cannes.
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Eine Frage der Haltung: Arnold Schwarzenegger nahm Übungsstunden bei der Ballettänzerin Marianne Claire, um sich für Bodybuilding-Wettbewerbe vorzubereiten.
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Mit „Conan der Barbar“ (1982) und „Conan der Zerstörer“ (1984) war Schwarzenegger in zwei Fantasy-Action-Filmen vertreten, die auch heute noch für Freunde des Genres zum Pflichtprogramm gehören.
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Schwarzenegger wurde in seinen Filmen oft als muskelbepackter Riese dargestellt. Was die Körpergröße und -masse anging, wurde er jedoch von einigen Zeitgenossen klar übertroffen. Dieses Foto von den Dreharbeiten zu „Conan der Zerstörer“ mit Basketballspieler Wilt Chamberlain und Wrestler André the Giant zeigt die wahren Verhältnisse.
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Action ohne Ende: In „Das Phantom-Kommando“ (1985) teilt Colonel John Matrix (Schwarzenegger) ordentlich aus, um seine Tochter Jenny (Alyssa Milano) zu retten. Denkwürdiges Zitat, gerichtet an einen der Bösewichte: „Ich habe versprochen, dich zuletzt zu töten. Das war eine Lüge.“
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1986 heirateten Maria Shriver und Arnold Schwarzenegger. Die erfolgreiche Journalistin ist eine Nichte des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy. Aus der Ehe mit Schwarzenegger gingen die beiden Kinder Katherine (1989) und Patrick (1993) hervor.
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Die Actionfilme der 1980er waren geprägt von schwer bewaffneten und übermenschlichen Protagonisten. In „Predator“ (1987) kämpft Major „Dutch“ Schaefer (Schwarzenegger) im südamerikanischen Dschungel gegen einen unsichtbaren Feind. Bis heute der beste Film des Predator-Franchise und absolut sehenswert.
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Der bizarre Handschlag zwischen Dillon (Carl Weathers) und Dutch (Schwarzenegger) in „Predator“ (1987) ging im Jahr 2012 als Meme in die Geschichte der Internetkultur ein. Bekannt ist die Kreidezeichnung von M.Randa als „Epic Handshake“ oder auch als „Predator Handshake“.
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Gut vernetzt: Arnold Schwarzenegger plaudert mit Thomas Gottschalk, irgendwann Ende der 1980er-Jahre.
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Einer der besten Einträge aus Schwarzeneggers Filmen ist „Die totale Erinnerung – Total Recall“ von 1990. Der unter der Regie von Paul Verhoeven („RoboCop“, „Starship Troopers“) entstandene Science-Fiction-Kracher ist durchweg spannend, extrem brutal – und hat einen gewissen philosophischen Tiefgang zu bieten. Muss man gesehen haben.
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Die Restaurantkette Planet Hollywood stattete ihre Filialen mit Filmkostümen oder andere Filmrequisiten aus. Zu den Eröffnungen kamen zahlreiche Filmstars, die gleichzeitig auch Teilhaber an der Kette waren.
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Erfolgsduo: Zusammen mit Regisseur James Cameron („Avatar: The Way of Water“, zu sehen bei Disney+) setzte Arnold Schwarzenegger einige Kinomeilensteine. Neben den beiden ersten Terminator-Filmen war das …
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… der humorvolle Spionage-Thriller „True Lies – Wahre Lügen“ (1994) …
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… der weltweit Beachtung fand und auch in China in den Kinos startete.
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Mitte der 1990er war Schwarzenegger längst in der obersten Hollywood-Liga angekommen, galt als einer der größten (Action-)Stars der Welt.
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Schwarzenegger wagte mehrere Ausflüge abseits seiner Kernkompetenz „knallharte Action“. So verkörperte er unter der Regie von Ivan Reitman („Ghostbusters – Die Geisterjäger“) in „Junior“ (1994) den schwangeren männlichen Wissenschaftler Dr. Alex Hesse.
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Kompletter Schrott oder doch irgendwie charmant? Als Ende der 1990er das Batman-Franchise (vorerst) an die Wand gefahren wurde, war Schwarzenegger mittendrin. Er spielte in „Batman & Robin“ (1997) den Bösewicht Mr. Freeze, der unter anderem durch seine „eiskalten“ und peinlichen Sprüche in Erinnerung geblieben ist. Als Batman trat übrigens George Clooney in Erscheinung – eine Rolle, die er bis heute bereut.
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„Ich hatte noch nie jemanden wie ihn getroffen. Ich werde mich immer daran erinnern, als ich ihn fragte, wie viele Sit-ups er gemacht hat, und er mir sagte, er wisse es nicht, weil er erst anfange zu zählen, wenn es weh tut. Das ist Disziplin,“ so Schwarzenegger über seinen Freund, den legendären Boxer Muhammad Ali (Quelle: Arnolds Newsletter).
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Gern gesehener Talkshow-Gast: Schwarzenegger, zusammen mit Entertainer Calvin Broadus Jr. („Snoop Dogg“) bei US-Talkmaster Jay Leno.
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Im dritten Teil der Terminator-Filmreihe 2003 führte Jonathan Mostow Regie („Surrogates“). Hier muss sich John Connors Beschützer gegen eine Killermaschine in Form einer blonden Frau zur Wehr setzen. Nicht unbedingt der beste aller Terminator-Streifen, aber auch heute noch gute Unterhaltung.
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Bodybuilding-Champion und eine steile Hollywood-Karriere sind nicht genug! Schwarzenegger bewarb sich erfolgreich um das Amt des 38. Gouverneur des Bundesstaates Kalifornien, das er im November 2003 antrat.
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Wie in der Filmwelt gibt's auch in der Politik „Flops“. Schwarzenegger erntete Kritik und heftigen Gegenwind für so manches Vorhaben und einige Entscheidungen – wie etwa hier 2005 für seine Haushaltspläne. Das im selben Jahr vom „Gouvernator“ abgelehnte Gnadengesuch des US-Todeskandidaten Stanley „Tookie“ Williams schlug große Wellen, sogar in Schwarzeneggers Heimatland Österreich. Williams wurde im Dezember 2005 mit der Giftspritze hingerichtet.
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Zu Besuch in den USA: Frank-Walter Steinmeier – damals noch deutscher Außenminister – zwischen Arnie und und Ralf Möller, ebenfalls ein Muskelberg und bekanntes Gesicht in Hollywood („Gladiator“).
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Regelmäßig in Deutschland zu Gast: Im Jahr 2009 kam Schwarzenegger nach Hannover, um mit der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel die Technik-Messe CeBIT zu eröffnen.
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Auf dem Oktoberfest 2017: Die Besucher freuen sich über den neuen Dirigenten.
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Gute Miene zum mittelmäßigen Film: Für „Terminator: Dark Fate“ (2019) kamen Schwarzenegger (Terminator T-800) und Linda Hamilton (Sarah Connor) nochmal zusammen vor die Kamera. Der sechste Terminator-Film gilt als einer der schwächsten der Reihe.
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Schwarzenegger ist als Autosammler und seine Liebe für Geländewagen der Marke Hummer bekannt. Er ist aber auch häufig auf dem Rad zu sehen, wie hier mit seiner Tochter Christina.
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Das Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel (Österreich) besuchte die „steirische Eiche“ in Tracht.
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Die Schauspielerei hat er nie aufgegeben: Schwarzenegger spielt …
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… in der Netflix-Serie „Fubar“ (2023) einen CIA-Agenten, der kurz vor dem Ruhestand steht. In Wahrheit ist Arnold Schwarzenegger bereits 76 Jahre alt – und von Ruhestand kann nicht die Rede sein.
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Der Trailer zu „Fubar“ zeigt bewährte Zutaten aus Arnies erfolgreichsten Filmen: Knackige Sprüche, eine Prise Humor und vor allem Action.
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Pflichtprogramm für Fans ist auch die neue Doku „Arnold“, ebenfalls auf Netflix. Sie zeigt Schwarzeneggers Werdegang und all seine Facetten: Als Bodybuilding-Champion, Hollywood-Star und Politiker.
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„Auch ein schöner Rücken kann entzücken,“ so eine denkwürdige Zeile aus „Stirb langsam 2“ (1990). In diesem Action-Kracher spielt Arnie zwar nicht mit – aber dafür Robert Patrick, den man als T-1000 aus „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ kennt. Tja, so klein ist die Filmwelt. Hasta la vista, baby!