GIGA-Tipp: Die 11 besten kostenlosen Grafiktools

IrfanView gibt es in Versionen für 64- und 32-Bit-Rechner. Aber beide sind so schnell, dass das eigentlich kaum einen Unterschied macht. IrfanView kann so ziemlich jedes Grafikformat lesen, kann Bilder in den gängigsten Formaten speichern und zeigt sogar Videos an. Extrem praktisch ist eine Batchbearbeitung, mit der man ganze Verzeichnisse auf einmal ändern und konvertieren kann.

Wer eine fast vollwertige, kostenlose Alternative zum teuren Adobe Photoshop sucht, der sollte sich mal GIMP ansehen. Ihr könnt damit nicht nur vorhandene Grafiken bearbeiten und konvertieren, sondern auch neue Bilder erzeugen. Dabei helfen Euch hervorragende Bildbearbeitungswerkzeuge sowie eine Reihe cooler GIMP Plugins.

Wenn Ihr es gut, aber ein paar Stufen simpler als GIMP oder Photoshop braucht, dann guckt Euch doch mal Paint.NET an. Unter den Bildbearbeitungen hat dieses Freewareprogramm einen guten Namen. Was unter anderem an der Fülle der unterstützten Formate und der Möglichkeit liegt, die Anwendung durch Plugins zu erweitern. Es gibt sogar ein PSD-Plugin für Paint.NET, mit dem Ihr Photoshop-Dateien öffnen könnt.

Es gibt verschiedene Programme zum Einfügen von Wasserzeichen in Bilder. Doch sind die meist entweder kostenpflichtig oder unkomfortabel. Image Tuner ist ein generelles Tool zur Grafikbearbeitung, das u.a. auch Wasserzeichen als Text oder Bild in Grafiken einfügen kann. Für Privatanwender ist das leistungsstarke Programm kostenlos.

Screenshots machen viele Tools. Doch das kostenlose Lightshot bietet Euch noch ein paar Extras! Ihr könnt mit frei wählbaren Hotkeys Fenster, Bildausschnitte oder den gesamten Bildschirm abschießen. Aber danach lässt Euch das Tool die Bilder noch bearbeiten und sogar zu Bilderdiensten hochladen.

Batchbearbeitung nennt man es, wenn in einem Durchlauf mehrere Bilder gleichzeitig eine Reihe von Bearbeitungen erfährt. ImBatch ist auf diesem Gebiet eines der leistungsfähigsten Tools. Zwar können auch Programme wie etwa IrfanView so etwas, aber nicht so gut und umfangreich wie dieses Programm. Hier klickt Ihr Euch verschiedene Aufgaben zusammen und startet den Job. Hinterher sind alle Bilder eines Ordners z.B. kleiner, geschärft, schwarz-weiß, gespiegelt und in einem neuen Format gespeichert.

Jeder kennt die tollen Handyapps, mit denen Ihr Eure Bilder mit Effekten versehen oder zu Collagen zusammenstellen könnt. Der Fotor Photo Editor für Windows bringt Euch all diese Möglichkeiten auf den PC. Mit ein paar Klicks bekommt Ihr tolle Ergebnisse.

Fast jeder Bildbetrachter und jede Grafikbearbeitung kann auch Bilder konvertieren. Aber VarieDrop bietet etwas Besonderes! Während andere Tools ein Bild oder manchmal auch mehrere bearbeiten und in ein anderes Format umwandeln, könnt Ihr mit diesem Programm gleich bis zu vier verschiedene Bearbeitungen starten und so etwa ein Urlaubsbild als GIF, JPG und PNG speichern, wobei nur das JPG-Bild auch verkleinert wird.

Mit FreeCAD bekommt Ihr tatsächlich ein kostenloses 3D-CAD-Programm, das parametrische Modellierung beherrscht. Da es eine Menge Formate lesen und schreiben kann, sind keine allzu großen Austauschprobleme mit anderen Programmen zu erwarten. Eine große Community unterstützt Euch bei der Arbeit und sorgt für schnelle Aktualisierungen.

Natürlich kann man sich ein beliebiges Grafikprogramm nehmen, die DVD-Hülle ausmessen und dann ein DVD-Cover selbst entwerfen. Aber warum, wenn es dazu spezielle Freeware wie Nero CoverDesigner gibt? Hier sucht Ihr Euch einfach die passende Vorlage aus, fügt Text und / oder Grafik ein und druckt das perfekte Ergebnis aus.

Inkscape stellt als Open-Source-Programm eine kostenlose Alternative zu kostenpflichtigen Vektorgrafik-Tools wie CorelDraw oder Adobe Illustrator dar. Mit der Software erstellt ihr beispielsweise Logos, Banner oder Poster vorzugsweise im SVG-Format, es werden aber auch andere Grafik-Formate wie EPS, Postscript, JPG oder TIF unterstützt.