Nicht lustig: Die 13 gruseligsten Horror-Clowns aus Film & Fernsehen

Einer der bekanntesten Clowns der Filmgeschichte dürfte „Pennywise“ sein, der seinen Ursprung im legendären Horror-Werk „Es“ von Stephen King hat. Anfang der 90er gab es eine TV-Umsetzung, die inzwischen Kult-Status hat, 2017 kehrte der Horror-Clown in einer neuen Fassung auf die Kinoleinwand zurück.

Seit kurzem ist der zweite Teil im Programm von Amazon Prime zu sehen: Die Figur im Film „Terrifier“ basiert auf „Art the Clown“ aus zwei Kurzfilmen. Pünktlich zu Halloween macht die geschminkte Gestalt die Straßen unsicher.

Der „Joker“ ist eine der gefährlichsten Gestalten, die auf der Kinoleinwand zu sehen waren. Besonders die Version, die Heath Ledger verkörperte, gehört zu den grauenhaftesten Figuren der jüngeren Filmgeschichte, aber auch Jack Nicholson schaffte es, auf brutale Art zu unterhalten. In gezeichneter Form lieh Luke-Skywalker-Darsteller Mark Hamill dem Bösewicht seine Stimme.

In der 4. Staffel von „American Horror Story“ („Freak Show“) taucht Twisty das erste Mal auf. In der Vergangenheit sorgte er für viele Späße, was jedoch für Missgunst unter Zirkuskollegen sorgte. Twisty wurde von ihnen der Kindesmisshandlung beschuldigt. Das lässt der einst fröhliche Clown jedoch nicht auf sich sitzen und aus Spaß wird Mord.

Poltergeist spielt zwar kein Clown eine Hauptrolle, der kurze Auftritt der Puppe aus dem 1982 erschienen Film gehört aber trotzdem zu den denkwürdigsten Momenten der Horror-Film-Geschichte. 2015 gab es ein Remake des Klassikers.

Zwischen all dem Horror ist bei „Space Invaders“ auch ein bisschen Platz für Spaß. Dabei spielen eigentlich keine Clowns die Hauptrolle. Stattdessen handelt es sich um Außerirdische, die genauso aussehen. Der Trailer verspricht zumindest ein spacig-spaßiges Vergnügen:

„Doink“ ist keine Figur aus einem Film oder einer Serie. Stattdessen stand der Clown Anfang der 90er-Jahre im Wrestling-Ring der WWE. In seiner Hochphase sorgte er für Schrecken unter den anderen Superstars. Später wurde er zu einem netten Clown und war für die Zuschauer in der Form nicht mehr so interessant wie zu seinen „bösen“ Tagen.

Im Film von Rob Zombie schlüpft Groucho Marx in die Rolle von Captain Spaulding. Dabei sorgt er im Clowns-Kostüm nicht durch seine Handlungen für Furcht, sondern durch seine Erzählungen über Dr. Satan.

Ein Clown pro Film ist euch nicht genug? Dann werft einen Blick in einen weiteren Rob-Zombie-Film, der schlicht „31“ heißt. Hier muss eine Gruppe von Jahrmarktarbeitern ein brutales Spiel mit dem Namen „31“ überleben. Dabei treffen sie unter anderem auf einige Clowns mit „witzigen“ Namen wie Sick-Head, Psycho-Head, Schizo-Head, Death-Head und Sex-Head.

Ein Vergnügungspark soll eigentlich für lustige Momente sorgen. Das Vergnügen wird jedoch in Zombieland durch den Zombie-Clown äußerst schwer gemacht.

Clowns werden oft missverstanden, so auch Stitches im gleichnamigen Film. Eingeladen zur Unterhaltung auf einem Kindergeburtstag stirbt der Entertainer durch ein Unglück. Jahre später kommt er jedoch zu einer Teenie-Party zurück und will Rache an seinen Peinigern nehmen.

Spawn basiert auf der gleichnamigen Comic-Reihe. Der Clown Violator hier ist zwar nicht der Hauptbösewicht. Sorgt aber trotzdem für schreckliche Momente.

Die meisten der „Killer-Clowns“ aus den Nachrichten erschrecken höchstens ein paar Passanten. Bei John Wayne Gacy war die Sache deutlich ernster. Als „Pogo, der Clown“ sorgte Gacy für Heiterkeit, gleichzeitig steckte in seiner Haut aber ein Serienkiller, der 33 Männern in den 1970er-Jahre das Leben genommen hat. Verschiedene Filme greifen die wahre Geschichte rund um „Gacy“ auf, etwa der 2003 erschienene Thriller mit Adam Baldwin oder der TV-Zweiteiler „Jagt den Killer“.

Clowns jagen euch keine Angst ein? Vielleicht dann ja diese anderen schrecklichen Figuren aus Horrorfilmen.