Pokémon Mystery Dungeon: Retterteam DX – 14 Tipps vor dem Start

Nehmt auf jeden Fall Pokémon, die im Typ konträr zueinander stehen. So könnt ihr euch immer den Rücken freihalten, wenn es brenzlig wird. Weitere Tipps zur Auswahl des Starters in Pokémon Mystery Dungeon findet ihr hier. 

Die unter euch, die bereits angefangen haben, wissen, dass sie bei Knuddeluff auf dem Pokémonplatz Camps für Mitstreiter erschließen können. Da jedes Pokémon, das sich eurem Team anschließen möchte, ein Habitat benötigt, solltet ihr nicht lange fackeln und so viele wie möglich freischalten.

Besonders zum Ende des Dungeons solltet ihr sicherstellen, stets das geeignete Camp bereit zu haben, da sich eure neuen Freunde sonst schnell wieder verdünnisieren. Knuddeluff-Orbs ermöglichen euch neue Camps zu erstehen, obwohl ihr euch in einem Dungeon befindet. Einzige Bedingung: Ihr braucht das nötige Kleingeld!

Die knuddligen Orbs erhaltet ihr zum Beispiel als Belohnung oder könnt sie in Dungeons vom Boden auflesen.

Führt euer Anführer-Pokémon den letzten Schlag aus, kommt es manchmal vor, dass sich euch Pokémon anschließen möchten. Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, bietet es sich an entweder zwei Items zu nutzen oder sich auf zwei Talente zu verlassen.

Neben dem „Anwerbungsorb“ findet ihr im Verlauf des Spieles das „Sympathieband“ (Fundort: Als Belohnung zur Abschließung der Solarhöhle.). Außerdem begünstigen die Talente „Beliebtheit“ und „Harmonie“, dass Pokémon ein Teil eures Retterteams werden wollen. Das Sympathieband ermöglicht übrigens ebenfalls die Rekrutierung von schillernden Pokémon, wenn der Anführer mit diesem ausgestattet ist.

Neben abgeschlossenen Missionen und dem Aufsammeln von Poké (der Währung im Spiel) im Dungeon, könnt ihr vor allem gut Geld farmen, indem ihr Pokémon, die sich euch anschließen wollen, am Ende wieder wegschickt. Das bringt euch zu Anfang locker 100 - 400 Poké ein, weil sich die kleinen Monster mit dem Geld für das Abenteuer bedanken wollen.

Im Verlauf des Spiel wird das sogar deutlich mehr, je nachdem auf welchem Level sich dieses Pokémon befinden.

Außerdem könnt ihr das Item „Goldband“, welches ihr als Belohnung bekommt oder in Dungeons findet, für 2.500 Poké verkaufen.

Während ihr Gegenstände im Kangama-Lager abgeben könnt, wenn euer Inventar voll ist oder ihr sie während eures Besuches im nächsten Dungeon nicht benötigt, solltet ihr übrig gebliebenes Geld in der Snobilikat-Bank einlagern. Ab einer bestimmten Menge bekommt ihr dadurch sogar Belohnungen in Form von Items.

Seid ihr gerade in einem Dungeon und habt einen Bank-Orb oder Lagerorb parat, könnt ihr diese nutzen um Geld zu transferieren oder Items in euer Lager zu schicken.

Der Makuhita-Dojo ist in DX im Vergleich zu Team: Rot und Blau von vornherein für euch geöffnet. Dort könnt ihr im Tausch gegen ein Intensivticket (normal, A oder S) schnelle Trainingseinheiten absolvieren, die euch besonders viele Erfahrungspunkte bringen. Was besonders am Anfang des Spieles essentiell ist, gibt euch auch im Verlauf die Möglichkeit viel schneller zu leveln.

Wenn ihr sterbt oder aufgeben müsst, verliert ihr alle Items und all euer Geld. Speichert viel und nehmt stets genug Äpfel und Beeren mit, die euch im Notfall den Hintern retten können. Nichts ist ärgerlicher als mit einem Schlag alles zu verlieren.

Vor allem im Endgame können Dungeons bis zu 99 Stockwerke besitzen. Hier heißt es haushalten, haushalten, haushalten. Wenn ihr zuviel Gold habt und glaubt, ihr könntet den Dungeon eh nicht abschließen, investiert einfach in Camps. Mit einem Knuddeluff-Orb lassen sich Camps ja von unterwegs aus kaufen.

Es lohnt sich die Pokémon in der Anführer-Position zu rotieren. Vor allem dann, wenn der aktive Anführer Hunger verspürt. So spart ihr euch wertvolle Äpfel, während ihr durch die Dungeons lauft.

Haben alle drei Pokémon Hunger, kommt ihr leider nicht mehr daran vorbei. Allerdings werden Pokémon, die sich nicht in der Anführer-Position befinden auch (komischerweise) nicht hungriger.

Nutzt ihr Lebenssamen, bleibt als Überbleibsel das Item „Samen“ übrig. Habt ihr gleichzeitig ein Pokémon mit der Fähigkeit „Magenfüller“ im Team, füllen diese Samen 100 Hungerpunkte auf, statt nur drei.

Habt ihr zudem ein Pokémon mit der Fähigkeit „Halbieren“ dabei, werden eure Items bei Benutzung einfach „halbiert“. Bedeutet aus einem perfekten Apfel wird ein großer Apfel – aus einem großen Apfel ein normaler. Auch das Top-Elixier wird zu einem Top-Äther. Auf diesem Wege könnt ihr massiv Items sparen.

Achtet immer darauf das Nötigste mitzunehmen. Auch wenn jedes Item eine berechtigte Wichtigkeit hat, braucht ihr vielleicht nicht den zehnten Apfel im Gepäck haben. In Dungeons erhaltet ihr oft Schatztruhen, für die immer ein Slot frei sein sollte. Wichtig sind Items wie Sinelbeeren, Beleber-Samen, Äpfel und Top-Äther, aber vor allem zu Anfang nicht in zehnfacher Ausführung.

Nutzt die automatische Fortbewegung in Dungeons. Das schont nicht nur eure Finger, sondern auch eure Nerven. Nichts kann anstrengender sein, als Pokémon in den engen Gängen der Dungeons vor euch her zu schieben. Um eure Fortbewegung weiter zu beschleunigen, wählt im Menü „Automatische Fortbewegung in Gängen: Sprinten“.

Lasst ihr eure Pokémon einen Erkenntnissamen futtern, wird es eventuell eine Mega-Evolution ausführen. (oder eben nur stärker werden, ohne die Erscheinung zu verändern.) Das jedoch gilt auch für euren Gegner. Statt Samen zu essen, hat eines von euren Pokémon zu besiegen, allerdings den selben Effekt.

Tatsächlich habe ich mich anfangs gefragt, warum ich so viele Steine mit mir herum trage – diese und viele weitere könnt ihr jedoch als Wurfgeschosse ausrüsten.

Mit ihnen könnt ihr und eure Mitstreiter aus weiter Distanz angreifen. Während Georock-Brocken den Gegner um etwa 30 HP ärmer machen, ziehen Nadeln schon bedeutlich mehr ab. Fakt ist, die Dinger sind super praktisch, vor allem, weil eure Mitstreiter sie automatisch benutzen. Probiert es am besten selbst aus.

Gerade zu Anfang habe ich mir Schluppucks Link-Laden eher aus der Ferne angesehen, aber Attacken zu verlinken ist super praktisch! Es kostet nichts und bringt eine Menge im Kampf. Wichtig ist, dass ihr darauf achtet ähnliche Attacken miteinander zu kombinieren. Diese Verlinkung kann im Dungeon nur durch eine Link-Box aufgehoben werden, also seid weise.

Ich dachte zum Beispiel es wäre klug, Blizzard und Hyperstrahl miteinander zu verlinken, da es sich um zwei ähnlich starke Attacken handelt. Allerdings stellte sich heraus, dass Hyperstrahl auch alle Mitstreiter, die in einem Bereich von vier Feldern stehen, verletzt. (Hier Facepalm einfügen.) Also löste es, immer wenn mein Impergator Blizzard nutzte, auch einen Hyperstrahl aus, der einfach alles um sich herum vernichtete. Ups. Zerstört übrigens auch die Wände rundherum.

Mein Tipp: Schaut in die Attackenbeschreibung und wählt zwei von ihnen, die sehr ähnliche Konditionen haben.