Spiele aus der Pokémon-Reihe besitzen immer eine Vielfalt an Geheimnissen und Easter Eggs. Dies ist auch in Schwert und Schild nicht anders. In der folgenden Bilderstrecke zeigen wir euch süße, lustige und sogar gruselige Geheimnisse im Spiel.
Geheimnisse und Easter Eggs in Pokémon Schwert & Schild
Auf eins ist immer Verlass und sicherlich keine Überraschung für Fans: Spiele aus der Pokémon-Reihe besitzen immer eine Fülle an Geheimnissen und Easter Eggs. Auch in Pokémon Schwert und Schild tummeln sich diese Überraschungen, die nur darauf warten entdeckt zu werden. Hardcore-Fans sind diese bestimmt schon aufgefallen.
Im Folgenden zeigen wir euch versteckte Referenzen, welche die Entwickler für die Fans versteckt haben. Darunter befinden sich allerdings nicht nur süße und lustige, sondern auch ziemlich gruselige. Achtung: Unter den Geheimnissen könnten sich kleine Spoiler befinden. Falls ihr das Spiel allerdings bereits durchgespielt habt, sollte dies jedoch kein Problem darstellen.
Habt ihr bereits mehr entdeckt? Schreibt sie uns gerne in die Kommentare!
Happy Birthday!
Nach Start des Spiels möchte es von euch, dass ihr euren Geburtstag angebt. Viele Spieler dachten sich dabei erstmal nichts. Aber: Wenn ihr an eurem besonderen Tag Schwert & Schild spielt, hält es eine Überraschung für euch parat. Spieler erwartet dann beim ersten Besuch im Pokémon-Center eine personalisierte „Happy Birthday“-Nachricht. Konfetti und kleine, lachende Pikachu-Emojis gibt es neben der persönlichen Nachricht ebenfalls.
Wenigstens hat einer dran gedacht...
Die Pirouette
Viele Spieler fanden dieses Easter Egg wahrscheinlich aus purem Zufall. Euch ist kurz langweilig? Dann gibt es doch nur eine Möglichkeit. Dreht den Avatar so schnell es geht im Kreis. Jeder hat dies bestimmt schon einmal in seiner Gamer-Karriere gemacht. Wenn ihr dies in Schwert und Schild macht und gleichzeitig den Charakter im Kreis laufen lasst, aktiviert ihr eine Pirouette mit einer stilvollen Pose am Ende. Die Körperhaltung als Abschluss gleicht der von Delion, dem Champion der Galar-Region.
Aber das ist noch nicht alles. Die Pirouette benötigt ihr auch, um euer Hokumil zu entwickeln. Je nach Drehrichtung und gewählter Minze erhaltet ihr das passende Pokusan.
Schwingt also das Tanzbein. „She's a maniac, maniac on the floor. And she's dancing like...“ - ihr kennt den Rest.
Octillery-Feuerwache
In Engine City findet ihr ein Gebäude, das sehr stark nach einer Feuerwache aussieht. Zudem gibt es ein Maskottchen, das ihr über den großen, roten Türen entdecken könnt: Ein Octillery mit einer Feuerwehruniform als Kleidung, sogar mit Helm. Da Octillery Wasser durch seine Feuerwehrschlauch ähnliche Nase schießen kann, macht die Wahl des Maskottchen durchaus Sinn.
Das Mysterium der gestohlenen Beeren
Die Galar-Region ist von England inspiriert. Darum ist es mehr als passend, dass die Entwickler ein kleines Mysterium zum Lösen ins Spiel eingebaut haben. Warum? Weil, Sherlock Holmes! Wenn ihr einen Raum in der ersten Etage im Hotel von Engine City betretet, seht ihr einen Mann. Dieser sucht seine Beeren und befragt eine Gruppe an Menschen nach ihnen. Er ist sich sicher, dass einer dieser Leute seine Beeren gegessen hat.
Spieler müssen daraufhin mit allen Personen sprechen und herausfinden, wer der Schuldige ist. Zum Glück ist die Lösung nicht allzu schwer und ihr werdet zudem noch nach der Aufklärung belohnt.
Lichtel sind Psychopathen
Dies ist nicht wirklich ein Easter Egg, sondern ein Geheimnis, dass auf der gruseligen Seite liegt. In der Galar-Region findet ihr eine Frau, die auf ihrem Sofa sitzt. Gegenüber von ihr sitzen zwei Lichtel und die Dame scheint ziemlich vertieft in die beiden Flammen der Pokémon zu schauen. Es hilft ihr dabei, sich zu beruhigen, nach ihrer Aussage zumindest.
Wenn wir uns aber den PokeDex-Eintrag von Lichtel anschauen, bekommt die Geschichte eine ganz andere Wendung. In der Schwert-Edition heißt es: „Seine Flamme wärmt seinen Körper leicht. Wer vom Weg abkommt, wird von ihm an der Hand genommen und ins Jenseits gelockt.“
Der Eintrag in der Schild-Edition macht es nicht besser: „Je jünger das Opfer, dem es die Lebensenergie entzieht, desto höher und unheimlicher brennt die Flamme auf seinem Kopf.“
Jup, Lichtel ist anscheinend ein Psychopath und Serienmörder. Zumindest betrachte ich das Pokémon nun in diesem Licht.
Das Geistermädchen
Ein wiederkehrendes Easter Egg in den Pokémon-Spielen ist das Auftreten von Geistermädchen. Um es in Schwert & Schild zu finden, müsst ihr in Claw City mit einem Mädchen mit dem Namen Paula sprechen. Sie gibt euch einen alten Brief, den ihr einem Jungen in Fairballey bringen sollt. Wenn ihr den „Jungen“ findet, stellt sich heraus, dass es sich um einen alten Mann namens Frank handelt. Frank erzählt euch, dass er sich an Paula aus seiner Kindheit erinnert.
Aus seiner Kindheit? Warum ist Frank alt und Paula noch so jung? Wenn ihr zurück zu Paula geht, ist sie spurlos verschwunden und hinterlässt euch Düsterumhang. Ein Evolutionsitem, das ihr für Entwicklungen des Typs „Geist“ braucht.
Joy-Cons ändern ihre Farbe im Spiel
Ihr habt wahrscheinlich bemerkt, dass sich im Schlafzimmer des Hauptcharakters eine Nintendo Switch befindet. Wusstet ihr aber auch, dass sich die Joy-Cons farblich anpassen? Je nachdem welche Farben eure Controller im realen Leben haben, ändert sich dementsprechend auch die Farbe bei der Nintendo Switch im Schlafzimmer.
Zwar erhaltet ihr keine In-Game-Boni, allerdings ist es trotzdem ein kleines, süßes Easter Egg, welches die Entwickler eingebaut haben. Wenn ihr die Controller im Spielverlauf ändert, müsst ihr das Zimmer verlassen und wiederkehren. Danach seht ihr die entsprechenden Farben.
Eine Fälschung von Mortipot ist im Umlauf
Mortipot ist ein Pokémon mit dem Typ „Geist“ und existiert seit der achten Generation und gehört zu den neuen Taschenmonstern, die ihr in Schwert & Schild fangen könnt. Sein Zuhause ist eine Teekanne. Aber es gibt eine Fälschung und ein Original der Teekanne. Äußerlich und in ihren Werten unterscheiden sich die beiden Formen nicht. Den Unterschied könnt ihr nur durch den sichtbaren Authentizitätsstempel unter der Teekanne erkennen.
Die Chance auf ein Original liegt nur bei 1 %. Vielleicht ist dies der Grund, warum so viele Fälschungen in der Galar-Region im Umlauf sind.
Morimoto
Wie das Geistermädchen ist auch dies ein wiederkehrendes Easter Egg. Shigeki Morimoto arbeitete an jedem Pokémon-Spiel. Seither ist Morimoto immer wieder in den Spielen in unterschiedlichen Rollen anzutreffen.
In Schwert & Schild ist er in Circhesterals Polizist in einem Hotel anzutreffen. Wenn ihr gegen ihn kämpft und siegreich sein solltet, erhaltet ihr einen Ovalpin.
Trikotnummern der Arenaleiter besitzen eine Bedeutung
Spielern mit Adleraugen könnte aufgefallen sein, dass die Arenaleiter unterschiedliche Nummern auf ihren Anziehsachen besitzen. Auf dem Bild seht ihr, dass jeder Arenaleiter diese Nummer beispielsweise auf dem linken Hosenbein zu sehen ist. Die Zahlen haben jedoch eine spezifische Bedeutung.
Hiragana ist eine japanische Silbenschrift und ist neben Kanji und Katakana eine der drei Schriften der japanischen Sprache. Wenn die Nummern mit Hiragana übersetzte werden, seht ihr die wahre Bedeutung der Zahlen.
Beispiele für die Übersetzungen der Zahlen: Yarro (831, links auf dem Bild), der Arenaleiter von Turffield, bedeutet übersetzt „Gemüse“ oder „Pflanze“. Saida (193, auf dem Bild die zweite von rechts), die Arenaleiterin von Passbeck, heißt übersetzt „Kampf“. Kate (049, die zweite von links auf dem Bild), die Arenaleiterin von Keelton, entspricht der Übersetzung „schwimmen“.
NPCs sind nach Synchronsprechern benannt
Zwei NPCs in Schwert & Schild schicken eine Gigadynamaxierung von Pikachu und Evolie in den Kampf. In der deutschen Version des Spiels heißen die beiden Charaktere Ikue und Aoi. Dies nimmt Bezug auf die realen, japanischen Synchronsprecher Ikue Otani and Aoi Yuki. Welche in fast allen Medien die beiden Pokémon synchronisiert haben.