Die Pokémon-Spiele werden geliebt und regelrecht verehrt. Aber im Laufe der Jahre sind auch einige Spiele mit Pokémon-Lizenz erschienen, die selbst bei den größten Fans der Marke keinen Blumentopf gewinnen würden. In dieser Bilderstrecke stellen wir euch daher sieben Pokémon-Spiele vor, die einfach nur furchtbar sind.
Nicht jedes Spiel der Pokémon-Reihe war ein Erfolg. Wir haben uns die schlechtesten und unbeliebtesten Videospiele der Pokémon-Geschichte angeschaut. Es handelt sich um kein Ranking, sondern einzig und allein um die Tatsache, dass alle Spiele dieses Artikels schlecht, einfallslos oder sogar ungenießbar sind.
Dürfen manche der Spiele auf dieser Liste überhaupt als Spiel betitelt werden? Welches Spiel für euch das Schlechteste ist, müsst ihr für euch selber entscheiden.
Hey You, Pikachu!
Hey You, Pikachu! bringt eines der unnötigsten Peripheriegeräte aller Zeiten: das Nintendo Mikrofon für N64. Professor Eich ist euer bester Freund und bietet euch an, seine neuste Erfindung zu testen. Ihr müsst ein wildes Pikachu davon überzeugen, mit euch zu kommen und bei euch zu leben. Wäre es doch nur ansatzweise so unterhaltsam, wie es sich anhört.
Ihr müsst Pikachu mit eurer Stimme anleiten, Aufgabe zu absolvieren. Aber das gelbe Maskottchen hört nie zu! Die Hauptattraktion ist gleichzeitig der größte Makel des Spiels. Falls ihr doch geduldig genug seid und das Spiel durchspielt, ist eine lange Videosequenz, in der Pikachu in die Wildnis zurückkehrt, eure einzige Belohnung. Einfach nur Zeitverschwendung!
Pokémon Traumradar
In Pokémon Traumradar benutzt ihr die 3DS-Kamera, um Traumwolken zu zerstören, damit Pokémon gefangen werden können. Selbst für Pokémon-Maßstäbe macht dies absolut keinen Sinn. Auch wenn es ein kostengünstiges Spiel war, entschuldigt dies nicht die absolute Langeweile und Eintönigkeit, die es hervorruft.
Super Pokémon Rumble
Pokémon Rumble Blast ist zwar nicht furchtbar, aber gut ist es sicherlich auch nicht. Es ist ein Action-Beat ‘em Up, welches ein einfaches Kampf-Design und schlichte Steuerung aufweist. Es ist so langweilig, dass es ermüdend ist, zu spielen. Zwar gibt es genügend Pokémon zum Sammeln, aber insgesamt gibt es viel zu wenig Content.
Pokémon Channel
Darf Pokémon Channel überhaupt als Spiel betitelt werden? Eure Aufgabe des Spiels ist es, zusammen mit Pikachu Fernsehen zu gucken – und das ist es. Wow! Es gibt in diesem Spiel einfach nichts zu tun und erschreckenderweise war es ein sehr teures Spiel.
Pokémon Battle Revolution
Kämpfen, kämpfen, kämpfen und nochmals kämpfen. Das ist die Berufung von Pokémon Battle Revolution. Das Spiel zieht alle anderen Elemente von Pokémon ab: Weder Fangen, Training oder ein Abenteurer weist das Spiel auf.
Es entzieht der Pokémon-Magie wirklich alles. Aber hey, wenigstens gibt es die Option das Gesicht des Trainers zu individualisieren.
Pokémon Dash
Pokémon Dash ist der Versuch eines Rennspiels, in dem einzig und allein Pikachu als Fahrer gewählt werden kann. Die Theorie hört sich eigentlich gar nicht schlecht an, aber die Umsetzung ist es leider. Das Schlimmste ist, dass das Pokémon nur über den Touch-Screen gesteuert werden kann.
Durch die Vogelperspektive fragt sich der Spieler außerdem im regelmäßigen Abstand, wo der nächste Checkpoint ist. Warum baute der Entwickler nur eine Vogelperspektive in ein Rennspiel ein? Warum?!
My Pokémon Ranch
My Pokémon Ranch wird zwar als Spiel verkauft, ist aber im Grunde genommen gar keins. Eigentlich ist es nur eine Ablegestation für die Taschenmonster. Das Einzige was ihr tun könnt, ist, eure Pokémon von eurem Handheld auf die Wii zu übertragen, um sie dort in einem schrecklich gerenderten 3D zu betrachten und mit eurem Mii ein wenig interagieren zu lassen.
Ach, und es ist nur mit Pokémon Diamant und Perl kompatibel. Mit der Ausnahme von Japan, dort funktioniert es ebenfalls mit Pokémon Platin. Ansonsten guckt der Rest der Welt in die Röhre. Der Sinn bestand allein darin, seinen Pokédex für die angesprochenen Spiele, schneller zu füllen. Wer die genannten Editionen nicht besitzt, bekommt nur ein neues Pokémon pro Tag.
