Akitio Neutrino Thunder Duo: Platz für 2 Laufwerke
Schon wesentlich professioneller präsentiert sich das Akitio Neutrino Thunder Duo. Feines Aluminiumgehäuse – dem Design des alten Mac Pro nicht unähnlich – kombiniert mit der Option zwei 2,5-Zoll-Laufwerke zu betreiben. Vorteile: Zwei Thunderbolt-Anschlüsse und ein Kabel befinden sich im Lieferumfang. Nachteil: Nur Software-RAID möglich.
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Drobo Mini: „Datenroboter“ mit Thunderbolt
Ein besonderes Schmankerl ist der Drobo Mini – kurz umschrieben ein intelligentes, flexibel erweiterbares RAID-System. Festplatten beziehungsweise SSDs können beliebig hinzugefügt werden. Das Management übernehmt der Drobo dann in Eigenregie – bemüht einen Kompromiss zwischen Sicherheit und Geschwindigkeit herzustellen. Besonderheit: Bis zu vier 2,5-Zoll-Laufwerke (bis zu 9,5 Millimeter Höhe) finden im Drobo Platz. Hinzu kommt noch ein Steckplatz für einen mSATA-Speicherriegel. Vorteile: Zwei Thunderbolt-Anschlüsse, zusätzlicher Port für USB 3.0, einfache Software. Nachteil: Kein Thunderbolt-Kabel im Lieferumfang.
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Pegasus und Sonnet: Eine Nummer zu groß?
Nicht unerwähnt lassen wollen wir am Ende noch zwei spezielle „Gehäuse“. Allerdings stellen diese zur Zeit nur bedingt eine Alternative dar – da als einfaches „Festplattengehäuse“ etwas zu überdimensioniert Das Pegasus J4 ist ein RAID-System (RAID 0, 1 and JBOD) – in Größe und Gestaltung dem Mac mini nicht unähnlich. Mit einem Preis von über 400 Euro (ohne Laufwerke) nicht unbedingt ein Schnäppchen. Nicht nur ein Festplattengehäuse ist das Sonnet Echo 15 Pro+ – wir berichteten. Ein komplettes Thunderbolt-Dock inklusive Blu-ray und mit Platz für zwei zusätzliche 2,5-Zoll-Laufwerke oder ein 3,5-Zoll-Laufwerk. Kostenpunkt circa 550 Euro – leider noch nicht lieferbar.
Bildquelle (Titel): GIGA, Akitio und Vector lightning icon von shutterstock