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PlayStation VR: Profi-Tipps für das Headset


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Mit der PlayStation VR veröffentlichte Sony seine kostengünstigere Variante für die PlayStation 4. Habt ihr euch das VR-Headset zugelegt, versorgen wir euch mit diesem Artikel mit zusätzlichen Tipps und Tricks, die euch den Umgang mit der PS VR erleichtern sollen.

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Wer sich eine PlayStation VR zulegen möchte, benötigt noch einiges an Zubehör. Die Move-Controller beispielsweise sind optional, die Kamera wird aber zwingend benötigt. Mit ihr kannst du noch einige Verbesserungen und Optimierungen vornehmen. Wie ihr zudem Motion Sickness reduzieren, Gameplay aufzeichnen oder den Sound verbessern könnt, verraten wir euch in diesem Profi-Tipps-Guide zur PS VR.

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Unser kurzes Fazit zur PlayStation VR:

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Profi-Tipps für PlayStation VR: Einrichtung und Zubehör

Habt ihr euch die PS VR gekauft und packt sie aus, werdet ihr merken, wie viel eigentlich im Lieferumfang der VR-Brille enthalten ist. Wichtig sind alle HDMI- und USB-Kabel, damit ihr die notwendige Prozessoreinheit anschließen könnt. Diese Einheit sorgt auch dafür, dass ihr die PS VR an den PC oder eine Xbox One anschließen könnt. Einen Nachteil besitzt sie jedoch: Die Prozessoreinheit ist nicht fähig dazu, Filme oder Videos mit HDR abzuspielen.

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Weiterführende Links:

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Ist die PlayStation VR einmal angeschlossen, könnt ihr aber noch nicht loslegen. Schafft euch zuerst ausreichend Platz und sorgt dafür, dass Möbel, Haustiere und Gegenstände vor und neben euch weggeräumt sind. Bedenkt, dass ihr eine VR-Brille aufhabt und eure reale Umgebung nicht mitbekommen werdet. Mehr Informationen zu diesem Thema erhaltet ihr an anderer Stelle auf unserer Website: Anforderung an Hardware, Platz und mehr sowie Headset und Performance verbessern.

Einfach aufsetzen und losspielen? Lest euch lieber diese Tipps durch, um das optimale Spielerlebnis zu erhalten.
Einfach aufsetzen und losspielen? Lest euch lieber diese Tipps durch, um das optimale Spielerlebnis zu erhalten.

Kamera positionieren und optimieren, Bild verbessern und Reinigung

Das VR-Headset von Sony arbeitet mit LEDs, die eure Bewegungen nachverfolgen. Die Lichter findet ihr am Headset sowie dem Move-Controller oder dem Dualshock-4-Controller. Die Kamera verfolgt die LEDs und überprüft so eure Bewegung. Ist das Signal gestört, springt das Bild hin und her. Wollt ihr das vermeiden, lest euch die nachfolgenden Tipps durch:

  • Achtet darauf, dass kein helles Licht in euer Zimmer fällt. Intensives Licht kann die LEDs stören. Deshalb solltet ihr Lichtquellen im Zimmer dimmen und die Vorhänge zuziehen, damit kein Sonnenlicht eindringen kann.
  • Auch spiegelnde Oberflächen können das Signal stören. Glastische, Spiegel oder ein Fenster hinter euch gelten bereits als eine solche Fläche. Auch glänzendes Laminat oder anderer Bodenbelag kann reflektieren.
  • Schaltet auch den Fernseher aus, falls ihr keine Freunde im Zimmer habt, die zugucken wollen.
  • Zudem solltet ihr darauf achten, dass ihr das Signal nicht durch verdeckte LEDs unterbrecht. Am hinteren Teil der PS VR sind zwei LED-Signale verbaut. Denkt immer daran, eure Haare nicht über den Bügel des VR-Headsets zu legen, damit diese nicht verdeckt werden.

Besitzt ihr bereits eine Kamera für die PS4, könnt ihr auch diese benutzen. Die Kamera, die nun zur VR-Brille angeboten wird, wird lediglich mit einer Halterung für euren Fernseher ausgeliefert. Die „alte“ Kamera funktioniert aber auch für VR-Spiele.

  • Achtet darauf, dass ihr nur maximal 3 Meter von der Kamera entfernt sitzen dürft, damit sie die Signale noch gut ermitteln kann.
  • Passt die Kamera nicht auf euren Fernseher, könnt ihr sie auch davor platzieren. Wichtig ist jedoch, dass sie optimalerweise auf der Höhe eures Kopfes positioniert ist.
  • Wichtig ist auch, dass die Kamera nicht wackeln oder verrutschen darf. Fixiert sie, damit das nicht passieren kann.
Seid ihr Brillenträger, solltet ihr das Headset nach oben und unten bewegen, bis das Bild scharf ist.
Seid ihr Brillenträger, solltet ihr das Headset nach oben und unten bewegen, bis das Bild scharf ist.
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Neben der Kamera ist aber auch die Positionierung vom Headset wichtig. Besonders Brillenträger werden hier zu Beginn ihre Problemchen haben. Verrutscht die VR-Brille, kann das Bild sofort unscharf werden. Bei einigen Spielen gibt es kurze Text-Tutorials, die dann nicht mehr richtig gelesen werden können. Bedenkt, dass die Brille dann richtig sitzen muss, wenn ihr die Hände vom Gerät nehmt. In dem Fall rutscht sie meist noch ein paar Millimeter nach unten. Stellt sie also etwas weiter höher als gewohnt ein.

IPD-Wert in den Einstellungen ändern

IPD steht für Interpupillardistanz, also den Augenabstand von Menschen. Stimmt dieser nicht richtig, kann das zu einem unscharfen Bild führen. In den Einstellungen könnt ihr den Abstand ändern. Wählt Geräte und dann PlayStation VR. Hier sucht ihr nun nach dem IPD-Wert. Probiert ein bisschen herum, bis ihr ein scharfes Bild bekommt. Funktioniert das nicht, könnt ihr auch einen Optiker aufsuchen oder Schablonen benutzen, die eure Pupillendistanz messen. Sucht im Internet einfach nach Pupillenabstand messen und sucht euch eine geeignete Schablone heraus.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist Pflege des Headsets. Achtet darauf, die Linsen immer fachgerecht zu säubern. Die Linsen solltet ihr mit einem Mikrofasertuch reinigen. Nutzt ihr euer Shirt, damit es schneller geht, könnt ihr schnell Kratzer reinreiben.

Tragt ihr normalerweise eine Brille, könnt ihr dennoch das VR-Headset nutzen. Die PS VR bietet das bequemste VR-Erlebnis für Brillenträger. Lasst sie einfach auf und setzt das Headset auf. Dringt zu viel Licht in das innere des Headsets, solltet ihr euch um ein dünneres Gestell oder Kontaktlinsen bemühen.

Weiterführende Links:

Zubehör, Motion Sickness und Kino-Modus

Zusätzlich zur PS VR erhaltet ihr In-Ear-Kopfhörer von Sony. Sie schirmen nicht allzu gut ab. Wollt ihr tiefer in die virtuelle Realität eintauchen, könnt ihr euch auch andere Headsets kaufen. Achtet darauf, dass ihr zuerst die PlayStation VR aufsetzt und dann die Kopfhörer. In-Ear-Kopfhörer lassen sich jedoch besser einsetzen und stören nicht so wie geschlossene Headsets.

GIGA-Redakteur Martin testete die PS VR noch auf der <a href=
Die mitgelieferten Kopfhörer schirmen nicht so sehr ab, stören dafür aber auch nicht beim Tragen und Spielen.

Prinzipiell werden die Move-Controller für PS VR empfohlen. Mit ihnen sollen die Spiele immersiver sein, ihr taucht also schneller ins Spielgeschehen ein. Wollt ihr euch dieses Zubehör nachkaufen, erwerbt sie im Doppelpack - einzeln bringen sie euch nichts. Als weiteres Zubehör soll zukünftig ein Aim Controller erhältlich sein, der extra für Shooter konzipiert wurde. Mehr Infos zu diesem Zubehör gibt es hier: Aim Controller für VR-Shooter.

Motion Sickness ist ein Begriff, der häufig in Verbindung mit VR genannt wird. Damit wird das Übelsein in Verbindung mit Bewegungen, die ungewohnt sind, definiert. Besonders bei schnellen Shootern oder Achterbahnfahrten tritt dieses Unwohlsein auf. Folgende Tipps könnten gegen Motion Sickness helfen:

  • Legt öfter Pausen ein und stellt euch vor ein geöffnetes Fenster. Atmet tief ein und aus.
  • Esst nichts vorher. Besonders schwere Mahlzeiten können die Übelkeit hervorrufen.

Motion Sickness entsteht, wenn ihr Bewegungen vollführt, die ihr nicht im täglichen Leben ausführt. Rennt ihr also schnell nach vorn und dreht euch mit dem Blickfeld zur Seite, ist das eher nicht eine Aktion, die euer Gehirn bereits kennt. Danach sollte euch übel werden. Bewegt euch daher langsamer und schaut euch in Ruhe um.

  • Tritt die Motion Sickness im Kino-Modus auf, solltet ihr die Position des 2D-Bildes weiter nach hinten schieben. Das könnt ihr in den Einstellungen ändern. Ein kleineres Sichtfeld kann die Übelkeit minimieren.

Nicht alle Spiele sind VR-kompatibel. Mit dem Kino-Modus könnt ihr jedoch ein Bild auf dem VR-Headset simulieren. Sobald ihr ein Spiel oder ein Video startet, müsst ihr nur noch die PlayStation VR anschalten. Danach könnt ihr das VR-Headset aufsetzen und seht ein 2D-Bild vor euch.

Weiterführende Links:

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