Die PlayStation 3 hat mittlerweile schon über 15 Jahre auf dem Buckel, ein stattliches Alter für eine Konsole. Sony hat den Support für die PS3 bereits in den letzten Jahren zurückgefahren, doch mit der Einstellung des Reparaturservice in Japan scheint nun das tatsächliche Ende der PS3 gekommen zu sein.
PlayStation 3: Sony stellt den Support ein
In Japan endet ab dem 30. April 2022 der Support für die PlayStation 3. Sony teilte mit, dass nun auch das letzte unterstützte Modell und auch sonstige PS3-Peripherie nicht mehr an den Reparaturservice geschickt werden kann. Für Konsolen der CECH-4300-Serie, also die dritte und letzte Generation der Super-Slim-Modelle, gehen schlicht die Ersatzteile aus. (Quelle: Sony Japan).
Damit endet der Support für die letzten PS3-Modelle und somit auch der Lebenszyklus der Konsole selbst. Der PS Store für die PS3 wird Fans aber noch in absehbarer Zukunft erhalten bleiben. Zwar wurden im Oktober 2021 die Zahlungsmöglichkeiten (auch in Deutschland) eingeschränkt, ihr könnt den Store aber weiterhin nutzen.
Das Ende einer PlayStation-Ära
Sonys Beitrag zur 7. Konsolengeneration brachte allerhand Neuerungen mit sich. So war die PS3 nicht nur die erste Konsole mit einem Blu-Ray-Player, sondern auch den Start von Sonys Online-Service PlayStation Network. Neben den Features einer Konsole selbst sind die Spiele natürlich das Wichtigste. Die PS3-Fans durften sich in der Zeit bis zur PS4 über viele Highlights freuen. So begann FromSoftware mit Demon's Souls auf der PS3 seinen Weg des mittlerweile als Souls-Spiele bekannten Genres, das aktuell im gefeierten Elden Ring gipfelt, auch wenn Demon's Souls selbst lange eher ein Geheimtipp blieb.
Anders als beispielsweise The Last of Us, das ebenfalls auf der PS3 debütierte. GTA 5 erschien tatsächlich das erste Mal auf der PS3 und auch Red Dead Redemption ist ein Spiel der 7. Generation. Doch die PS3 konnte nicht nur „Triple A“, dank Journey oder Hotline Miami waren auch Indie-Spiele auf der Konsole zu Hause.
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