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150 km/h mit dem Bobbycar: Deutscher Student schafft das Unglaubliche

Neuer Weltrekord mit dem E-Bobbycar. (© IMAGO / blickwinkel)
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Mit einem umgebauten Bobbycar hat ein Student aus Hessen gerade einen neuen Rekord aufgestellt. Auf dem Hockenheimring gelangen Marcel Paul unglaubliche 148,45 km/h. Der bisherige Weltrekord bei den Mikro-E-Autos lag deutlich darunter. Inspiration holte er sich bei „Pimp My Ride“.

E-Bobbycar: Weltrekord auf dem Hockenheimring

Der 31-jährige Elektrotechnik-Student Marcel Paul hat mit seinem Bobbycar unglaubliche 148,45 km/h erreicht. Auf dem Hockenheimring fuhr Paul dem bisherigen Weltrekord ziemlich weit davon. Vor seinem erfolgreichen Versuch lag die Spitzengeschwindigkeit laut dem Rekord-Institut für Deutschland und dem Guinnessbuch der Rekorde bei gerade einmal rund 70 km/h – und dieser wurde nie unabhängig bestätigt.

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In der Welt der Bobbycars ist Paul kein Unbekannter. Schon zuvor hatte der Student Geschwindigkeitsrekorde mit ganz klassischen Bobbycars ohne E-Antrieb aufgestellt. Auf abschüssiger Strecke gelangen ihm vor einem Jahr 106 km/h. Mit einem später umgebauten Modell kam er auf 133 km/h.

Bei seinem jetzigen Weltrekord begab er sich mit Helm und Motorradkluft auf die berühmte Rennstrecke. Angetrieben wurde sein Bobbycar von einem E-Motor, auch ein Metallboden und Spezialreifen waren mit dabei.

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Schon mit seinem ersten Versuch hat Paul eine Spitzengeschwindigkeit von 148,45 km/h erreicht. Beim zweiten Versuch gab es dann Probleme mit einem Messgerät, beim dritten Versuch lag der Bobbycar-Pilot unter seiner zuvor aufgestellten Bestzeit (Quelle: Spiegel).

An diesem Luxus-E-Auto von Pininfarina dürfte auch das schnellste Bobbycar nicht vorbeikommen:

Pura Vision: Luxus-E-Auto von Pininfarina

Bobbycar-Rekordhalter: Vorbild „Pimp My Ride“

Nach eigenen Angaben saß Paul bereits als Dreijähriger auf einem Bobbycar, damals aber noch ohne jede Modifikation. Das änderte sich im Jahr 2003, als die MTV-Sendung „Pimp My Ride“ mit getunten Autos populär war. So kam er auf die Idee, sein altes Bobbycar erst umzulackieren und später immer weiter zu modifizieren. Sein erstes Rennen fuhr er 2005, zwei Jahre später wurde er schon Weltmeister in der Juniorklasse (Quelle: Süddeutsche Zeitung).

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