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Neuer Hybrid mit Mega-Reichweite: China-Hersteller lässt Konkurrenz alt aussehen

BYD hat mit seinen puren E-Autos in Deutschland bisher eher verhaltenen Erfolg. (© BYD)
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Der chinesische Autobauer BYD hat eine bemerkenswerte Hybridantriebstechnik vorgestellt, mit der wahnsinnige Strecken zurückgelegt werden können. Laut dem Unternehmen schaffen die neuen Limousinen 2.000 km am Stück – ganz ohne Pause.

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2.000 km mit neuen Hybriden: BYD stellt Elektro-Konkurrenz in den Schatten

Der chinesische Autobauer BYD macht mit Elektroautos seit einigen Jahren von sich reden. Inzwischen ist BYD weltweiter Marktführer, wenn man auch die Hybriden einrechnet. Und genau mit diesen wollen die Chinesen der Konkurrenz nun so richtig zeigen, wo es langgeht.

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Einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge hat BYD eine neue Hybridantriebstechnik vorgestellt (via Business Insider). Sie soll zunächst in zwei Mittelklasse-Limousinen zum Einsatz kommen – und eine unfassbare Reichweite von über 2.000 km schaffen, ohne zwischendurch an die Ladesäule oder den Zapfhahn zu müssen.

Der Bericht bezieht sich als Referenz auf den US-Markt. Dort gilt bisher der Lexus ES als reichweitenstärkster Hybrid. Die Oberklassen-Limousine kommt auf rund 800 km weniger, als BYD für seine Modelle verspricht – und das bei einem Modell aus dem Toyota-Konzern, der die Hybridtechnologie überhaupt erst groß gemacht hat.

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Unter den beiden Modellen mit dem neuen Antrieb ist die Plug-In-Version des BYD Seal – welches das zweite ist, wird nicht erwähnt. Die Mittelklasse-Limousine Seal wird als reines E-Auto auch in Deutschland angeboten und startet bei 44.990 Euro. In China sollen die beiden Hybrid-Modelle unter 100.000 Yuan angeboten werden. Umgerechnet entspricht das weniger als 13.000 Euro. Ein realistischer deutscher Startpreis würde demnach wohl bei um 30.000 Euro liegen – Strafzölle nicht eingerechnet.

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Die derzeitige Nachfrageschwäche bei reinen Elektroautos wirkt sich positiv auf das Käuferinteresse bei Hybriden aus. So haben etwa bereits Mercedes und VW durchblicken lassen, dass ein möglichst schnelles Aus für den Verbrennungsmotor derzeit nicht mehr die oberste Priorität hat. Es spricht also viel dafür, dass die chinesischen Modelle auch den Weg nach Europa finden werden.

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Einziger Wermutstropfen: Aus den Berichten geht nicht hervor, wie genau BYD die Reichweite ermittelt hat. Handelt es sich nur um errechnete Werte, die noch getestet werden müssten, dürfte die reale Reichweite deutlich geringer ausfallen. Nach einer Homologation dürfte klarer werden, was für eine harte Nuss die BYD-Hybride für die Konkurrenz wirklich werden.

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