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20 Millionen weniger iPhones: Diese Entscheidung bringt Apple in Bedrängnis

Apple hat in China mit mehreren Problemen zu kämpfen. (© IMAGO / ZUMA Wire)
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In China gerät Apple immer stärker unter Druck. Die Konkurrenz von Huawei und das gerade ausgeweitete Verbot von iPhones bei staatlichen Unternehmen lässt nicht nur den Aktienkurs absacken. Analysten gehen davon aus, dass Apple in China bis zu 20 Millionen weniger iPhones verkaufen könnte.

Apple in China: iPhone-Verkäufe könnten einbrechen

Apple steht in China vor immer größer werdenden Problemen. Gerade erst hat Huawei die Welt mit dem Smartphone Mate 60 Pro geschockt, das laut Berichten trotz der US-Sanktionen wohl über einen 5G-ähnlichen Chip verfügt. Zudem plant die chinesische Regierung anscheinend, das bestehende iPhone-Verbot in Behörden deutlich auszuweiten.

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Analysten der Bank of America gehen davon aus, dass die Kombination beider Probleme für einen spürbaren Rückgang bei iPhone-Verkäufen in China führen wird. Alleine wegen des neuen Huawei Mate 60 Pro könnte Apple im Jahr 2024 ganze 10 Millionen weniger iPhones verkaufen, so die Prognose der Analysten.

Sollte der ausgeweitete iPhone-Bann in China wie geplant durchgeführt werden, dann sei deswegen im kommenden Jahr mit weiteren 5 bis 10 Millionen iPhones zu rechnen, die Apple in China nicht absetzen wird. Apple könnte also 2024 bis zu 20 Millionen weniger iPhone verkaufen als gedacht (Quelle: Investing.com).

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Derzeit erwirtschaftet Apple noch rund ein Fünftel seines Gesamtumsatzes auf dem chinesischen Markt. Sollte die chinesische Regierung durchgreifen und das iPhone-Verbot ausweiten, wird sich das spürbar auf Apples Geschäftszahlen auswirken. An der Börse ist der Kurs der Apple-Aktie wegen dieser Erwartungen schon deutlich gefallen.

Im Video: Das halten wir vom iPhone 14.

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Peking: Umstieg auf China-Handys empfohlen

Laut Berichten hat die chinesische Regierung Mitarbeiter von staatlich unterstützten Agenturen und Unternehmen angewiesen, von iPhones auf chinesische Handys umzusteigen. Innerhalb von Regierungsbehörden besteht bereits ein iPhone-Bann. Bis zum Ende des kommenden Jahres soll in Behörden zudem ganz auf PCs ausländischer Marken verzichtet werden.

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