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300 Euro aufs Konto: Mastercard-Kunden erhalten bares Geld – unter einer Bedingung

Geldgeschenke von Mastercard. (© Imago / Scanpix)
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Ein unerwarteter Geldregen erfreut deutsche Mastercard-Kunden. Aufgrund eines Datenlecks zahlt der Kreditkartenanbieter 300 Euro. Das Angebot gilt aber nicht für alle. 

In diesen Teuer-Zeiten ist jeder zusätzliche Euro im Portemonnaie gerne gesehen. Beim Blick in ihr E-Mail-Postfach dürften viele Mastercard-Kunden daher in Jubelstürme ausgebrochen sein: In der Mail mit dem sperrigen Betreff „Vergleichsangebot – Mastercard Priceless Specials Datenleck“ bietet ihnen der Kreditkartenanbieter 300 Euro an. Was sich zunächst wie ein klassischer Internetbetrug anhört, ist aber tatsächlich wahr.

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Mastercard zahlt Kunden 300 Euro – wenn sie auf Klage verzichten

Damit will Mastercard das juristische Nachspiel beenden, für das 2019 ein Datenleck gesorgt hat. Damals gelangten die Kreditkarteninformationen von 90.000 Mastercard-Kunden ins Netz.

300 Euro sollen Mastercard-Kunden erhalten, wenn sie von einer Klage gegen das Unternehmen absehen (Quelle: Spiegel). Das Angebot von Mastercard gilt aber nicht für alle Betroffenen, sondern lediglich für die Mastercard-Kunden, die sich von der Firma Europäische Gesellschaft für Datenschutz (EuGD) vertreten ließen. Einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zufolge sollen das rund 2.000 Menschen sein.

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Eigentlich zahlt Mastercard sogar 400 Euro pro Vergleich. Doch 25 Prozent gehen an die EuGD. Wer sich als Datenleck-Betroffener nun ebenfalls von der EuGD vertreten lassen, hat aber Pech. Neue Klienten können sich nicht mehr dem Vergleich anschließen.

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Maestro-Aus verschoben?

Beim angekündigten Maestro-Aus scheint Mastercard den Kunden eine Schonfrist geben zu wollen. Eigentlich sollte die beliebte Funktion zum 1. Juli 2023 in Deutschland und anderen europäischen Ländern eingeschränkt werden. Wie Berichte nahelegen, könnte die Maestro-Funktion in einigen Fällen aber sogar bis über das Jahr 2027 hinaus verfügbar sein.

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