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49-Euro-Ticket: Gute Nachricht vom Verkehrsminister

Bundesverkehrsminister Volker Wissing. (© IMAGO / Jürgen Heinrich)
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Wie geht es weiter mit dem 49-Euro-Ticket? Trotz Erfolgs steht die Zukunft der Flatrate-Fahrkarte auf der Kippe. Grund sind Finanzprobleme. Jetzt hat sich der Bundesverkehrsminister in die Diskussion eingeschaltet und Entwarnung gegeben.

Das 49-Euro-Ticket als Erfolg zu bezeichnen, wäre noch eine Untertreibung. Seit Start am 1. Mai 2023 hat sich die Spar-Fahrkarte millionenfach verkauft. Genau hier liegt aber auch das größte Problem: Das 49-Euro-Ticket trägt sich nicht von alleine, sondern muss vom Staat bezuschusst werden. Je mehr Menschen damit fahren, desto größer die Finanzlöcher bei den Verkehrsunternehmen.

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Die Finanzierung ist nur bis 2025 geregelt, danach herrscht Unklarheit – und das befeuert die Spekulationen über ein Aus des Deutschlandtickets. Davon will Bundesverkehrsminister Volker Wissing aber nichts wissen.

Bundesverkehrsminister stellt klar: 49-Euro-Ticket bleibt bestehen

„Selbstverständlich gehe ich davon aus, dass das Ticket weiterhin Bestand haben wird, denn es ist sehr erfolgreich“, erklärte der FDP-Politiker im Bundestag (via BR).

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Trotz öffentlichen Finanzstreits zwischen Bund und Ländern glaubt Wissing also an einen Fortbestand des 49-Euro-Tickets. Die Länder wollen vom Bund Zusagen, sich an eventuellen Mehrkosten des Deutschlandtickets im kommenden Jahr zu beteiligen. Davon möchte der Verkehrsminister aber nichts wissen – schließlich gebe es aktuell noch keine genauen Berechnungen über Mehrkosten.

Im Gegenteil: Laut Wissing sehe es derzeit sogar so aus, dass das geplante Geld für 2023 ausreiche oder sogar ein Überschuss erzielt werde. Erst Ende nächsten Jahres wolle man über die weitere Finanzierung beraten. „Bis dahin läuft alles wie vereinbart.“

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Verkehrsverbünde sollen reduziert werden

Nicht zum ersten Mal hat der Bundesverkehrsminister den Geldwünschen der Bundesländer eine Absage erteilt. Zuletzt legte Wissing den Ländern nahe, zunächst einmal den Wildwuchs bei den Verkehrsverbünden zu reduzieren, um dadurch Mittel für die Finanzierung des Deutschlandtickets freizumachen.

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