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49-Euro-Ticket könnte günstiger werden: Millionen Deutschen winkt Rabatt

Das Deutschlandticket für 49 Euro ist beschlossene Sache. (© IMAGO / aal.photo)
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Das 49-Euro-Ticket befindet sich auf den Zielgeraden: Am 1. Mai fällt der Startschuss für den günstigen Fahrschein. Änderungen sind aber noch immer möglich. Eine davon will Sachsen erreichen und das Deutschlandticket für Millionen Deutsche mit einem Rabatt anbieten – und zwar bundesweit.

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Ein Preiskracher wie einst das 9-Euro-Ticket ist das Deutschlandticket nicht mehr. Das weiß auch Sachsen und will federführend für alle Bundesländer dafür sorgen, dass in einem ersten Schritt zunächst Studenten einen Rabatt bekommen.

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Sachsen will rabattiertes Deutschlandticket für Studenten

Der soll 10 Prozent betragen, so der sächsische Verkehrsminister Martin Dulig. Ziel sei es, ein rabattiertes Deutschlandticket als „großes Semesterticket“ anzubieten. Eine Zustimmung des Bundes, der die Kosten für das Deutschlandticket zur Hälfte trägt, steht aktuell noch aus. In der kommenden Woche finden dazu Gespräche mit dem Bund statt (Quelle: Medienservice Sachsen). In Deutschland gibt es aktuell rund 3 Millionen Studenten.

Laut Dulig ist das aber ohnehin nur eine Brückenlösung, bis es ein bundesweit einheitliches Sozialticket gebe. Dieses soll für Schüler, Azubis, Studenten und Senioren gelten. In den kommenden Monaten werde man mit dem Bund über die Einführung reden.

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„Doch jetzt muss das Deutschlandticket erst einmal eingeführt werden, damit wir die realen Kosten ermitteln und uns dann über weitere Vergünstigungen mit dem Bund und den Verkehrsträgern zusammensetzen können“ so der SPD-Politiker.

Unter anderem in Hessen und Niedersachsen sind günstigere Varianten des 49-Euro-Tickets geplant, etwa für Geringverdiener oder Schüler. Im Gegensatz zum Vorstoß von Sachsen sind das aber landeseigene Lösungen.

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49-Euro-Ticket: Flixbus-Chef fordert auch Fernbusse

Ebenfalls unklar ist noch immer, ob auch Fernbusse Teil des 49-Euro-Tickets sein werden. Dafür setzte sich zuletzt Flixbus-Chef Schwämmlein lautstark ein. Andernfalls drohe ein massiver Abbau des Streckennetzes, der 150 deutsche Städte treffen könnte.

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