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49-Euro-Ticket: Start schon im April – unter einer Bedingung

Das 49-Euro-Ticket soll im April kommen. (© IMAGO / Christian Ohde)
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Der gordische Knoten ist durchstoßen: Bund und Länder haben die letzten Finanzfragen rund um das 49-Euro-Ticket gelöst. Die Fahrkarte für den Nah- und Regionalverkehr kann kommen. Entgegen älterer Befürchtungen könnte der Startschuss für das sogenannte Deutschlandticket sogar schon im April fallen. Dafür muss aber die EU mitspielen.

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49-Euro-Ticket soll im April starten, wenn die EU mitspielt

„Das Deutschlandticket wird jetzt kommen, auch sehr zügig“ – mit diesen Worten wandte sich Bundeskanzler Scholz nach der Ministerpräsidentenkonferenz an die Öffentlichkeit. Im Rahmen der Bund-Länder-Runde wurden die letzten Streitfragen über die Finanzierung des 49-Euro-Ticket aus dem Weg geräumt.

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Niedersachens Ministerpräsident Stephan Weil geht von einer Einführung „bis zum Ende des ersten Quartals“ 2023 aus. Sprich: Spätestens ab April kommenden Jahres sollten ÖPNV-Fahrer das neue Ticket in ihren Taschen haben. Damit es soweit kommt, muss aber auch die EU ihren Segen geben.

Darauf wies Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter hin. Ein Start zum 1. April sei laut Bernreiter möglich, aber Voraussetzung sei die Zustimmung der EU: „Jetzt braucht es vor allem noch die wettbewerbsrechtliche und beihilferechtliche Zusage aus Brüssel an Berlin. Wenn auch das noch geklärt ist, dann wird ein Start zum 1. April realistisch“, so der CSU-Politiker (Quelle: Zeit).

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Zuvor gab es Befürchtungen, der Start des 49-Euro-Ticket würde sich noch weiter verzögern und selbst der April-Termin nicht haltbar sein. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ging aus organisatorischen Gründen vom 1. Mai als Startzeitpunkt aus. Solange sollen die Bürger aber nicht warten. Kanzler Scholz drängt zur Eile und machte Druck. Die Verkehrsminister der Länder sollen nun „sehr zügig“ die Voraussetzungen für die Einführung schaffen.

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Flixbus-Chef will beim Deutschlandticket mitmachen

Ob das Deutschlandticket einen größeren Leistungsumfang als der Vorgänger haben wird, ist weiter unklar. In jüngerer Vergangenheit hatte sich Flixbus-Chef André Schwämmlein zu Wort gemeldet und gefordert, dass die Spar-Fahrkarte auch Fahrten mit Fernbussen ermöglichen soll. Davon war auf der Ministerpräsidentenkonferenz aber keine Rede.

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