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49-Euro-Ticket: Verkehrsminister haut auf den Tisch

Beim 49-Euro-Ticket gibt es wieder Streit ums Geld. (© IMAGO / Christian Ohde)
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Die Zukunft des 49-Euro-Ticket ist ungewiss. Um die Spar-Fahrkarte ist neuer Streit entbrannt – es geht um die Finanzierung. Forderungen nach mehr Geld erteilt der Verkehrsminister jetzt eine Absage.

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Das 49-Euro-Ticket ist ein voller Erfolg. Seit dem Startschuss am 1. Mai hat sich das Deutschlandticket, wie es offiziell genannt wird, millionenfach verkauft. Doch ausgerechnet der Erfolg könnte dem 49-Euro-Ticket das Genick brechen.

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49-Euro-Ticket: Verkehrsminister schließt mehr Geld vom Bund aus

Denn wirtschaftlich ist das Deutschlandticket nicht. Der Staat schießt Milliarden zu, um die Kosten zu decken. 3 Milliarden Euro kostet das 49-Euro-Ticket jährlich, jeweils zur Hälfte getragen von Bund und Ländern. Eventuelle Mehrkosten übernimmt der Bund – aber nur in diesem Jahr.

Wie es danach weitergeht, ist noch unklar. Klar ist aber: Mehr Geld vom Bund wird es nicht geben. Das hat jetzt Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) klargestellt.

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Stattdessen forderte Wissing von den Bundesländern mehr Sparanstrengungen und verwies unter anderem auf das Dickicht der unterschiedlichen Verkehrsverbünde. „Ich empfehle den Ländern, jetzt mutig weiter voranzugehen und den Flickenteppich der Verkehrsverbünde effektiv neu zu ordnen“, so Wissing (via Tagesschau).

Dem FDP-Politiker zufolge würden sich alleine die Vertriebskosten der ÖPNV-Tickets auf zwei Milliarden Euro belaufen. „Das muss sich ändern.“

Nicht nur mit dem Deutschlandticket kann man Geld sparen: 

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Deutschlandticket dürfte ab 2025 teurer werden

Dass sich Bund und Länder nicht auf eine Fortführung des 49-Euro-Tickets einigen, ist angesichts des Erfolgs zwar unwahrscheinlich. Komplett ausgeschlossen ist ein Scheitern aber nicht. Unabhängig der Finanzfragen zeichnet sich bereits jetzt ab, dass das Ticket in naher Zukunft teurer werden dürfte. Ab 2025 wird eine deutliche Preissteigerung erwartet.

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Spätestens dann dürfte der Name 49-Euro-Ticket auch im Volksmund verschwunden sein.

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