Bereits im September krallt sich Disney+ einen richtigen Geheimtipp unter den Thrillerserien. Alle jemals gedrehten drei Staffeln landen beim Streaming-Dienst des Micky-Maus-Konzerns. Eine tolle und günstige Gelegenheit, denn aktuell müsst ihr für die sonst knapp 60 Euro zahlen.
Beim Überangebot von Serien und Filmen geht einem schon mal der eine oder andere Geheimtipp durch die Lappen, vor allem dann, wenn Serien bisher quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit liefen.
Komplette Serie: Disney+ krallt sich „Mr. Mercedes“ von David E. Kelley
Auch bei der US-amerikanischen Thrillerserie „Mr. Mercedes“ war dies er Fall. Die Serie vom bekannten Showrunner David E. Kelley (Ally McBeal, Boston Legal, Big Sky) basiert auf dem gleichnamigen Roman von Stephen King und lief zwischen 2017 und 2019 auf dem US-Sender „Audience“. Hierzulande seit 2018 bei Starzplay, was es so schon lange nicht mehr gibt und auch vor dem Ende kaum jemand kannte.
Wer jetzt „Mr. Mercedes“ sehen möchten, der wird bei Streaming-Diensten nicht fündig, sondern kann die drei Staffeln jeweils nur für knapp 20 Euro in HD kaufen. Macht für die gesamte Serie also rund 60 Euro (bei Amazon ansehen).
Wer sich dies sparen möchte, der muss jetzt nur noch bis zum 20. September 2023 warten. Dann macht Disney+ alle drei Staffeln direkt für Abonnenten verfügbar (bei Disney+ ab 20. September 2023 ansehen).
Der Trailer zur ersten Staffel:
In „Mr. Mercedes“ jagt Detective Bill Hodges einen psychopathischen „Mercedes-Fahrer“. Der beliebte Charakter-Schauspieler Brendan Gleeson übernimmt darin die Rolle des kauzigen Detectives. Gleeson kennt ihr beispielsweise aus „Brügge sehen… und sterben?“ oder zuletzt von „The Banshees of Inisherin“.
Meinungsbild: Ein echter Geheimtipp
Die gesamte Serie bringt es am Ende auf 30 Episoden mit einer Länge von jeweils 60 Minuten. In Gänze also 30 Stunden spannende Unterhaltung auf Disney+, finden auch die Kritiker bei der IMDb, die „Mr. Mercedes“ abschließend mit 7,8 Punkten bewerten.
Bei Rotten Tomatoes bringt es die Serie sogar auf 91 Prozent bei den Profi-Kritikern. Die Zuschauer sehen es etwas nüchterner, aber bei einem Votum von 75 Prozent noch immer überwiegend positiv.