Sony trägt die PS Vita langsam aber sicher zu Grabe. Nutzer der Handheld-Konsole müssen ab jetzt auf eine einst sehr wichtige Funktion verzichten. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.
Messaging-Service der PS Vita ist offline: Sony setzt den Rotstift an
Trotz des großen Erfolgs der PSP konnte die PS Vita nie so richtig durchstarten. Binnen kürzester Zeit verlor Sony das Interesse an der Handheld-Konsole und lässt das Gerät seitdem langsam aber sicher sterben. Vor einigen Monaten kündigte das Unternehmen an, dass man auch den Store der PS Vita schließen würde – ein riesiger Aufschrei innerhalb der Community sorgte jedoch dafür, dass Sony in letzter Zeit einlenkte.
Dafür wurde nun ein anderes Feature gestrichen: der Messaging-Service der PS Vita, der es euch erlaubte, Nachrichten mit anderen Spielern direkt über die Konsole auszutauschen. Dabei wurde nicht nur die Funktion deaktiviert, neue Nachrichten zu schreiben, auch der Zugriff auf eure alten Nachrichten direkt über die PS Vita wird euch seitdem verwehrt.
Doch es gibt eine gute Nachricht: Sony hat die entsprechenden Nachrichten nicht gelöscht. Ihr könnt sie weiterhin über den Messaging-Service eurer PS5, PS4 oder über die PlayStation-App eures Smartphones aufrufen – das geht aus einem offiziellen Blogeintrag hervor.
Und was ist sonst so in der Gaming- und Technik-Welt passiert? Wir verraten es euch in den GIGA Headlines:
Weiteres Feature gestrichen: PS-Vita-Spieler kennen das Problem
Dass Sony nach und nach die Funktionen der Handheld-Konsole immer weiter einschränkt, kennen Vita-Spieler nur zu gut. Sie können etwa bereits jetzt nicht mehr Apps wie Twitch, YouTube, Facebook, Twitter oder Skype auf ihrer Konsole nutzen.
Zudem bleibt abzuwarten, wann Sony den Shop der PS Vita doch noch offline nimmt. Die unmittelbare Schließung konnte zwar durch das Aufbegehren der Fans verhindert werden, doch auch das dürfte nur dafür sorgen, dass das Unvermeidbare weiter hinaus gezögert wird.