Der bekannte und meist gut informierte Apple-Experte Ming-Chi Kuo will von einem geheimen Plan erfahren haben. Demnach arbeitet Apple konkret an einem MacBook, was es so bisher nicht gibt. Der gigantische Bildschirm in 20 Zoll soll sich nämlich erstmals falten lassen. Ein iPhone mit flexiblen Display ist bei Apple hingegen noch immer keine beschlossene Sache.
Wer bei Apple nach einem faltbaren iPhone oder iPad sucht, der geht leer aus. Bisher hat Apple kein derartiges Produkt im Portfolio. Der Hersteller experimentiert zwar mit der Technologie, doch noch müssen Samsung und Co. wohl keine Konkurrenz entgegen anderslautender Meldungen aus Cupertino fürchten.
MacBook mit Knick statt faltbares iPhone
Es gibt allerdings ein einziges solch flexibles Produkt, für das es laut Apple-Insider Ming-Chi Kuo derzeit einen konkreten Plan gibt (Quelle: MacRumors). So gibt der Experte zu Protokoll: „Apples einziges faltbares Produkt mit einem klaren Entwicklungsplan ist das 20,3-Zoll-MacBook, das voraussichtlich 2027 in die Massenproduktion gehen wird.“
Apple will also definitiv ein MacBook mit Knick im Display anbieten. Bereits in drei Jahren könnten Kundinnen und Kunden ein derartig revolutionäres Notebook käuflich erwerben.
Wirklich neu ist so ein Notebook ja nicht:
Ein Hirngespinst ist ein solches MacBook wohl nicht, denn schon zuvor berichteten bereits der bekannte Display-Insider Ross Young und die koreanische Website „The Elec“ über einen derartigen Geheimplan von Apple.
Apples größtes Notebook aller Zeiten
Mit einem vollständig ausgeklappten Bildschirm in 20 Zoll wäre das neue MacBook Apples bisher größter mobiler Rechner. Bis 2012 bot der Hersteller ein 17-Zoll-Modell an, aktuell ist bei 16 Zoll Schluss. Genaue Angaben zum Design teilt der Insider jedoch nicht mit der Öffentlichkeit. Hier bleiben noch eine Vielzahl Fragen ungeklärt.
Bastler waren schon schneller als Apple:
Nur eines scheint sicher: Der Formulierung nach plant Apple derzeit noch immer nicht fest mit einem faltbaren iPhone oder iPad. Allein für das MacBook mit flexiblem Display existiert demnach ein konkreter Plan. Wer sich also bereits auf ein „iPhone Fold“ gefreut hat, der muss sich weiterhin gedulden.