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Abzocke bei Disney+: Verbraucherschützer warnen vor dieser neuen Masche

Zu Disney+ macht gerade eine Phishing-E-Mail die Runde. (© IMAGO / Aviation-Stock)
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Verbraucherschützer warnen vor einer neuen Phishing-Masche. Betrüger haben es auf Abonnenten von Disney+ abgesehen. Angeblich würde der Streaming-Dienst schnell eine Aktualisierung der Kontoinformationen benötigen. Kunden sollten die E-Mail einfach in den Spam-Ordner verschieben.

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Gefahr für Kunden von Disney+: Betrüger wollen an Kontodaten

Wie der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) berichtet, haben einige deutsche Kunden des Streaming-Dienstes Disney+ in den letzten Tagen eine Phishing-E-Mail erhalten. In dieser werden Abonnenten aufgefordert, ihre Kontoinformationen zu aktualisieren. Angeblich würde es „Schwierigkeiten mit Rechnungsinformationen“ geben. Auch soll deswegen die Mitgliedschaft bei Disney+ bereits beendet worden sein.

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Doch die Nachricht stammt eben nicht von Disney. Betrüger spekulieren anscheinend darauf, dass die vermeintliche Kündigung des Abos Grund genug für Nutzer ist, um auf den Link in der E-Mail zu klicken. Das Konto soll sich angeblich nur dann wieder verwenden lassen, wenn die Rechnungsinformationen aktualisiert worden seien. Beim Klick auf den Button „Mein Abonnement verlängern“ werden Kunden dann zu einem Formular geführt, wo persönliche Information eingegeben werden sollen.

In der Phishing-E-Mail sind keine offensichtlichen Rechtschreibfehler zu finden, die Nutzer vielleicht auf die Masche aufmerksam machen könnten. Augenscheinlich haben die Betrüger aber eine automatische Übersetzung angefertigt, die nicht vollständig passt. So werden Nutzer zum Beispiel als „Klienten“ bezeichnet (Quelle: Verbraucherzentrale Bundesverband).

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Verbraucherzentrale: Lieber Disney+ kontaktieren

Die Verbraucherzentrale empfiehlt, dem Link in der E-Mail nicht zu folgen und die Nachricht auch nicht zu beantworten. Die E-Mail selbst kann gelöscht oder in den Spam-Ordner verschoben werden. Sollten sich Kunden unsicher sein, ob eine Nachricht vom Anbieter selbst stammt, sollte dieser separat über die üblichen Kanäle kontaktiert werden, statt einem zweifelhaften Link zu folgen.

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