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Abzocke mit Lidl: Fallt nicht auf diese Masche herein

Zur Küchenmaschine Monsieur Cuisine gibt es keinen Mega-Deal, wie Betrüger gerade behaupten. (© Lidl)
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Derzeit machen gefälschte Web- und Facebook-Seiten auf sich aufmerksam, die angeblich beliebte Lidl-Produkte verkaufen möchten. Nur 1,99 Euro soll für eine Küchenmaschine auf den Tisch gelegt werden müssen – oder 100 Euro für ein E-Bike. Es handelt sich um eine Abo-Falle, bei der Kunden abgezockt werden.

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Angebliches Lidl-Schnäppchen als Abo-Falle

Wenn ein Angebot zu gut ist, um wahr zu sein, dann ist es auch oft nicht wahr. Das wird gerade wieder bei Facebook deutlich: Betrüger bewerben hier die Küchenmaschine Monsieur Cuisine als Mega-Schnäppchen bei Lidl zu einem unglaublichen Preis von nur 1,99 Euro. Normalerweise kostet die Küchenhilfe mehrere Hundert Euro. Lidl hat Monsieur Cuisine gerade auch gar nicht im Angebot.

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Die Betrüger haben bei Facebook Seiten von Lidl gefälscht und verweisen auf einen „Lldl Onlineshop“ (mit falscher Schreibweise). Geworben wird zudem mit einem bearbeiteten Foto, das den angeblichen Preis von nur 1,99 Euro bestätigen soll.

Wer auf den Link klickt, der wird nicht zu Lidl, sondern zu einem „Gewinnspiel“ weitergeleitet (Quelle: Mimikama). Hier ist von einem „verlorenen Prozess“ die Rede, nach dem Lidl die Küchenmaschine besonders günstig verkaufen muss.

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Hinzu kommen Fake-Shops, die Lidl auf gefälschten Webseiten nachmachen. Dazu gehören Domains wie lidlmarketeu.ru oder lidlmarketonline.ru.

Wer an dem vermeintlichen Gewinnspiel teilnimmt, gewinnt angeblich einen „Mr. Kitchen“, womit wohl der Monsieur Cuisine nach einer automatischen Übersetzung gemeint sein soll. Anschließend wird nach Name, Adresse, Telefonnummer und Kreditkartendaten gefragt. Diese sollten in keinem Fall angegebenen werden.

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Im Video: Diese Fakten über Lidl kanntet ihr bestimmt noch nicht.

5 Fakten über Lidl, die ihr nicht kanntet Abonniere uns
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Lidl-Fake: Betroffene gehen kostspieligen Vertrag ein

Bei Teilnahme am „Gewinnspiel“ wird ein Vertrag mit einem Business-to-Business-Versand abgeschlossen, obwohl sich dieser gar nicht an Privatpersonen richtet. Der Vertrag macht sich alle zwei Wochen mit einer Abbuchung von 37 Euro bemerkbar. Betroffene sollten die Abbuchungen sofort stoppen und dazu ihr Kreditinstitut informieren.

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