In Zeiten von Online-Banking müssen Bankkunden vorsichtig sein, wo sie ihre Daten angeben. Wer nicht darauf achtet, läuft Gefahr, Kriminellen Tür und Tor zum eigenen Konto zu öffnen. Derzeit geht eine SMS um, die es genau darauf abgesehen haben. Auch die Sparkasse selbst warnt vor der Betrugsmasche.
Sparkasse warnt: Phishing-SMS hat es auf eure Kontodaten abgesehen
Kundinnen und Kunden der Sparkasse müssen sich vor einer Phising-Attacke in Acht nehmen: Betrüger haben es mit ihrer aktuellen Masche erneut auf Zugangsdaten für euer Online-Banking abgesehen. Dafür werden SMS versendet, die vorgeben, direkt von der Sparkasse zu stammen.
Vor der Masche warnt die Sparkasse selbst via Twitter:
Demnach wird in den aktuellen Nachrichten vorgegeben, dass auf ein sogenanntes „pushTAN 2.0“-Verfahren umgestellt werde. Kunden sollen einem in der SMS enthaltenen Link folgen, um ihr Konto darauf umzustellen. Wer eine solche Nachricht erhält, sollte nicht auf den Link klicken. Tut ihr es doch, gebt auf keinen Fall eure Daten auf der dort hinterlegten Webseite an. Das rät auch die Sparkasse.
Wer es doch tut, riskiert, dass die Betrüger Zugriff auf das fremde Konto erlangen. Schlimmstenfalls könnten sie es direkt leer räumen oder aber auf eure Kosten einkaufen.
Was ihr über Phishing-Angriffe wissen müsst:
Bank und Polizei informieren, wenn ihr Opfer von Phishing werdet
Es ist nicht das erste Mal, dass Kriminelle mit so einer Masche Sparkassen-Kunden ins Visier nehmen. Schon zuvor gab es Wellen von Phishing-Nachrichten, in denen Empfängern vorgegaukelt werden sollte, dass ihr TAN-Verfahren abgelaufen sei. Neu ist in diesem Fall die Formulierung „pushTAN 2.0“. Wer sich nicht mit der Materie beschäftigt, dem könnte die technische Bezeichnung fälschlicherweise Vertrauen einflößen.
Wenn ihr zu spät registriert habt, dass es sich bei einer Nachricht um Phishing handelt, und eure Daten angegeben habt, informiert schnellst möglich eure Bank darüber. Dort kann man im Fall der Fälle weitere Schritte einleiten. Solltet ihr bereits Geld verloren haben, wendet euch außerdem an die Polizei.