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ADAC legt die Karten auf den Tisch: Mehr Probleme bei E-Autos – aus gutem Grund

E-Auto an einer Ladesäule.
ADAC: Die Pannenhilfe musste 2023 oft ausrücken. (© IMAGO / Wolf P. Prange)
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Mit 2023 im Rückspiegel lässt der ADAC nun das letzte Jahr Revue passieren. Die Pannenhilfe musste bei E-Autos im Vergleich zum Vorjahr deutlich öfter ausrücken. Allerdings war damit auch zu rechnen – aus einem einfachen Grund.

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ADAC rechnet ab: Pannenhilfe hatte 2023 mehr Einsätze

Insgesamt gab es 2023 über 3,53 Millionen Einsätze der Pannenhilfe – 2022 waren es noch rund 3,4 Prozent oder 117.570 Einsätze weniger. Das bedeutet auf das Jahr gerechnet, dass alle 9 Sekunden ein Einsatz gestartet werden musste. Ganz besonders oft musste der Automobilclub in den Monaten August und Dezember ausrücken, was laut dem ADAC an dem insgesamt gestiegenen Verkehrsaufkommen zu der Zeit lag.

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Besonders bei E-Autos ist die absolute Zahl der Pannen auf 30.009 stark in die Höhe geschnellt – im Vergleich zu 2022 ist dies ein Anstieg von 50 Prozent. Hybrid-Autos mussten im letzten Jahr über 45.000 Mal die Pannenhilfe kontaktieren. (Quelle: ADAC)

Der große ADAC-Test zeigt die besten Autos unter 15.000 Euro 2023:

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E-Autos und Verbrenner teilen sich das größte Problem

Dass 2023 insgesamt mehr E-Autos Pannen erlitten als noch 2022, bedeutet aber nicht, dass die Qualität der Stromer abgenommen hätte. Es liegt laut ADAC daran, dass schlicht mehr E-Autos auf den Straßen unterwegs sind. Die häufigste Ursache für alle Einsätze war ein Versagen der Starterbatterie – ein Problem, das sowohl bei E-Autos als auch bei Verbrennern für jede Menge Ärger gesorgt hat. Dass die Batterie die Achillesferse der meisten Autos ist, konnte auch im Jahr zuvor beobachtet werden.

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Motorschäden waren die zweithäufigste Ursache, während Probleme mit dem Generator, Anlasser, Bordnetz und Beleuchtung in dem unerfreulichen Ranking auf Platz 3 landeten.

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Übrigens riefen auch Fahrradfahrer 2023 häufig beim ADAC an – insgesamt rückte die Pannenhilfe 15.680 Mal für die Drahtesel aus, um meistens bei einem Reifenschaden auszuhelfen.

In unserer Bilderstrecke zeigen wir euch die schrägsten Karossen, die sowohl beim TÜV als auch beim ADAC für klapprige Knie sorgen dürften:

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